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01.09.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 01.09.2017 

Agrarwetter: Der Herbst ist da

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag fällt im Süden und Südosten immer wieder Regen, südlich der Donau, im ostbayerischen Bergland und am Erzgebirge regnet es weiterhin länger anhaltend.

Agrarwetter 01.09.2017
(c) proplanta
Im Norden, Westen sowie in der Mitte Deutschlands zeigt sich der Himmel hingegen oft wechselhaft mit zeitweisem Sonnenschein. Während es von Thüringen und Hessen bis zur Ostsee meist trocken bleibt, gibt es im Nordwesten im Tagesverlauf einzelne Schauer oder kurze Gewitter. Bei schwachem bis mäßigem Nordwestwind liegen die Temperaturmaxima nur noch zwischen 14 und 21 Grad, an den Alpen sogar etwas darunter.

In der Nacht zum Samstag regnet es im Süden weiterhin zeit- und gebietsweise, an den Alpen hält die Unwettersituation bezüglich Dauerregen an. Die Schneefallgrenze fällt z.T. bis nahe 1.700 m. Im Norden und Westen lockern die Wolken zeitweise stärker auf, Schauer gibt es dort nur vereinzelt. Örtlich bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 und 6 Grad, an den Küsten bleibt es milder.

Am Samstag fällt südlich der Donau immer wieder Regen, teils auch länger anhaltend, am Alpenrand z.T. unwetterartig. Sonst entwickeln sich bei wechselnder Bewölkung Schauer und einzelne Gewitter. Die Höchstwerte liegen zwischen 13 und 20 Grad, an den Alpen werden nur knapp über 10 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Nordsee frisch aus nordwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag regnet es südlich der Donau zeitweise, an den Alpen auch länger anhaltend, allerdings mit deutlich nachlassender Intensität. Bis unter 1900 m fällt Schnee. Sonst klingen die Schauer ab und die Wolken lockern auf, gebietsweise ist es gering bewölkt und gebietsweise bildet sich Nebel. Dabei sinken die Temperaturen auf 10 bis 5 Grad, in geschützten Lagen ist Frost in Bodennähe nicht gänzlich ausgeschlossen. Auf den Inseln ist es im auflandigen Wind milder.

Am Sonntag zeigt sich die Sonne im Norden und Nordwesten häufiger und meist bleibt es dort trocken. Sonst entwickeln sich im Tagesverlauf erneut Schauer, vereinzelt auch kurze Gewitter, Richtung Alpen bleibt es überwiegend bedeckt mit zeitweiligen Regenfällen. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 und 21 Grad, an den Alpen lokal auch darunter.

In der Nacht zum Montag klingen die Niederschläge rasch ab und vielerorts ist es gering bewölkt. Dabei kann sich gebietsweise Nebel bilden. Bei schwachem Wind aus unterschiedlichen Richtungen geht die Temperatur auf 9 bis 3 Grad zurück, örtlich gibt es Bodenfrost. Entlang der Küsten bleibt es etwas milder.

Am Montag wechseln sich Sonne und Wolken ab, im Tagesverlauf verdichten sich die Wolken im Westen. Es bleibt weitgehend trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 23 Grad mit den höchsten Werten in der Westhälfte. Der Wind weht nur schwach.

In der Nacht zu Dienstag kühlt es bei in der Westhälfte teils bewölktem, sonst teils klarem Himmel auf Werte zwischen 13 und 4 Grad ab, an den Küsten bleibt es milder. Örtlich bildet sich Nebel.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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