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05.01.2010 | 13:00 | Deutschlandwetter aktuell  

Winterwetter - wechselnd wolkig und weiterhin frostig kalt

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag ist es in der Mitte und im Süden, sowie im Nordosten meist heiter.

Winterwetter - wechselnd wolkig und weiterhin frostig kalt
(c) proplanta
Zwischen Main und Donau sowie in Südbayern halten sich gebietsweise auch noch Wolkenfelder. Sonst ist es im Norden überwiegend stark bewölkt und gelegentlich fällt leichter Schneefall. Die Temperatur erreicht Werte zwischen nur -10 Grad in Teilen Sachsens und Thüringens und 0 Grad im Nordseeküstenbereich. In der Mitte und im Norden weht ein schwacher, Richtung Küste auch mäßiger Südwind, im Süden ein schwacher Ostwind.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es bei leichten Schneefällen im Norden. Auch im Schwarzwald und in Südostbayern kann es vereinzelt etwas schneien. Die Tiefstwerte liegen zwischen -6 und -15 Grad, bei Aufklaren über Schneeflächen in der Mitte um -20 Grad. Am Mittwoch zeigen sich vor allem nach Westen hin Wolkenlücken.  Sonst ist der Himmel meist bedeckt, Schnee fällt aber nur vereinzelt im Süden und Osten sowie im Küstenbereich. Die Höchsttemperatur liegt vor allem in der Mitte und im Nordosten kaum über -10 Grad, sonst zwischen -2 und -8 Grad.  Im Norden weht ein mäßiger Ostwind. Sonst ist der Wind nur schwach und kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag schneit es besonders im Süden und Osten noch gelegentlich leicht. Sonst ist es wolkig, nach Westen hin zum Teil auch klar. Die Temperaturen sinken auf -7 bis -17 Grad, örtlich über Schnee und bei Aufklaren bis -20 Grad. An den Küsten ist es nicht ganz so kalt. Am Donnerstag schneit es im Norden und zu den Alpen hin etwas. In den anderen Regionen ist es teils wolkig, vielfach zeigt sich aber auch die Sonne. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen -2 und -8 Grad. Dabei weht ein schwacher, im Norden auch mäßiger Wind aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag ziehen im Süden Deutschlands dichte Wolken auf und es beginnt zu schneien. Sonst ist es teils wolkig teils klar und meist trocken. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen -6 und -15 Grad. Am Freitag weiten sich Schneefälle vom Süden über die Mitte hinweg bis in den Norden Deutschlands aus. Vor allem in den mittleren Teilen können die Schneefälle auch länger anhaltend und ergiebig sein. Die Tagestemperaturen liegen zwischen -6 und -2 Grad. Dabei weht ein mäßiger bis frischer Nordostwind, der zu Schneeverwehungen führen kann.

In der Nacht zum Samstag schneit es vor allem im Norden und Nordosten weiter. Sonst ist es wolkig mit nur geringen Schneefällen. Die Temperatur geht auf -4 bis -10 Grad zurück.


NORDWESTEN (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen)

Von Mittwoch bis Freitag kommt gelegentlich mal die Sonne durch, meist bleibt der Himmel wolkenverhangen und es fällt gelegentlich Schnee. Die Temperatur erreicht 0 Grad auf den Nordseeinseln, sonst minus 8 Grad bis minus 2 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger, an der See zum Teil frischer östlicher Wind. In den Nächten ist es überwiegend stark bewölkt und es fällt weiterer Schnee. Die Temperatur sinkt auf minus 6 bis minus 10 Grad, im südlichen Niedersachsen örtlich auch darunter. In der Nacht zu Sonnabend frischt der Nordostwind stark böig auf, an den Küsten weht er stark mit stürmischen Böen, dabei können sich stellenweise Schneeverwehungen bilden.


NORDOSTEN (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin)

Am Mittwoch ist es wolkig bis bedeckt, in der Niederlausitz ist vereinzelt geringer Schneefall möglich. Im Norden lockert die Bewölkung auch auf. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -8 und -4 Grad. Der Wind weht schwach, an der Küste mäßig um Ost. In der Nacht zum Donnerstag halten sich die dichten Wolken und gegen Morgen kann es im Norden etwas schneien. Die Temperaturen gehen auf -3 bis -11 Grad zurück.
Am Donnerstag bleibt es wolkenreich und besonders im Norden fällt gelegentlich etwas Schnee. Die Temperatur erreicht nur -6 bis -2 Grad. Der östliche Wind weht schwach, an der Küste auch mäßig. In der Nacht zum Freitag fällt gelegentlich etwas Schnee. Die Temperatur sinkt auf -4 bis -11 Grad. Am Freitag fällt gelegentlich Schnee. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -5 und -1 Grad.


OSTEN (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt)

Am Mittwoch ziehen von Südosten neue Wolkenfelder auf. Ab Nachmittag schneit es vereinzelt. Die Temperatur erreicht Werte von -10 bis -4 Grad. Nachts verdecken verbreitet dichte Wolken die Sicht auf die Sterne, gebietsweise schneit es. Die Minima liegen dabei zwischen -9 und -14 Grad, teils auch kälter. Am Donnerstag ist es gebietsweise stark bewölkt mit gelegentlich leichtem Schneefall. Teils kann zwischen den Wolken auch die Sonne hervor schauen. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -9 und -5 Grad.

Nachts ziehen von Südosten Wolken auf.  Es bleibt dabei aber noch niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen -12 und -17 Grad. Wo der Himmel noch klar ist, kann es auch kälter werden. Am Freitag ist der Himmel mit Wolken bedeckt. Im Tagesverlauf setzt von Südosten her länger anhaltender Schneefall ein. Die Temperatur steigt auf -9 bis -4 Grad. Nachts hält der Schneefall weiter an. Die Temperatur sinkt auf -6 bis -12 Grad. Der schwache Wind aus unterschiedlichen Richtungen frischt ab Freitag aus Nord böig auf.


WESTEN (Nordrhein-Westfalen)

Am Mittwoch ist es wolkig mit Aufheiterungen und meist niederschlagsfrei. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus 5 Grad im Rheinland und zum Teil nur minus 10 Grad in Ostwestfalen. Der Wind weht schwach um Ost. In der Nacht ist es teils klar, teils auch stärker bewölkt und meist niederschlagsfrei. Die Temperaturen sinken auf minus 7 bis minus 11 Grad, örtlich bei längerem Aufklaren über Schnee auf Werte um minus 15 Grad. Der Wind weht schwach um Ost. Am Donnerstag verdichtet sich die Bewölkung. Ab und zu schneit es etwas. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus 6 und minus 10 Grad. In der Nacht ist es teils wolkig mit etwas Schneefall, teils auch klar bei Frost zwischen minus 8 und minus 13 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost.

Am Freitag verdichten sich die Wolken von Südosten her und nachmittags und abends kommt Schneefall auf. Bei auffrischendem Nordostwind liegen die Höchsttemperaturen nur zwischen minus 9 und minus 5 Grad. In der Nacht schneit es verbreitet und länger anhaltend. Bei Tiefsttemperaturen zwischen minus 6 und minus 11 Grad und stark böigem Nordostwind kommt es verbreitet zu Schneeverwehungen und teils massiven Verkehrsbehinderungen.


MITTE (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland)

Am Mittwoch und Donnerstag ist es teils heiter, teils stärker bewölkt und nur örtlich fällt etwas Schnee. Bei überwiegend schwachem östlichem Wind erreichen die Temperaturen maximal -8 bis -3 Grad. In den Nächten kühlt sich die Luft je nach Aufklaren auf -7 bis -15 Grad ab. Am Freitag ist es zunehmend bewölkt und im Tagesverlauf kommen von Südosten Schneefälle auf, die teils ergiebig sein können.  Bei auffrischendem Nordostwind kann es Schneeverwehungen geben. Die Höchstwerte liegen bei -8 bis -4 Grad. In der Nacht zum Samstag sinkt die Temperatur bei weiterem Schneefall auf -6 bis -10 Grad.


SÜDWESTEN (Baden-Württemberg)

Am Mittwoch ist es vielfach stark bewölkt und in der Südhälfte fällt etwas Schnee. Bei schwachem Wind erreicht die Temperatur -5 bis -1 Grad. Nachts kann es aus dichter Bewölkung hier und da etwas flöckeln, zeitweise lockert die Bewölkung aber auch mal auf. Die Tiefstwerte erreichen -4 bis -11 Grad. Am Donnerstag zeigt sich zwischen wechselnder Bewölkung zeitweise auch mal die Sonne.

Es bleibt abgesehen von einzelnen Schneeflocken trocken und mit Höchstwerten von -4 bis 0 Grad kalt. Nachts bleibt es stark bewölkt und im Süden fällt etwas Schnee. Die Temperatur geht auf -5 bis -12 Grad zurück. Am Freitag breitet sich im Tagesverlauf von Südosten her Schneefall nach Norden aus. Dazu frischt der Nordostwind böig auf, gebietsweise sind Schneeverwehungen nicht ausgeschlossen. Es bleibt kalt mit Höchstwerten zwischen -7 bis -3 Grad. In der Nacht zu Samstag schneit es gebietsweise weiter. Die Luft kühlt sich auf -7 bis -12 Grad ab.


SÜDOSTEN (Bayern)

Am Mittwoch ziehen von Westen dichtere Wolken heran, die bevorzugt in Schwaben und am Alpenrand vereinzelt etwas Schnee bringen. Milder als -8 bis -2 Grad wird es nicht. Nachts -4 bis -11 Grad. Am Donnerstag und Freitag bringen viele Wolken vor allem in Südbayern zeitweise Schneefall, in Unterfranken schneit es dabei am wenigsten. Es bleibt kalt mit Höchstwerten meist zwischen -8 und -0 Grad. Nachts geht die Temperatur kaum zurück, und lediglich bei vorübergehendem Aufklaren kann es strengen Frost unter -10 Grad geben. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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