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06.06.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 06.06.2017 

Agrarwetter: Regnerischer Norden und zunehmend sonniger Süden

Offenbach - Heute Vormittag weiten sich schauerartige Regenfälle allmählich nordostwärts aus.

Agrarwetter 06.06.2017
(c) proplanta
An den Alpen regnet es längere Zeit. Im Osten und Nordosten scheint zunächst noch zeitweise die Sonne, nachmittags und abends entwickeln sich dort aber teils kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen, lokal mit Unwetterpotential. In der Westhälfte lockern die Wolken ab den Mittagsstunden, es folgen aber noch einzelne Schauer und kurze Gewitter nach. Die Temperatur steigt im Nordosten und Osten noch mal auf 22 bis 26 Grad, sonst werden 16 bis 22 Grad erreicht. Der auf Südwest bis West drehende Wind frischt besonders in der Westhälfte sowie allgemein im Bergland merklich auf mit starken bis stürmischen Böen, im höheren Bergland sowie in Gewitternähe mit Sturmböen.

In der Nacht zum Mittwoch klingen die Schauer und Gewitter allmählich ab, auch an den Alpen hört es auf zu regnen. Lediglich im Nordosten kann es zunächst noch schauerartigen Regen und teils kräftige Gewitter geben. Es kühlt auf 12 bis 6 Grad ab. Der Südwestwind nimmt allmählich ab, auf den Bergen und im Nordseeumfeld gibt es aber auch in der zweiten Nachthälfte noch stürmische Böen.

Am Mittwoch weht in der Nordwesthälfte ein frischer bis starker Südwestwind mit Sturmböen, an der Nordsee und im höheren Bergland teils schweren Sturmböen. An der Nordsee und in Schleswig regnet es länger anhaltend. Sonst kommt es bei rasch wechselnder Bewölkung im Tagesverlauf erneut zu Regenschauern und kurzen Gewittern. Am häufigsten zeigt sich die Sonne südlich der Donau, dort gibt es seltener Schauer. Zum Abend hin klingen die Schauer allgemein ab. Die Temperaturen erreichen kühle 15 bis 20 Grad.

In der Nacht zu Donnerstag fällt vor allem im Norden noch gebietsweise schauerartiger Regen. Sonst bleibt es meist trocken und teils auch gering bewölkt. Die Temperatur geht auf 12 bis 6 Grad zurück. Im Norden weht noch in Böen starker, an den Küsten stürmischer Südwestwind, sonst nimmt der Wind ab.

Am Donnerstag regnet es im Norden bei starker Bewölkung zeitweilig, im Nordwesten können sich am Nachmittag und Abend einzelne Gewitter entwickeln. Südlich der zentralen Mittelgebirge bleibt es freundlich und trocken bei 22 bis 27 Grad. Im Norden bleibt es unter den dichten Wolken mit 16 bis 20 Grad kühler. Der Wind weht nur noch schwach bis mäßig, an der See noch längere Zeit frisch aus Süd bis Südwest.

In der Nacht zu Freitag gibt es im Westen und Norden teils kräftige Schauer und Gewitter. Im Süden und Osten bleibt es meist trocken. Die Temperaturen gehen auf 15 bis 10, im Südosten bis auf 7 Grad zurück.

Am Freitag zeigt sich nach Süden und Osten anfangs noch die Sonne. Ansonsten bleibt es unterschiedlich bewölkt mit Schauern und später vor allem in der Mitte und nach Südosten zu auch teils kräftigen Gewittern. Die Temperatur steigt auf 18 bis 23 Grad, im Süden und Osten auf 22 bis 27 Grad. Der südwestliche Wind weht mäßig bis frisch.In der Nacht zu Samstag kommt es insbesondere in der Südosthälfte noch zu Regen oder Regenschauern. Sonst ist es teils wolkig, teils klar, nur vereinzelt fallen ein paar Tropfen. Die Temperatur sinkt auf 16 bis 11 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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