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09.07.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 09.07.2017 

Agrarwetter: Im Süden schwül und gewittrig, im Norden meist sonnig

Offenbach - Heute gibt es im Norden einen Wechsel aus wolkigen und sonnigen Phasen, meist bleibt es trocken.

Agrarwetter 09.07.2017
Nach teilweise kräftigem Dauerregen zu Wochenbeginn unbeständig bei mäßig warmen Temperaturen. (c) proplanta
In der Südhälfte breiten sich neue Gewitter von Frankreich her im Tagesverlauf nach Osten aus und kommen langsam nach Norden voran, wobei es vor allem ab mittags lokal eng begrenzt wieder Unwetter geben kann. Bis zum Abend erreichen die Gewitter in etwa die Mosel und den Main.

Im Süden und in der Mitte wird es mit Maxima zwischen 25 und 32 Grad erneut sehr warm bis heiß und auch schwül. Im Norden werden 19 bis 24 Grad erreicht. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen, später im Norden und in der Mitte aus Ost bis Südost. In Verbindung mit Gewittern kann es Sturmböen geben.

In der Nacht zum Montag breiten sich die weiterhin teils kräftigen Gewitter auf die mittleren Landesteile aus, örtlich besteht Unwettergefahr, vor allem durch Starkregen. Im Süden klingen die Gewitter ab, in der Norddeutschen Tiefebene und an den Küsten bleibt es noch meist trocken. Die Temperatur geht in der Südhälfte auf 19 bis 14, im Norden auf 14 bis 9 Grad zurück.

Am Montag gibt es im Nordwesten nur einzelne Schauer und zeitweise scheint auch die Sonne. Ansonsten muss im Tagesverlauf mit teils kräftigen Schauern und Gewittern gerechnet werden, die sich auch auf die Nordosthälfte ausweiten. Dabei besteht erneut Unwettergefahr, örtlich kann es auch längere Zeit kräftig regnen.

Die Höchstwerte liegen zwischen 19 und 24 Grad, im Süden und Osten werden nochmals 23 bis 28 Grad erreicht, dabei ist es schwül. Der Wind weht mäßig, in Küstennähe aus östlichen Richtungen, sonst aus Südwest. In der Südhälfte frischt er zeitweise stark böig auf. In Gewitternähe sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag gibt es weitere Schauer und Gewitter, vor allem in den mittleren Landesteilen kann es auch mal für längere Zeit kräftig regnen. Die Temperaturen sinken auf 17 bis 12 Grad.

Am Dienstag bleibt es unterschiedlich, teils auch stärker bewölkt mit weiteren Schauern und Gewittern, die auch kräftig ausfallen können, wobei die Unwettergefahr aber geringer bleibt als an den Vortagen. Vor allem im Norden und Osten fällt gebietsweise auch längere Zeit Regen, während sich im Süden auch mal die Sonne zeigt.

Die Höchstwerte liegen, je nach Sonne, zwischen 18 und 25 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger Südwest- bis Nordwestwind. An der See, auf den Bergen und bei Gewittern treten starke bis stürmische Böen auf.

In der Nacht zum Mittwoch klingen die Schauer und Gewitter zögernd ab, kommt aber wohl nicht komplett zum Erliegen. Zeitweise lockern die Wolken stärker auf und es kann sich Nebel bilden. Im Nordwesten und Westen ziehen später dichtere Wolken auf, gefolgt von schauerartigem Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 9 Grad

Am Mittwoch scheint im Süden und Osten anfangs noch zeitweise die Sonne. Ansonsten breiten sich von Westen her schauerartige Regenfälle allmählich südostwärts aus, auch Gewitter können dabei sein. Im Südwesten regnet es seltener und die Wolken lockern auch mal auf.

Die Höchstwerte liegen zwischen 17 und 23 Grad, im Süden und Südosten werden nochmals bis zu 26 Grad erreicht. Der Wind weht zunehmend lebhaft aus Südwesten, im Norden später West bis Nordwest mit starken Böen an der Nordsee und stürmischen Böen auf den Bergen bzw. in Gewitternähe.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es im Südwesten oft trocken, sonst muss mit weiteren schauerartigen Regenfällen gerechnet werden, vereinzelt sind auch Gewitter dabei. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 8 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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