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08.03.2023 | 12:00 | Deutschlandwetter 08.03.2023 

Agrarwetter: Schnee, Regen und Sturm

Offenbach - Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf im äußersten Norden vereinzelt Schnee- oder Graupelschauer. Kurze Gewitter nicht ausgeschlossen.

Agrarwetter 08.03.2023
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In den nächsten Tagen lädt das Wetter in weiten Teilen Deutschlands nicht gerade zu langen Spaziergängen oder Ausflügen ein. Dabei schneit es in der Mitte verbreitet, im Süden geht der Schnee in Regen über. Dort regnet es auch teils kräftig und anhaltend. (c) proplanta
In der Mitte und im Süden länger andauernde Niederschläge, vor allem im Süden als Regen, in Richtung Mitte teils auch kräftige Schneefälle bis in tiefe Lagen. Am Nachmittag südlich von Taunus und Thüringer Wald in Regen übergehender Niederschlag. Höchsttemperaturen von der Mitte bis in den Norden 1 bis 5 Grad, bei Schneefall um 0 Grad. Im Süden 6 bis 12 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen, im Süden zeitweise stark böig aus Südwest, im süddeutschen Bergland Sturmböen, in Gipfellagen Orkanböen.

In der Nacht zum Donnerstag im Norden aufgelockert, einzelne Schauer an der See. Südlich der Mittelgebirgsschwelle regnerisch. Über den mittleren Landesteilen teils länger andauernde Schneefälle bis in tiefe Lagen. Später etwas nach Norden ausgreifend, gleichzeitig von Süden in Regen übergehend. Im Süden weiterhin stark böiger Südwestwind, auf den Gipfeln Orkanböen. Temperaturminima im Süden 8 bis 2 Grad, sonst +1 bis -5 Grad.

Am Donnerstag im Norden anfangs noch etwas Schnee, ostwärts abziehend. Sonst verbreitet Regen, im Süden im Tagesverlauf nachlassend. Im äußersten Norden aufgelockerte Bewölkung und nur vereinzelt Schauer. Temperaturmaxima 2 bis 6 Grad, im Süden 6 bis 15 Grad. Dort in Böen stürmischer westlicher Wind, im höheren Bergland teils schwere Sturmböen, ab Mittag deutlich nachlassend. Sonst meist schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag von Südwesten neue aufkommende Niederschläge, nordostwärts übergreifend. Dabei Regen, im höheren Bergland anfangs Schnee. Später auch im Norden Übergang in Schnee möglich. Über der Mitte und dem Südwesten auflebender Südwestwind mit starken Böen, im höheren Bergland Sturmböen. Temperaturminima in der Nordosthälfte 0 bis -4 Grad mit Glättegefahr, in der Südwesthälfte 7 bis 0 Grad.

Am Freitag stark bewölkt oder bedeckt und regnerisch. Im äußersten Norden sowie im Alpenraum Schnee möglich. Höchstwerte bei 2 bis 5 Grad im Norden, sonst 6 bis 13 Grad. In der Südhälfte Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen, im höheren Bergland schwere Sturmböen. Im Norden schwacher bis mäßiger Wind meist aus Nordost.

In der Nacht zum Samstag nachlassender Niederschlag. Im Norden und in der Mitte stellenweise Schauer, zusehends bis in tiefe Lagen wieder in Schnee übergehend. Oberhalb 600 m leichter Frost, Tiefsttemperaturen sonst um 0 Grad. Streckenweise Glätte. Im Süden noch bis in die Hochlagen Regen, im süddeutschen Bergland teils länger andauernd. Dort mit 6 bis 1 Grad frostfrei. Mäßig bis starker Wind aus West bis Nordwest, verbreitet stürmische Böen, im Bergland Sturmböen.

Am Samstag wechselnd bewölkt. An der Küste häufig, sonst nur vereinzelt Schneeschauer. Im äußersten Süden stark bewölkt und regnerisch. An Den Alpen anhaltender Schneefall. Höchstwerte 2 bis 8 Grad. Anfangs lebhafter Nordwestwind mit stürmischen Böen, von Südwesten nachlassend.

In der Nacht zum Sonntag an den Alpen anhaltende Niederschläge. Sonst wechselnd bewölkt und vereinzelt noch Schauer. Später von Südwesten Aufzug dichter Bewölkung mit Regen. Tiefstwerte bei +3 bis -4 Grad.

Detaillierte Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter. Aktuelle Unwetterwarnungen auf www.unwetter-aktuell.de.
© Deutscher Wetterdienst
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