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04.01.2010 | 13:16 | Deutschlandwetter aktuell  

Wetter: Dauerfrost und wenig Schnee

Offenbach - Heute ist es teils wolkig oder hochnebelartig bewölkt, teils heiter, nur vereinzelt fallen ein paar Flocken.

Nur wenig Schnee und Dauerfrost
(c) proplanta
Anfangs ist es örtlich neblig. Im Küstenbereich sowie im angrenzenden Binnenland gibt es bei starker Bewölkung zeitweise leichten Schneefall oder einzelne Schneeschauer. Die Höchsttemperatur liegt an der Nordsee um 0 Grad, sonst zwischen -5 und -1, im Norden und Osten örtlich um -6 Grad. In der Nordhälfte weht ein schwacher, Richtung Küste auch mäßiger Südwind, sonst kommt der schwache Wind aus Nord bis Ost.

In der Nacht zum Dienstag ist es teils bedeckt, teils klar, im Norden fallen ein paar Flocken. Die Temperatur geht auf -5 bis -15 Grad zurück, bei Aufklaren über Schnee örtlich auch noch etwas darunter.  Am Dienstag ziehen im Süden Wolkenfelder durch, es schneit aber kaum. Auch im Norden und Nordwesten ist es häufig stärker bewölkt, und zeitweise fällt etwas Schnee. In den übrigen Regionen ist es teils bewölkt, teils setzt sich die Sonne durch. Die Temperatur erreicht Werte zwischen -7 und 0 Grad. In der Nordhälfte weht ein schwacher, Richtung Küste auch mäßiger Südwind, sonst kommt der schwache Wind aus Ost.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es bei leichten Schneefällen im Küstenbereich und teils wolkigem und teils klarem Himmel in den anderen Regionen. Die Tiefstwerte liegen je nach Aufklaren zwischen -4 und -13 Grad, örtlich sind über schneebedeckten Flächen Werte bis -16 Grad möglich. Am Mittwoch ist es im Süden und Osten meist bedeckt und es schneit zeitweise leicht. Auch im Nordwesten und äußersten Norden fällt hin und wieder etwas Schnee. Ansonsten ist es zum Teil aufgelockert bewölkt und es bleibt meist trocken. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -2 und -8 Grad. Dazu weht ein schwacher Wind aus unterschiedlicher Richtung. An der Küste weht er mäßig und kommt aus Ost.

In der Nacht zum Donnerstag kommt es besonders im Süden zu weiteren leichten Schneefällen. Die Temperaturen sinken auf -5 bis -15 Grad, örtlich über Schnee und Aufklaren auch auf Werte darunter. An den Küsten ist es nicht ganz so kalt. Am Donnerstag ist es im Norden und Westen wechselnd bewölkt und es fällt nur gelegentlich Schnee. Im Süden und Osten ist es dagegen meist stärker bewölkt und zeitweise kann es etwas schneien. Besonders in Südostbayern und in den östlichen Mittelgebirgen kann es auch länger schneien. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen -2 und -8.

Nachts herrscht verbreitet strenger Frost um -10 Grad, bei Aufklaren und über Schnee gehen die Temperaturen auch noch deutlich weiter zurück. Der Wind weht meist schwach und kommt aus unterschiedlichen oder nördlichen Richtungen. Auf den Alpengipfeln kommt es zu Sturmböen aus Süd mit der Gefahr von Schneeverwehungen.


NORDWESTEN (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen)

Am Dienstag wechselt etwas Sonne mit dichten Wolken. Besonders im Norden schneit es hin und wieder. Tagesmaxima zwischen -6 und -1 Grad, nachts Frost zwischen -5 und -10, stellenweise bis -15 Grad. Der schwache bis mäßige, an der See teils frische Wind dreht auf südöstliche Richtung. Am Mittwoch und Donnerstag ändert sich an der Wettersituation wenig. Ab und an lockert die Wolkendecke auf, meist bleibt es aber stark bewölkt und zeitweise gibt es leichten Schneefall. Es herrscht Dauerfrost mit Tagestemperaturen um -5 Grad und Nachtwerten um -10 Grad. Mäßiger, an der Ostsee auch frischer Wind aus Nordost bis Ost.


NORDOSTEN (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin)

Am Dienstag ist es teils stark bewölkt, teils aufgelockert, in den Küstenregionen fällt örtlich ein wenig Schnee. Die Mittagstemperaturen liegen zwischen -6 und -2 Grad. Der Wind weht schwach, an der Küste auch mäßig und dreht von Südwest auf Südost. In der Nacht zum Mittwoch anfangs im Norden ein wenig Schnee, -5 bis -13 Grad. Am Mittwoch nimmt die Bewölkung wieder zu und in der Niederlausitz ist geringer Schneefall möglich. Die höchsten Temperaturen liegen zwischen -7 und -2 Grad. Der Wind weht schwach, an der Küste mäßig aus Ost. In der Nacht zum Donnerstag bei -4 bis -11 Grad örtlich wenig Schnee. Am Donnerstag bleibt es wolkenreich und gelegentlich fällt etwas Schnee. Die Temperaturen erreichen nur -5 bis -2 Grad. Der östliche Wind weht schwach, an der Küste teils mäßig.


OSTEN (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt)

Am Dienstag lockern die Wolken von Süden her verbreitet auf. Nur im Norden kann es etwas schneien. Die Temperatur steigt auf -7 bis -5, im Bergland auf -9 bis -6 Grad. Nachts ist der Himmel vielfach sternenklar, vereinzelt sind dichtere Wolken vorhanden. Später kann in der Lausitz etwas Schneefall einsetzen. Die Luft kühlt auf -9 bis -13, in den Bergen auf -11 bis -17 Grad ab. Am Mittwoch gibt es nur noch im Westen einzelne heitere Abschnitte. Ansonsten kann es bis in die östlichen Teilen Sachsen-Anhalts etwas schneien. Die Temperatur erreicht -8 bis -4, im Bergland -10 bis -7 Grad. Nachts breitet sich Schneefall nach Westen aus. Die Minima liegen zwischen -9 und -13 Grad. Am Donnerstag bleibt es bei gelegentlich leichtem Schneefall in weiten Teilen. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -8 und -5 Grad. Nachts schneit es fast überall leicht, in der zweiten Nachthälfte lassen die Niederschläge nach. Die Tiefstwerte liegen um -10 Grad, im Bergland bis -15 Grad. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.


WESTEN (Nordrhein-Westfalen)

Am Dienstag wechseln sich sonnige Abschnitte mit starker Bewölkung ab. Örtlich schneit es etwas. Zum Nachmittag steigt die Temperatur auf minus 4 bis null, im Bergland auf Werte um minus 7 Grad. Der Wind weht schwach aus südlichen Richtungen. In der Nacht ist es teils klar, nach Nordwesten zu teils auch dichter bewölkt mit gelegentlichem leichten Schneefall. Die Temperatur sinkt auf minus 5 bis minus 8, im Bergland örtlich bis minus 15 Grad. Am Mittwoch scheint neben einigen dichteren Wolken öfter die Sonne. Meist bleibt es niederschlagsfrei bei höchstens minus 4 bis minus 1, in den Höhenlagen des Berglandes minus 5 Grad. Der Wind dreht auf Nordost und weht schwach bis mäßig. In der Nacht ist es klar, teils auch stärker bewölkt und meist niederschlagsfrei bei minus 7 bis minus 9, zum Teil bei Werten um minus 12 Grad. Am Donnerstag verdichtet sich die Bewölkung, gefolgt von gelegentlichem Schneefall. Es bleibt frostig bei höchstens minus 4, im Bergland minus 8 Grad. Auch in der Nacht schneit es zeitweise bei minus 5 bis minus 10 Grad.


MITTE (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland)

Am Dienstag zeigt sich vielfach die Sonne, gebietsweise bleibt es aber auch neblig-trüb. Am Mittwoch und Donnerstag ziehen zeitweise dichtere Wolkenfelder durch. Nennenswerte Schneefälle sind aber nicht zu erwarten. Es bleibt weiterhin frostig, tagsüber mit Temperaturen zwischen-8 und -2 Grad, nachts zwischen -7 und -13 Grad, in ungünstigen Lagen über Schneeflächen zum Teil auch unter -15 Grad.


SÜDWESTEN (Baden-Württemberg)

Am Dienstag scheint neben Wolkenfeldern auch mal die Sonne, es bleibt aber trocken. Mit Höchstwerten zwischen -6 Grad und -1 Grad bleibt es frostig. Es ist schwachwindig. In der Nacht zu Mittwoch ist es gebietsweise stark bewölkt. Die Temperatur sinkt auf -4 bis -10 Grad. Am Mittwoch gibt ist es wechselnd bewölkt. Südlich der Donau kann es geringfügig etwas schneien. Die Temperatur erreicht nur Höchstwerte zwischen -6 und -1 Grad. Es weht schwacher Nordwind. In der Nacht zu Donnerstag hält sich im Süden noch dichte Bewölkung, aus der gebietsweise etwas Schnee fallen kann. Die Tiefstwerte liegen zwischen -5 und -10 Grad. Am Donnerstag überwiegt im Süden starke Bewölkung und im Südosten fällt auch mal etwas Schnee, sonst bleibt es allgemein trocken. Es bleibt kalt mit Höchstwerten zwischen -5 und -2 Grad. Der Wind weht überwiegend schwach.


SÜDOSTEN (Bayern)

Am Dienstag ziehen zeitweise Wolkenfelder durch, sonst scheint auch die Sonne. Höchstwerte -7 bis -2 Grad und zeitweise mäßiger Nordostwind. Nachts im Südosten etwas Schnee, -6 bis -13 Grad. Am Mittwoch gibt es in Franken ab und zu Sonne, vor allem an den Alpen und im östlichen Bayern etwas Schnee. Höchstwerte -8 bis -2 Grad. Zeitweise mäßiger Wind aus West bis Nordwest. Nachts vor allem südlich der Donau und am Bayerischen Wald etwas Schnee, Tiefstwerte -5 bis -12 Grad. Am Donnerstag vor allem in Alpennähe und in Ostbayern mitunter leichter Schneefall, am Untermain auch Wolkenlücken. Höchstwerte -7 bis -2 Grad. Zeitweise mäßiger Nordostwind. Nachts von Südosten her Schnee, -6 bis -12 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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