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10.02.2019 | 12:00 | Deutschlandwetter 10.02.2019 

Agrarwetter: Regnerisch und mild

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag in weiten Teilen des Landes bedeckt und regnerisch. Dabei in einigen Staulagen der Mittelgebirge Dauerregen und Tauwetter.

Agrarwetter 10.02.2019
Verbreitet Sturmböen, in manchen Mittelgebirgen Dauerregen und Tauwetter. Einzelne Gewitter. Ab der Nacht vor allem im Bergland etwas Neuschnee. (c) proplanta
Einzelne Gewitter im Westen und Südwesten nicht ausgeschlossen. Südlich der Donau anfangs noch trocken, dort erst am späteren Nachmittag Regenaufzug. Am und östlich des Inns bis zum Abend trocken.

Höchsttemperaturen zwischen 7 und 13, am Oberrhein bis 16 Grad. Zunehmender Südwest- bis Westwind, an der Nordsee auf Nordwest drehend. Mit Ausnahme des Nordens und Südostbayerns verbreitet starke bis stürmische Böen, örtlich Sturmböen. Im Südwesten vor allem in Gewitternähe Gefahr schwerer Sturmböen.

In der Nacht zum Montag bei vielen Wolken weiterer Niederschlag, allmählich nach Osten und Süden ziehend, in der zweiten Nachthälfte im Nordwesten meist trocken. Dabei auf rund 400 Meter absinkende Schneefallgrenze, darüber teilweise Ausbildung einer Schneedecke. Abkühlung auf 4 bis 0 Grad, in höheren Lagen leichter Frost. In der Südhälfte zunächst noch stürmisch, später allmählich nachlassender Westwind.

Am Montag im Küstenumfeld und in Teilen der Norddeutschen Tiefebene teils längere Aufheiterungen und kaum Niederschlag. Sonst wolkig bis stark bewölkt mit Schauern, oberhalb von 400 m meist Schnee, in tieferen Lagen Regen, an den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen auch länger andauernde Schneefälle.

Später im Westen Auflockerungen. Höchstwerte meist zwischen 3 und 8 Grad. Mäßiger, in Böen starker bis stürmischer Wind aus West bis Nordwest. Im Bergland sowie an der Nordsee Sturmböen, am Nachmittag allmählich abflauend.

In der Nacht zum Dienstag wechselnd bis stark bewölkt, noch wenige Schauer, im Stau von Erzgebirge und Alpen noch länger anhaltender Schneefall. Tiefsttemperaturen in der Nordhälfte zwischen +2 und -1 Grad, in der Südhälfte abgesehen von der Rheinebene durchweg leichter Frost. Im Bergland dort teils mäßiger Frost bis -9 Grad. Streckenweise Glätte.

Am Dienstag Wechsel zwischen wolkigen und aufgelockerten Abschnitten. Dabei vor allem in der Südosthälfte noch weitere Schneeschauer, an Erzgebirge, Bayerischen Wald und Alpen anstauend, dort noch zeitweise Schneefall. Am längsten Sonnenschein im Nordosten sowie im Schwarzwald.

Höchsttemperaturen 3 bis 8 Grad, im höheren Bergland leichter Dauerfrost. Meist mäßiger Westwind, an der See starke Böen, auf den östlichen Mittelgebirgsgipfeln Sturmböen.

In der Nacht zum Mittwoch teils stärker bewölkt, teils klar. Dabei an Erzgebirge und Alpen nachlassende Schneeschauer. Im Norden und Nordosten örtlich etwas Regen, sonst meist niederschlagsfrei. Nördlich einer Linie Eifel-Lausitz Tiefstwerte zwischen +4 und 0 Grad, in der Südhälfte verbreitet Frost zwischen -1 und -5, im Bergland bis -9 Grad.

Am Mittwoch in einem breiten Streifen von der Nordsee bis zu den östlichen Mittelgebirgen dichte Wolken, gelegentlich mit geringem Sprühregen. An der Ostsee zeitweise, im Südwesten sowie am Alpenrand länger Sonnenschein. Im Süden teils aber auch längere Zeit neblig-trüb.

Tagesmaxima zwischen 4 Grad bei zähem Hochnebel an der oberen Donau und 9 Grad am Niederrhein. Meist schwacher, nach Osten zu mäßiger Westwind. An den Küsten noch einzelne starke Böen, in den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge Sturmböen.

In der Nacht zum Donnerstag teils klar, teils bedeckt. Im Nordosten örtlich Sprühregen. Frühwerte im Süden zwischen 0 und örtlich -8 Grad, im Norden meist frostfrei mit 5 bis 0 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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