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10.02.2010 | 14:30 | Deutschlandwetter aktuell  

Wetteraussichten: Winterliche närrische Tage, verbreitet Neuschnee und Dauerfrost

Offenbach - Heute bleibt der Himmel meist stark bewölkt bis bedeckt, nur vorübergehend lockert die Wolkendecke mal stärker auf.

Wetteraussichten: Winterliche närrische Tage, verbreitet Neuschnee und Dauerfrost
Zeitweilig schneit es in meist nur geringer Intensität, vor allem im Norden und Nordwesten sowie im Südosten und am Alpenrand kann es zeitweise auch etwas kräftiger schneien. Die Neuschneemengen liegen dort zwischen 3 und 8 cm, sonst meist nur 1 bis 2 cm. Die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich zwischen -7 Grad im östlichen Mittelgebirgsraum und um 0 Grad im Breisgau. Der nordöstliche Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch frisch, mit stürmischen Böen an den Küsten und auf den Inseln.

In der Nacht zum Donnerstag schneit es vor allem im Nordwesten zeitweise. Kräftiger und länger anhaltend schneit es von Sachsen über Thüringen bis zum Allgäu. Dort kann es zwischen 5 und 10 cm Neuschnee geben, mit entsprechend winterlichen Staßenverhältnissen. An der Küste und in höheren Mittelgebirgslagen weht ein starker und böiger Nordostwind, mit der Gefahr von Schneeverwehungen. Die Tiefsttemperaturen liegen meist zwischen -4 und -9 Grad, bei vorübergehendem Aufklaren gibt es örtlich strengen Frost unter -10 Grad. Am Donnerstag zeigen sich vom Emsland bis nach Schleswig- Holstein einige Wolkenlücken und es bleibt dort meist trocken.

Sonst bleibt es weiterhin stark bewölkt bis bedeckt und es schneit zeitweise. Vor allem südöstlich einer Linie von Karlsruhe, Thüringer Wald und Lausitz schneit es länger anhaltend und teilweise etwas kräftiger. Hier können bis zum Abend um 5 cm, in Nordoststaulagen auch um 10 cm Neuschnee fallen, mit der Gefahr von Schneeverwehungen in den Mittelgebirgen. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen -7 Grad am Alpenrand und am Erzgebirge und -1 Grad an der Küste und im Rheinland. Dazu weht an der Küste ein stark böiger nordöstlicher Wind. Vor allem an der Ostsee sind Sturmböen möglich. Sonst weht der Wind schwach bis mäßig aus meist nordöstlicher Richtung.

In der Nacht zum Freitag schneit es weiterhin verbreitet, wobei sich der Schwerpunkt der Schneefälle im Laufe der Nacht von den östlichen und südlichen Regionen in einen Streifen von den westlichen Mittelgebirgen bis in den Berliner Raum verlagert. Es können wieder verbreitet 5 bis 10 cm, in einigen Staulagen der Mittelgebirge auch zwischen 10 und 20 cm Neuschnee fallen. Es gibt verbreitet Verkehrsbehinderungen durch Neuschnee, im Bergland auch durch Schneeverwehungen. Vom Emsland bis nach Schleswig-Holstein bleibt es meist trocken. Die Temperatur sinkt meist auf -4 bis -10 Grad. Der Wind weht nach Süden hin schwach bis mäßig aus nördlicher Richtung, im Küstenbereich dagegen frisch mit starken bis stürmischen Böen.

Am Freitag bleibt es vom Emsland bis nach Schleswig-Holstein meist trocken und es gibt auch einige Wolkenlücken. Sonst ist es meist bedeckt, verbreitet schneit es länger anhaltend, am kräftigsten im Osten und im Mittelgebirgsraum, dort sind vielerorts Neuschneemengen zwischen 5 und 10 cm, in Staulagen der Mittelgebirge auch um 15 cm zu erwarten. Dabei besteht in den Mittelgebirgen und im Nordosten die Gefahr von Schneeverwehungen. Die Höchsttemperaturen liegen in den Niederungen zwischen 0 und -5 Grad. Im Süden weht ein meist nur schwacher, im Norden mäßiger bis frischer Nord- bis Nordostwind, mit der Gefahr von Sturmböen an der Ostseeküste.

In der Nacht zum Samstag bleibt es im Nordwesten vom Niederrhein bis nach Fehmarn meist trocken und der Himmel klart zeitweise auf. Sonst schneit es verbreitet noch mit leichter bis mäßiger Intensität, mit Neuschneemengen meist um 5 cm, in Nordstaulagen auch um 10 cm. Die Temperatur geht meist auf Werte um -5 Grad, im Norden und am Alpenrand lokal auf Werte um -10 Grad zurück. Der Wind weht mäßig, an der Küste und in höheren Berglagen frisch aus meist nördlichen Richtungen, mit starken an der Ostsee auch stürmisch Böen, mit möglichen Schneeverwehungen vor allem in freien Berglagen. Am Samstag überwiegt starke Bewölkung, nur hier und da lockert es mal auf und die Sonne zeigt sich. Zeit- und gebietsweise, schwerpunktmäßig im Osten und Südosten schneit es noch leicht.

Die Neuschneemengen bleiben aber meist unter 5 cm. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -5 und 0 Grad, im Bergland zum Teil auch etwas darunter. Nur am Rhein sowie an seinen Nebenflüssen kann die Temperatur auch mal knapp über den Gefrierpunkt steigen. Es weht ein meister schwacher, im Norden auch noch mäßiger Wind aus nordöstlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag fällt vor allem in der Osthälfte gebietsweise noch etwas Schnee, nach Nordwesten zu klart es teilweise auch auf. Die Tiefsttemperatur liegt meist zwischen -4 und -8 Grad, bei längerem Aufklaren ist strenger Frost unter -10 Grad möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der See anfangs noch frisch um Nordost. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de. Agrar-Landwirtschaft 
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