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08.09.2017 | 12:11 | Deutschlandwetter 08.09.2017 

Agrarwetter: Nur wenig Sonne zum Wochenende

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag fällt im Norden und Westen Regen, der in NRW länger andauert und recht kräftig ist, auch an der Westküste Schleswig-Holsteins kommt es zeitweise zu kräftigem Regen.

Agrarwetter 08.09.2017
(c) proplanta
An der Nordsee treten zudem einzelne Gewitter mit Starkregen auf. Im Osten und Süden ziehen Wolkenfeldern durch und es regnet kaum. Südlich der Donau ist es auch heiter. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 Grad bei Regen im Nordwesten und 23 Grad in Südbaden. Der Südwestwind weht mäßig bis frisch und teils stark böig. An der Nordsee und auf den Mittelgebirgsgipfeln treten stürmische Böen oder Sturmböen auf.

In der Nacht zu Samstag kommen die Regenfälle nur zögerlich nach Südosten voran und reichen zum Morgen von der Pfalz bis zur Uckermark, weiter südöstlich ist es bei teils aufgelockerter Bewölkung meist noch trocken, in Niederbayern kann sich lokal Nebel bilden. Im Nordwesten lassen die Niederschläge nach, es folgen aber noch Schauer und an der Nordsee auch Gewitter nach. Die Luft kühlt sich bei weiterhin frischem und böigem Südwestwind auf 14 bis 8 Grad ab. An der See und auf den Bergen treten stürmische Böen auf.

Am Samstag ist es anfangs im Südosten noch aufgelockert, sonst stark bewölkt. Während nach Osten und Südosten hin nach teils noch trockenem Beginn Regen fällt, kommt es sonst zu Schauern und kurzen Gewitter, die am Abend bei auflockernder Bewölkung nachlassen. Die Temperatur steigt auf 16 Grad im Westen und bis 24 Grad im Südosten. Der Südwestwind weht mäßig bis frisch mit starken Böen an der See und auf den Gipfeln.

In der Nacht zum Sonntag regnet es in Teilen des Ostens sowie im Süden noch weiter, am Alpenrand zum Teil auch kräftig. Sonst bleibt es vorübergehend bei zeitweise aufgelockerter Bewölkung meist trocken, nur nahe der Nordsee kommt es zu weiteren Schauern. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 7 Grad.

Am Sonntag fällt Richtung Alpen noch zeitweise Regen, sonst kommt es im Südosten zu einzelnen Schauern. Auch nahe der Nordsee bleibt es bewölkt mit Schauern oder kurzen Gewittern. Im Rest des Landes gibt es immer wieder Auflockerungen und es bleibt weitgehend niederschlagsfrei. Die Höchstwerte liegen zwischen 13 am Alpenrand und bis zu 20 Grad bei Sonnenschein. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch, an der Nordsee auch stark, aus Süd bis Südwest.

In der Nacht zu Montag zieht in den Westen und Nordwesten schauerartiger Regen auf, sonst bleibt es bei aufgelockerter Bewölkung noch trocken. Dazu weht im Nordwesten und Westen in Böen zunehmend starker bis stürmischer Südwind mit Sturmböen auf den Bergen und den Nordseeinseln. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 6 Grad.

Am Montag zieht das Gebiet mit Regen und Schauern unter Abschwächung ostwärts. Vor allem an der Küste kann es auch Gewitter geben. Nach Durchzug des Regengebietes lockert es von Westen her wieder auf. Zuvor ist es vor allem im Osten noch heiter ehe in der zweiten Tageshälfte dichte Wolken mit etwas Regen aufziehen. Im Südosten Bayerns breitet sich von Österreich her schauerartiger Regen nordwärts aus.

Die Temperaturen steigen auf 15 Grad in den Mittelgebirgen und bis 22 Grad in der Lausitz. Der Wind weht mäßig bis frisch, im Norden und Westen auch im Flachland in Böen stark, an der Küste und auf den Berggipfel auch mit stürmischen Böen und exponiert mit Sturmböen aus Südwest. In der Nacht dauern die Schauer und Gewitter an der Nordsee an, vom Alpenrand bis zum Bayrischen Wald fällt Regen, sonst bleibt es bei aufgelockerter Bewölkung weitgehend trocken. Die Temperaturen gehen auf 14 bis 8 Grad zurück.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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