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06.06.2016 | 11:34 | Deutschlandwetter 06.06.2016 

Agrarwetter: Wechselhaft bei sommerlichen Temperaturen

Offenbach - Heute Vormittag ist es nach Nebelauflösung heiter bis wolkig und im Tagesverlauf bilden sich, abgesehen vom Nordosten, kräftige Schauer und Gewitter.

Agrarwetter 06.06.2016
(c) proplanta
Teils gibt es unwetterartige Entwicklungen mit heftigem Starkregen und größerem Hagel. Über dem Nordwesten löst sich dichte hochnebelartige Bewölkung bis zum Mittag auf. Nachfolgend ist es auch hier heiter mit zunehmender Schauer- und Gewittergefahr am Nachmittag und Abend. Die Temperatur steigt auf 19 bis 24 Grad an der Küste sowie am Alpenrand, sonst auf 25 bis 30 Grad. Abgesehen von Gewitterböen weht ein meist schwacher Ostwind.

In der Nacht zum Dienstag klingen die Niederschläge wieder größtenteils ab. Besonders in Richtung Eifel und Schwarzwald kann sich jedoch weiterhin noch ein Schauer oder ein kurzes Gewitter bilden. Es ist dann meist locker bewölkt oder klar, lediglich im Südwesten und Westen kann es zeitweise auch stärker bewölkt sein. Die Temperatur sinkt auf 16 Grad im Westen und bis 6 Grad in der Oberlausitz.

Am Dienstag beginnt der Tag heiter und trocken. Lediglich im Westen ziehen dichtere Wolkenfelder vorüber. Im weiteren Verlauf können sich vor allem vom Emsland über die Pfalz bis zum Alpenrand erneut teils kräftige Schauer und Gewitter entwickeln. Teils können auch Unwetter mit heftigem Starkregen und Hagel nicht ausgeschlossen werden. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 19 bis 25 Grad an der See und am Alpenrand, sonst 24 bis 30 Grad. Der Ost- bis Südostwind bleibt schwach.

In der Nacht zum Mittwoch sind im Westen und Südwesten weiter Schauer und Gewitter möglich mit nachlassender Unwettergefahr. In der Nordosthälfte ist es dagegen meist locker bewölkt oder klar und trocken. Die Temperatur geht auf 16 bis 8 Grad zurück.

Am Mittwoch bleibt in der Südhälfte der wechselhafte Wettercharakter mit teils kräftigen Schauern und Gewittern erhalten. Auch einzelne unwetterartige Entwicklungen mit heftigem Starkregen und Hagel sind weiter möglich. Im Norden und Osten wird es vielfach sonnig, im Tagesverlauf sind im Norden jedoch vereinzelt kurze Schauer nicht ausgeschlossen. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 18 und 29 Grad. Der Wind weht meist schwach aus nordwestlicher Richtung, im Nordwesten Deutschlands zeitweise auch mäßig.

In der Nacht zum Donnerstag fällt im Süden noch teils schauerartig verstärkter Regen, der am Alpenrand auch ergiebig ausfallen kann. Sonst lockert es auf, nach Westen zu wird es teilweise auch klar und meist trocken. Es kühlt sich auf 15 bis 9 Grad ab.

Am Donnerstag ist es heiter bis wolkig, im Norden und Westen gebietsweise auch sonnig. Nach Osten entwickeln sich einzelne Schauer oder Gewitter, und auch im Süden fällt teils schauerartiger und mit einzelnen Gewittern durchsetzter, Richtung Alpen gebietsweise auch länger andauernder Regen. Die Tageshöchsttemperatur liegt meist zwischen 18 und 24 Grad, bei Dauerregen im Süden sowie an Küstenabschnitten mit auflandigem Wind etwas darunter. Es weht schwacher, mitunter etwas auflebender Wind aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag ist der Himmel im Osten aufgelockert, im Westen stark bewölkt und es bleibt trocken. Die Luft kühlt auf 14 bis 7 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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