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04.03.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 04.03.2016 

Agrarwetter: Frühling lässt auf sich warten

Offenbach - Heute Mittag sind die Wolken im Westen dicht und zeitweise gibt es Niederschlag. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 200 und 500 m, zunächst kann aber auch bis in tiefe Lagen Schnee fallen.

Agrarwetter 04.03.2016
(c) proplanta
Bis zum Abend erreicht der Niederschlag etwa eine Linie Emsland - Unterfranken - Schwaben. Östlich davon bleibt es trocken und vor allem von der Ostsee bis nach Sachsen und in Südbayern scheint häufig die Sonne, an den Alpen wird es föhnig. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 Grad an der Ostsee und bis 10 Grad am Oberrhein, im Bergland zwischen 0 und 4 Grad. Der süd- bis südöstliche Wind weht schwach, nach hin Westen zunehmend mäßig. An der Küste kommt er frisch aus Ost, dort sowie im Bergland treten zeitweise starke, auf exponierten Gipfeln stürmische Böen auf.

In der Nacht zum Samstag weitet sich der Regen nur zögernd weiter ostwärts aus, von Vorpommern bis nach Sachsen und in weiten Teilen Bayerns sowie teils auch im Westen bleibt es trocken. Schnee fällt weiterhin oberhalb von 200 bis 600 m. Die Tiefstwerte liegen zwischen 3 und -1 Grad mit den höchsten Werten im Norden und Südwesten, im Bergland zwischen 0 und -3 Grad. Es ist mit Glätte zu rechnen. Im Bergland und an der Küste treten zeitweise starke Böen aus Süd bis Ost auf.

Am Samstag gibt es bei wechselnder bis starker Bewölkung gebietsweise Regen, im Bergland Schneefall. In Richtung Oder bleibt es meist trocken. Im Westen treten einzelne Schauer auf, die im Bergland mit Schnee vermischt sind. Es werden 1 Grad im Bergland und bis 11 Grad in der Niederlausitz erreicht, in Südostbayern mit Föhnunterstützung bis auf 15 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen. An der Nordsee sowie in den Gipfellagen der östlichen Mittelgebirge sind einzelne Windböen aus Ost bis Südost möglich. In den östlichen Alpen gibt es Föhnsturm.

In der Nacht zum Sonntag bleibt es wechselnd bis stark bewölkt und gebietsweise gibt es schauerartige Niederschläge, die teils als Regen oder Schneeregen, vor allem im Bergland teils als Schnee fallen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 3 und 0 Grad im Nordosten und zwischen 1 und -4 Grad sonst. Stellenweise wird es glatt.

Am Sonntag gibt es bei wechselnder bis starker Bewölkung insbesondere in der Nordhälfte noch Schauer, die teils bis in tiefe Lagen als Schneeregen, Schnee oder Graupel fallen. Längere trockene Phasen gibt es nach Süden zu, wobei an den Alpen auch mit leichten Schneefällen gerechnet werden muss. Es werden 3 bis 8 Grad erreicht, im Bergland -1 bis 3 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger Wind um West, im östlichen Bergland gibt es teils noch stark böigen Wind.

In der Nacht zum Montag ist es gebietsweise stark bewölkt mit Regen oder Schneeregen, in höheren Lagen Schnee. Zum Teil gibt es sonst auch Auflockerungen, bevorzugt nach Südosten hin. Die Temperatur sinkt auf 1 bis -5 Grad, über Schneeflächen kann es auch noch etwas kälter werden.

Am Montag treten bei wechselnder, gebietsweise auch starker Bewölkung Regen-, Schneeregen- oder Schneeschauer auf. Die größten Chancen auf längere trockene Abschnitte bestehen im Süden und Südosten. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 3 und 7 Grad, im Bergland bei -1 bis 3 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Dienstag klingen die Schauer häufig ab und gebietsweise klart es auf. Die Temperatur geht auf 1 bis -5 Grad zurück, in Gipfellagen der Mittelgebirge, am Alpenrand und über Schneeflächen bis -8 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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