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08.06.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 08.06.2015 

Agrarwetter: Kräftige Schauer und deutlich kühler

Offenbach - Heute früh halten im Süden und Südosten unter dichten Wolkenfeldern kräftige Gewitter mit teils heftigem Starkregen an.

Agrarwetter 08.06.2015
(c) proplanta
Im Tagesverlauf kommt es vor allem im Süden auch weiterhin vielerorts bei dichten Wolken zu teils gewittrigem, schauerartig verstärktem Regen. Zum Abend hin verlagert sich der Schwerpunkt ostwärts. Im Norden und in Teilen der Mitte wird es zwischen einzelnen Wolkenfeldern heiter bis sonnig und trocken. Am Nachmittag und Abend sind am Alpenrand erneut einzelne Gewitter mit Starkregen und Hagel möglich. Die Tageshöchstwerte betragen um 14 Grad an der Nordsee sowie zwischen 16 und 20 Grad im übrigen Norden. Sonst werden Werte zwischen 18 und 23 Grad erreicht. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus nördlichen Richtungen. Besonders an der Nordseeküste frischt er zeitweise böig auf, in exponierten Gipfellagen der südlicheren Mittelgebirge sind mitunter starke, vereinzelt auch stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Dienstag ist es im Norden und der Mitte wechselnd oder gering bewölkt, zeitweise auch klar. Im Süden und Südosten sowie in Teilen Sachsens hält dagegen bei stärkerer Bewölkung der schauerartige Regen an, der anfangs bevorzugt im Südosten auch noch gewittrig sein kann. Dabei sind Tiefstwerte zwischen 14 und 7 Grad, im Norden zwischen 9 und 3 Grad zu erwarten.

Am Dienstag ist es vor allem im Norden und in der Mitte häufig heiter bis wolkig und meist trocken. Lediglich im Süden und in Teilen Sachsens halten sich dichtere Wolkenfelder mit einzelnen Schauern. An den Alpen und im Südosten Bayerns können sich im Tagesverlauf erneut einzelne Gewitter bilden. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 16 und 22 Grad. An den Küsten bleibt es mit Werten um 15 Grad etwas kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Nordost und frischt tagsüber vereinzelt böig auf. In exponierten Gipfellagen der südlicheren Mittelgebirge sowie im Schwarzwald sind auch am Dienstag noch starke Böen möglich.

In der Nacht zum Mittwoch fällt an den Alpen anfangs noch vereinzelt schauerartiger, lokal begrenzt auch noch gewittriger Regen, der im Verlauf der Nacht aber weitestgehend abklingt. Ansonsten nehmen die Wolkenanteile nach Norden hin ab. Im Norden wird es verbreitet gering bewölkt oder klar und durchweg trocken. Dabei kühlt es sich in der Südhälfte auf 14 bis 7 Grad, in der Nordhälfte auf 12 bis 5 Grad ab.

Am Mittwoch ist es vor allem im Süden zunächst noch stärker, später eher wechselnd bewölkt. Nach Norden hin lockert sich die Wolkendecke auf und es wird heiter oder sonnig und trocken. Am Alpenrand sind erneut vereinzelt Schauer und Gewitter möglich. Bei Temperaturen um 20 Grad im Norden und um 26 Grad im Südwesten weht der meist schwache bis mäßige Wind aus Nord bis Nordost. In Küstennähe bleibt es bei auflandigem Wind mit Werten um 17 Grad etwas kühler.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es bei häufig gering bewölktem Himmel überall trocken. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen 15 und 6 Grad ab.

Am Donnerstag ist es meist gering bewölkt oder sonnig. Im Tagesverlauf entwickeln sich bevorzugt im äußersten Süden einzelne Schauer und Wärmegewitter. Sonst bleibt es überwiegend trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 28 Grad, im Südwesten sind örtlich bis 30 Grad möglich. An der Küste werden bei auflandigem Wind Temperaturen um 18 Grad erreicht. Der Wind kommt aus vorwiegend nördlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, an den Küsten zeitweise frisch.Die Nacht zum Freitag ist bis auf einzelne Wolkenfelder meist gering bewölkt. Die Luft kühlt sich auf 15 bis 8 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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