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04.07.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 04.07.2015 

Agrarwetter: Hitzewelle erreicht ihren Höhepunkt

Offenbach - Heute erreicht die Hitzewelle vielerorts einen vorläufigen Höhepunkt. Es gibt viel Sonnenschein und nur dünne Wolkenfelder. Erst am Nachmittag bildet sich stellenweise stärkere Quellbewölkung.

Agrarwetter 04.07.2015
(c) proplanta
Dabei sind vor allem im Westen und Nordwesten einzelne kräftige Hitzegewitter möglich. Sonst bleibt es weitgehend trocken.

Die Temperatur steigt auf 33 bis 39 Grad, örtlich sind in den west- und südwestdeutschen Niederrungen bis 40 Grad möglich. An der See bleibt es vor allem bei auflandigem Wind kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag kann es im Nordwesten und Westen, sowie später allgemein im Norden, weitere teils starke Gewitter geben. Im Rest des Landes ist es meist nur gering bewölkt oder klar. Die Tiefstwerte werden zwischen 24 und 17 Grad erwartet, im Südosten auch etwas darunter.

Am Sonntag gibt es vor allem in Richtung Süden und Osten erneut viel Sonne. Sonst entwickeln sich im Tagesverlauf einige Quellwolken und es muss gebietsweise mit zum Teil kräftigen Gewittern gerechnet werden, die örtlich auch unwetterartig ausfallen können. Die Gewitter breiten sich allmählich süd- und ostwärts aus. Meist trocken bleibt es bis zum Abend wohl nur in Südostbayern sowie vom Zittauer Gebirge bis in die Lausitz.

Die Temperatur steigt im Nordwesten und Norden auf 26 bis 30 Grad, sonst werden erneut 31 bis 38 Grad erwartet, lokal auch noch darüber. Der Wind weht außerhalb der Gewitter meist nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag muss mit weiteren teils kräftigen und auch unwetterartigen Gewittern gerechnet werden, die sich weiter nach Osten ausbreiten. Im Süden bleibt es hingegen weitgehend trocken. In der zweiten Nachthälfte klingt die Gewittertätigkeit dann allgemein ab. Die Tiefstwerte liegen zwischen 23 und 16 Grad, im Nordwesten teils bei 15 Grad.

Am Montag beginnt der Tag im Süden und Osten teils noch mit Gewittern und schauerartigem Regen. Später setzt sich neben einigen dichteren Wolkenfeldern wieder oft die Sonne durch. Am Nachmittag bilden sich in der Südhälfte wieder starke, teils auch unwetterartige Gewitter.

Die Temperatur erreicht im Norden zwischen 21 und 27 Grad, in der Mitte und im Süden zwischen 27 und 33, am Ober- und Hochrhein bis 35 Grad. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag kann es im Süden anfangs noch teils kräftige Gewitter geben, ansonsten ist es meist gering bewölkt oder klar. Die Temperatur geht auf 21 Grad im Südwesten und bis zu 11 Grad im norddeutschen Binnenland zurück.

Am Dienstag ist es zunächst meist sonnig, später ziehen immer mehr Schleierwolken über den Himmel. Zum Abend ziehen von Westen her starke, teils auch unwetterartige Gewitter auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 24 Grad in Südschleswig und 36 Grad an Inn und Salzach, auf den Inseln bleibt es kühler. Der Wind weht oft mäßig aus Südwest bis West und frischt bei Gewittern stürmisch auf.

In der Nacht zum Mittwoch ziehen teils schwere Gewitter mit Hagel, Starkregen und schweren Sturmböen über Deutschland hinweg. Später lockern die Wolken von Westen her auf. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 20 Grad im Süden und 12 Grad im Nordwesten. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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