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04.03.2018 | 17:00 | Wetteraussichten 

10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 04.03.2018

Offenbach - Am Dienstag kommt im Süden und Südwesten Regen, in höheren Lagen Schneefall auf. Die Niederschläge breiten sich nur zögerlich bis etwa zur Mitte aus. In der Nordosthälfte ist es meist trocken und ab und zu scheint die Sonne.

Profiwetter 04.03.2018
Wechselhaft und allmähliche Milderung. Im Nordosten und ganz im Norden anfangs noch Glatteisgefahr. (c) proplanta
Die Höchstwerte liegen zwischen 2 Grad an der Ostsee und bis 10 Grad im Rheinland. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch kommen die Niederschläge bis auf eine Linie vom Münsterland über Hessen und bis nach Bayern voran, schwächen sie sich aber ab. Im Nordosten kann etwas Schnee oder örtlich gefrierender Regen fallen, wodurch Glättegefahr besteht. Sonst fällt in den Niederungen meist Regen, auf den Bergen Schnee. Es kühlt sich auf 3 bis -1 Grad in der Westhälfte und auf 0 bis -4 Grad sonst ab.

Am Mittwoch überwiegen Wolken, gelegentlich fällt Regen, im Nordosten anfangs noch Schnee, der zu Glätte führen kann. An den Alpen regnet es zeitweise. Dort liegt die Schneefallgrenze bei etwa 1.200 m. Nordöstlich der Elbe steigt die Temperatur auf 2 bis 6 und in den anderen Gebieten auf 6 bis 10 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Südwest, im Norden und Nordosten aus Ost bis Nord.

In der Nacht zum Donnerstag kann es im Nordosten, ganz im Norden sowie im östlichen Bergland etwas schneien, örtlich wird es glatt. Dort sowie in Alpennähe geht die Temperatur auf 0 bis -3 Grad zurück. Sonst sind Tiefstwerte zwischen 4 und 0 Grad zu erwarten.

Am Donnerstag und Freitag ist es überwiegend stark bewölkt, im Norden und Westen fällt gelegentlich Regen, der zusehends auch die mittleren Gebiete erfasst. Ansonsten regnet es nur vereinzelt, nach Osten und Süden zu lockern die Wolken auf, in Alpennähe scheint häufig die Sonne.

Im Westen und Süden steigt die Temperatur auf 8 bis 13 Grad, mit Hilfe der Sonne an den Alpen auch darüber. Im Nordosten, ganz im Norden und im höheren Bergland werden 3 bis 8 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht auf Südwest bis Süd. An den Alpen stellt sich leichter Föhn mit Sturmböen auf höheren Berggipfeln ein.

In den Nächten fällt vor allem im Nordwesten und Westen Regen. Dort bleibt es frostfrei. Im Osten sowie im höheren Bergland kühlt es sich auf +2 bis -3 Grad ab, wodurch Glättegefahr besteht.

Am Samstag halten sich im Norden und Westen meist dichte Wolken, zunächst fällt nur vereinzelt, später häufiger Regen. Im Osten und vor allem nach Süden hin gibt es Auflockerungen, zu den Alpen hin auch sonnige Abschnitte.

Die Temperatur steigt auf 9 bis 14, in tieferen Lagen Südwestdeutschlands und bei Föhn an den Alpen auf Werte um 16 Grad. Im Norden und Nordosten werden 4 bis 9 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis Süd, im Norden aus Nordost. Auf höheren Berggipfeln kann es Böen bis Sturmstärke geben.

In der Nacht zum Sonntag fällt zeitweise Regen, der auch den Osten und Süden erfasst. Die Temperatur geht auf 6 bis 1 Grad zurück.

Trendprognose für Deutschland, von Sonntag, 11.03.2018 bis Dienstag, 13.03.2018



Weiterhin wechselhaft, vor allem im Nordwesten und Westen gelegentlich Regen, sonst weniger Regen, besonders nach Osten und Süden zu Auflockerungen. Nicht mehr ganz so mild wie am Samstag. In den Nächten nur im Bergland und bei längerem Aufklaren leichter Frost.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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