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06.06.2011 | 12:10 | Deutschlandwetter 06.06.2011 

Wetter heute schwülwarm und gewittrig - teils unwetterartig

Offenbach - Heute ist es zunächst teils sonnig, teils wolkig. Im weiteren Verlauf entwickeln sich dann in weiten Teilen des Landes kräftige Schauer und Gewitter, die örtlich erneut unwetterartig ausfallen können.

Wetter in Deutschland 06.06.2011
(c) proplanta
Dazwischen bleibt es in vielen Regionen aber weiterhin trocken. In schwülwarmer Luft steigt die Temperatur auf 23 bis 28, an Oder und Neiße bis 30 Grad. An der Nordsee kühlt es später mit Winddrehung auf West bis Nordwest ab. Von teils kräftigen Gewitterböen abgesehen weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag lockert im Süden die Bewölkung auf und die Gewittertätigkeit lässt nach. Im Norden und Osten gibt es jedoch die ganze Nacht hindurch Gewitter, die zum Teil stark sein können. Die Luft kühlt ab auf Werte zwischen 18 Grad in den östlichen Regionen und bis zu 11 Grad im westlichen Mittelgebirgsraum.

Am Dienstag setzt sich im Norden und Westen allmählich kühlere Luft durch und es gibt nur noch vereinzelt Schauer. Sonst dauert im größten Teil des Landes die schwülwarme Witterung an. Bei einer Mischung aus Sonnenschein und Wolken entwickeln sich vor allem in einem Streifen von Rheinland-Pfalz über die Mitte hinweg bis in den Nordosten erneut Schauer und Gewitter, die lokal begrenzt wieder kräftig ausfallen und von Starkregen, Hagel und Sturmböen begleitet sein können. An den Alpen ist es am freundlichsten. Dort gibt es kaum Gewitter. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 20 Grad im Nordseeumfeld sowie allgemein an der Küste und bis zu 28 Grad im äußersten Osten. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch klingt die Gewittertätigkeit zunächst ab und der Himmel klart auf. Gegen Morgen setzen aber im Süden und Südwesten erneut Gewitter ein. Die Temperatur geht auf 18 bis 11 Grad zurück.

Am Mittwoch kommt es zunächst im Süden und Westen, später dann im ganzen Land zu Schauern und Gewittern. Besonders stark sind sie am Nachmittag und am Abend in der Osthälfte Deutschlands. Im Westen regnet es noch gelegentlich, gegen Abend lockert dort die Bewölkung schon wieder auf. Im Osten werden noch mal 24 bis 28 Grad erreicht, sonst liegen die Höchstwerte nur noch zwischen 18 und 23 Grad, bei längerem Regen auch etwas darunter. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen. Nach Westen hin ist er schwach bis mäßig, nach Osten hin frisch bis stark mit stürmischen Böen.

In der Nacht zum Donnerstag kommt es vor allem in der Osthälfte sowie am Alpenrand zu Regenfällen, die anfangs noch mit Gewittern durchsetzt sein können. Ansonsten bleibt es weitgehend trocken, und der Himmel ist zum Teil klar. Dabei sinkt die Temperatur auf Werte zwischen 15 Grad an Oder und Neiße und vereinzelt 8 Grad im westlichen Mittelgebirgsraum.

Am Donnerstag bleibt es im Osten bedeckt und es regnet noch zeitweise. Sonst ist es teils heiter, teils wolkig und nur ganz vereinzelt gibt es noch Schauer. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen 17 und 21 Grad, nur bei Regen um Osten und Süden bleibt es etwa kühler. Der Wind kommt aus West bis Nordwesten, im Westen ist er nur schwach, nach Osten hin mäßig bis frisch.

In der Nacht zum Freitag kann es im Nordosten noch längere Zeit regnen. Sonst ist es teils wolkig, teils klar. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 14 Grad im Nordosten und 9 Grad im Westen zurück. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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