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03.10.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 03.10.2017 

Agrarwetter: Windig bis stürmisches und unbeständiges Herbstwetter setzt sich fest

Offenbach - Heute regnet es im Süden, vor allem im Schwarzwald, in Teilen Baden-Württembergs und an den Alpen sowie in dessen Vorland weiterhin teils kräftig, länger anhaltend und ergiebig bis in den Nachmittag hinein. Sonst ist es wechselnd bewölkt und vor allem im Norden und Osten gibt es Regenschauer.

Agrarwetter 03.10.2017
(c) proplanta
Vereinzelt bevorzugt im Küstenbereich können auch kurze Gewitter nicht ausgeschlossen werden. Nachmittags kann sich entlang und westlich des Rheins häufiger die Sonne zeigen. Die Temperatur erreicht 11 bis 18 Grad, am Oberrhein bis 20 Grad. Es weht weiterhin mäßiger bis frischer und teils stark böiger Westwind. An der See und im Bergland, sowie anfangs auch im Süden Deutschlands gibt es stürmischen Böen oder Sturmböen.

In der Nacht zum Mittwoch klingt der Regen an den Alpen ab, nachfolgend ist es landesweit wechselnd bewölkt und vor allem im Küstenumfeld gibt es noch weitere Schauer. Sonst bleibt es weitgehend trocken. Stellenweise bildet sich jedoch Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 2 Grad, an der See bleibt es milder. Im Süden besteht lokal Gefahr von Bodenfrost. An der Nordsee und auf den Bergen gibt es weiterhin stürmische Böen oder Sturmböen aus West bis Nordwest.

Am Mittwoch ist es in der Nordhälfte des Landes stark bewölkt oder bedeckt und etwa nördlich der Linie Bremen, Hamburg und Greifswald fällt schauerartig verstärkter Regen. Sonst wechseln sich Sonne und Wolken ab und es bleibt meist trocken. Vor allem vom Schwarzwald bis zum östlichen Alpenrand kann die Sonne auch länger scheinen. Die Temperatur steigt auf 12 Grad im Regen und bis 20 Grad in der Region Berchtesgadener Land. Der westliche Wind weht mäßig bis frisch, in Böen stark bis stürmisch. An der Küste und auf den Berggipfeln treten Sturmböen, teils auch schwere Sturmböen auf.

In der Nacht zum Donnerstag breiten sich die dichten Wolken und der teils mäßige Regen südwärts aus und erreichen ausgangs der Nacht die Mitte des Landes. Im Süden ist es noch überwiegend gering bewölkt oder klar und trocken. Örtlich bildet sich erneut Nebel. Die Tiefstwerte liegen im Norden zwischen 12 und 7 Grad, sonst zwischen 8 und 2 Grad mit Gefahr von Bodenfrost in einigen Tälern Süddeutschlands. Der Wind weht in Böen weiter stark bis stürmisch An der See sowie im höheren Bergland muss mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden, exponiert sind auch einzelne orkanartige Böen möglich.

Am Donnerstag verlagert sich die starke Bewölkung mit dem teils mäßigen und schauerartig verstärkten, örtlich auch gewittrigen Regen allmählich in die Südhälfte des Landes. Am längsten sonnig ist es südlich der Donau, wo die Niederschläge erst am späten Nachmittag aufkommen. Nach Norden zu treten bei wechselnder Bewölkung Schauer auf, vor allem im Küstenumfeld sind auch einzelne starke Gewitter zu erwarten. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 12 und 17 Grad, im Süden 17 bis 23 Grad. Es weht weiter mäßiger bis frischer, in Böen stark bis stürmischer Nordwestwind. Auf den Bergen und an der Nordsee treten Sturmböen oder schwere Sturmböen auf exponierten Gipfeln auch orkanartige Böen auf.

In der Nacht zum Freitag regnet es Richtung Alpen noch länger anhaltend und kräftig. Ansonsten muss vor allen in der Nordhälfte bei wechselnder bis starker Bewölkung noch mit einzelnen Schauern gerechnet werden. Vor allem im Nordwesten sind auch noch einzelne Gewitter zu erwarten. Das geringste Regenrisiko besteht etwa über der südlichen Mitte des Landes. Dabei kühlt sich die Temperatur auf 10 bis 3 Grad ab. Es bleibt windig mit stürmischen Böen oder Sturmböen an der See und im Bergland.

Am Freitag kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung immer wieder zu teils gewittrigen Regen- oder Graupelschauern. Die Temperatur erreicht nur noch 9 bis 16 Grad. Der Wind weht frisch, in Böen vereinzelt stark bis stürmisch aus West bis Nordwest. An der Nordsee gibt es Sturmböen.

In der Nacht zum Samstag fällt vor allem im Süden und Westen weiter schauerartiger Regen, wobei die Schneefallgrenze im südlichen Bergland auf 1200 bis 1600 m fällt. Insbesondere im Nordosten kann es auch länger trocken bleiben. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 1 Grad, in einigen höher gelegenen Alpentälern bis -1 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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