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11.03.2018 | 12:00 | Deutschlandwetter 11.03.2018 

Agrarwetter: Unbeständig und nass aber mild

Offenbach - Heute Vormittag ist es teils aufgelockert, teils stärker bewölkt und in weiten Teilen des Landes noch niederschlagsfrei. Im Westen kommt jedoch bereits schauerartiger Regen auf, der bis zum Abend eine Linie Schleswig-Holstein - Allgäu erreicht. Vereinzelt kann es dort auch kurze Gewitter geben.

Agrarwetter 11.03.2018
Zunächst unbeständig, immer wieder nass und sehr mild. Zur Wochenmitte Wetterberuhigung. (c) proplanta
Östlich davon bleibt es trocken und vor allem von Vorpommern über die Lausitz bis nach Südostbayern scheint für längere Zeit die Sonne.

Die Höchstwerte liegen verbreitet zwischen sehr milden 14 bis 18 Grad, mit Föhnunterstützung im östlichen Alpenvorland sowie im Thüringer Becken auch bei 20 Grad. Direkt an der See bleibt es mit 6 bis 14 Grad etwas kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Südost. Auf den Alpengipfeln verstärkt sich der Föhn und es kommt zu schweren Sturmböen, in den Alpentälern zu starken Böen.

In der Nacht zum Montag kommen die schauerartigen Regenfälle, in der Südhälfte anfangs noch mit einzelnen Gewittern, allmählich nach Osten und Südosten voran. In den neuen Bundesländern bleibt es östlich der Elbe noch trocken. Im Westen und Nordwesten lockern die Wolken nach Regenabzug auf, örtlich bildet sich dann Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 Grad im Westen und 3 Grad an der Ostsee.

Am Montag ist es zunächst meist stark bewölkt und verbreitet fällt schauerartiger und teils kräftiger Regen. Dabei sind auch einzelne Gewitter wahrscheinlich. In der zweiten Tageshälfte verlagern sich die Niederschläge in die Nordosthälfte des Landes, während in der Südwesthälfte nur noch einzelne Schauer folgen, zwischen denen sich hin und wieder die Sonne zeigen kann.

Die Höchsttemperatur liegt direkt an der See zwischen 6 und 11 Grad, sonst zwischen 11 und 16 Grad, mit den höchsten Werten entlang des Rheins. Der Südwestwind weht im Norden schwach, in der Mitte und im Süden mäßig bis frisch, mit starken, im Bergland stürmischen Böen.

In der Nacht zum Dienstag halten die Regenfälle im Norden und Nordosten an. In den restlichen Landesteilen gibt es zunächst noch kurze Schauer, teils aber auch Auflockerungen, bevor im Westen und Südwesten neuer Regen aufzieht. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 Grad im Westen und 3 Grad an der Ostseeküste. In den Alpen gibt es leichten Frost. Der Wind nimmt etwas zu, im Bergland kommt es verbreitet zu Sturmböen.

Am Dienstag ist es überwiegend stark bewölkt oder bedeckt und es fällt Regen, im Westen teils auch kräftiger. In höchsten Lagen des Berglandes können sich einige nasse Schneeflocken unter den Niederschlag mischen. Südlich der Donau bleibt es trocken, dort kommt die Sonne auch zeitweise zum Vorschein.

Die Temperatur erreicht 8 bis 13 Grad, an den Küsten und in den Mittelgebirgen zwischen 3 und 7 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch um West, in der Südhälfte mit starken bis stürmischen Böen. Auf höheren Bergen gibt es Sturmböen.

In der Nacht zum Mittwoch regnet es aus dichten Wolken verbreitet, wobei die Schneefallgrenze auf ca. 700 m sinkt. In der zweiten Nachthälfte lassen die Niederschläge im Nordwesten und Westen nach und die Wolken lockern etwas auf. Dann kann sich dort örtlich Nebel bilden. Die Temperatur geht auf 4 bis 0, im Bergland bis -2 Grad zurück. Dort kommt es zu Glätte durch Schnee und überfrierende Nässe.

Am Mittwoch ist es zunächst oft stark bewölkt oder bedeckt und gebietsweise fällt noch etwas Regen, der aber allmählich nach Osten und Südosten abzieht. In den Gipfellagen der östlichen und südöstlichen Mittelgebirge schneit es bis zum Abend noch etwas. Sonst bleibt es in der zweiten Tageshälfte weitgehend trocken und vor allem im Süden und Westen setzt sich zunehmend die Sonne durch.

Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 10 Grad, im Westen und Südwesten zwischen 10 und 13 Grad. An der Küste bleibt es mit Höchstwerten um 4 Grad deutlich kühler. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag klart der Himmel vielfach auf, lediglich im Nordosten halten sich noch dichtere Wolken. Es bleibt trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -4 Grad, nur im Westen und an den Küsten bleibt es mit 4 bis 1 Grad frostfrei.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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