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10.06.2010 | 12:11 | Deutschlandwetter 

Wetteraussichten: Hitze und Schwüle ade, Schafkälte bienvennue

Offenbach - Heute Mittag zieht der Regen im äußersten Norden allmählich ab, teilweise lockert die Wolkendecke auf.

Wetter in Deutschland
Sonst ist es wechselnd bis stark bewölkt und vor allem nach Westen hin sowie in der Mitte fällt gelegentlich Regen, der nur vereinzelt gewittrig ist. Im Osten und Süden scheint vielerorts die Sonne, nur gebietsweise ist es wolkig. Im Tagesverlauf entwickeln sich zwar nur lokale Gewitter, die aber unwetterartig ausfallen können mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Die Höchstwerte liegen im Süden und Osten um 30 Grad, bei längerer Einstrahlung stellenweise bis zu 34 Grad. Sonst werden 24 bis 30, im Nordwesten sowie im Küstenbereich moderatere 18 bis 24 Grad erreicht. Vielerorts wird es erneut drückend und schwül durch hohe Luftfeuchte. Von Gewitterböen abgesehen weht schwacher bis mäßiger Wind aus vorherrschend südlichen bis östlichen Richtungen, an der Küste mitunter stark böig auffrischend. Auf den Alpengipfeln herrscht zeitweise Föhnsturm aus Süden.

In der Nacht zum Freitag kommt es wahrscheinlich von Frankreich und der Schweiz her zu neuerlichen schauerartigen Regenfällen und Gewittern, die nordostwärts vorankommen. Es besteht Unwettergefahr! Die Tiefstwerte liegen zwischen 20 und 14 Grad.

Am Freitag ist es im Osten und Süden zunächst heiter oder wolkig und weitgehend trocken. Später entwickeln sich lokal teils kräftige Gewitter, die auch unwetterartig ausfallen können. Nach Norden und Westen hin sowie in Teilen der Mitte fallen bei wechselnder, häufig starker Bewölkung schon am Morgen gewittrige Schauer, gebietsweise regnet es auch mal längere Zeit am Stück. Am heißesten wird es im Süden und Osten, wo erneut Höchstwerte um oder etwas über 30 Grad erreicht werden. Sonst steigt die Temperatur auf 24 bis 29, im Nordwesten und im Küstenumfeld auf 18 bis 24 Grad. Abgesehen von Gewitterböen weht ein schwacher bis mäßiger, nach Norden hin mitunter böig auffrischender Wind, im Süden aus unterschiedlichen, sonst aus südwestlichen Richtungen. Der Föhnsturm auf den Alpengipfeln wird schwächer.

In der Nacht zum Samstag ist es unterschiedlich bewölkt. Gebietsweise kommt es zu schauerartigen und gewittrigen Regenfällen. Die Temperatur geht auf 19 bis 12 Grad zurück.

Am Sonnabend breiten sich bei wechselnder bis starker Bewölkung schauerartige Regenfälle und einzelne Gewitter von Nordwesten her bis zur Mitte aus. Im Süden ist es heiter bis wolkig, wobei sich im Tagesverlauf lokale, teils kräftige Gewitter entwickeln können. Gegenüber den Vortagen kühlt es von Nordwesten her teilweise kräftig ab. So werden im Norden nur noch 15 bis 21, sonst 18 bis 25 Grad erreicht. Auch im Süden und Südosten wird es mit 24 bis 28 Grad nicht mehr so heiß wie zuvor, es bleibt dort aber schwül. Der Wind frischt im Norden böig auf und dreht auf West bis Nordwest. Sonst weht er von Gewitterböen abgesehen schwach bis mäßig aus westen bis Süden.

In der Nacht zu Sonntag geht die Temperatur auf Tiefstwerte zwischen 16 Grad im Südosten und um 9 Grad im Nordwesten zurück.

Am Sonntag stellt sich im Norden wechselhaftes und zum Teil windiges Wetter mit einzelnen Schauern ein. Ansonsten ist es heiter bis wolkig und zunächst weitgehend trocken. Am Nachmittag können sich in Süddeutschland einzelne Schauer oder Gewitter entwickeln. Die Tageshöchsttemperatur liegt im Norden zwischen 14 und 18, sonst zwischen 19 und 23, im Süden örtlich bis zu 25 Grad. Der Wind weht im Norden mäßig bis frisch, an der Küste in Böen stark bis stürmisch aus Westen bis Nordwesten. Im übrigen Deutschland bleibt es meist schwachwindig.

In der Nacht zum Montag kühlt die Luft auf Tiefstwerte zwischen 15 und 8 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.  
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