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10.12.2010 | 12:03 | Deutschlandwetter 

Zunächst noch Schmuddelwetter, dann hochwinterlich kalt

Offenbach - Heute Nachmittag kommt es vor allem im Süden noch zu Schneefall, der im Staubereich des Berglandes ergiebig sein kann. 

Wetter in Deutschland
Sonst ist es meist stark bewölkt, gegen Abend ziehen von Nordwesten her neue Niederschläge heran, zunächst meist als Schnee, später z.T. in Regen übergehend. Die Temperatur erreicht Maxima zwischen -2 Grad im Südosten sowie in Odernähe und bis zu 5 Grad im Nordwesten. Dazu weht mäßiger, in Höhenlagen stürmischer Wind aus Nordwest bis West.

In der kommenden Nacht breiten sich Schnee, Schneeregen oder Regen weiter südostwärts aus, streckenweise ist gefrierender Regen möglich. Die Tiefstwerte liegen zwischen 3 Grad im Nordwesten und Westen und -4 Grad im Osten und Südosten. Der Wind frischt stark auf, an der Küste und im höheren Bergland ist mit Sturmböen zu rechnen.

Am Sonnabend bleibt es bedeckt mit Niederschlägen, die im Südosten und im bayerischen Alpenvorland noch meist als Schnee fallen, sonst aber als Regen. Die Schneefallgrenze steigt dabei im Westen auf 700 bis 1000 m an, im Osten und Südosten auf etwa 500 bis 600 m. Insbesondere an den Nordhängen der Mittelgebirge sowie der Alpen kann es noch längere Zeit schneien, wobei in höheren lagen beträchtliche Neuschneemengen von 20 bis 30 cm fallen können. Zudem muss dort bei teils stürmisch auffrischendem Nordwestwind mit Schneeverwehungen gerechnet werden. Auch sonst weht frischer und stark böiger Nordwestwind mit schweren Sturmböen im höheren Bergland. Die Temperatur erreicht am Tage Werte zwischen 1 Grad am Alpenrand und 6 Grad im Emsland.

In der Nacht zum Sonntag bleibt der Himmel meist bedeckt und insbesondere in der Mitte und im Süden gibt es weitere Niederschläge, die Schneefallgrenze sinkt wieder auf 500 bis 300 m. Die Temperatur sinkt auf Werte um den Gefrierpunkt.

Am Sonntag schneit es im Süden und Osten, an den Alpen auch länger andauernd. Nach Westen hin fällt anfangs in tieferen Lagen noch Regen. Dieser geht aber zunehmend in Schnee über, bevor es im Tagesverlauf dort etwas freundlicher wird. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 1 Grad im Osten und 6 Grad im Rheinland. Der Wind weht anfangs mäßig, nach Osten hin frisch, aus Nordwest bis Nord, wobei an der See und auf Bergen noch Sturmböen möglich sind. Später flaut der Wind etwas ab.

In der Nacht zum Montag schneit es im Osten und Südosten bis in tiefere Lagen. Dabei werden die Schneefälle im Erzgebirge und am Alpenrand stärker. In freien Hochlagen besteht zudem die Gefahr von Schneeverwehungen, auch Schneebruch ist möglich. Nach Westen hin kann es dagegen aufklaren. Die Temperatur geht auf 0 bis -6 Grad zurück.

Am Montag schneit es besonders in den östlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand noch längere Zeit und z.T. sehr ergiebig. Im Westen und Nordwesten ist es dagegen wechselnd bewölkt und meist trocken. Es herrscht leichter, im Bergland sowie im Süden auch mäßiger Dauerfrost. Der Wind weht meist schwach aus Nord.

In der Nacht zu Dienstag kühlt es sich bei meist klarem Himmel auf Werte um -10 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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