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13.11.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 13.11.2016 

Agrarwetter: Nebel und Sonne sind sich uneins

Offenbach - Heute ist es im äußersten Westen und im Südwesten längere Zeit stark bewölkt oder bedeckt und zeitweise fällt etwas Regen. Schnee ist nur in den Hochlagen von Eifel, Hunsrück und Schwarzwald zu erwarten.

Agrarwetter 13.11.2016
(c) proplanta
Im großen Rest des Landes ist es teils neblig trüb, teils zeigt sich aber auch längere Zeit die Sonne.

Die Temperatur steigt auf 1 bis 8 Grad, mit den höchsten Werten im Südwesten. Im Bergland und bei zähem Nebel sind Höchstwerte um 0 Grad zu erwarten. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig aus Ost bis Südost, nur auf den Nordseeinseln bleibt er weiterhin teils stark böig.

Die Nacht zum Montag wird es im Westen und Südwesten teils wolkig, sonst aber häufig auch gering bewölkt oder sternenklar. Im Verlauf der Nacht bildet sich jedoch gebietsweise Nebel. Entsprechend muss örtlich mit Glätte durch Reif oder überfrierende Nässe gerechnet werden.

Die Luft kühlt sich auf 0 bis -8 Grad ab, über Schnee im Bergland lokal auch noch darunter. Auf den Nord- und Ostseeinseln werden meist noch leichte positive Werte erreicht.

Am Montag lösen sich Nebel und Hochnebel oftmals nur zögernd auf. Nachfolgend scheint aber vielfach die Sonne. Im weiteren Tagesverlauf verdichten sich die Wolken von der Nordsee her. Bis zum Abend kommen die dichten Wolken etwas bis zu Mitte voran, wobei im Nordseeumfeld erster Regen fällt. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 0 und 7 Grad, im Bergland und bei zähem Nebel gibt es leichten Dauerfrost.

In der Nacht zu Dienstag breiten sich die dichten Wolken weiter südostwärts aus. Im Norden und Nordwesten fällt dabei Regen. In der Mitte kann vorübergehend auch Schnee oder gefrierender Regen mit erheblicher Glättebildung auftreten.

Vor allem im Süden und Südosten bleibt es bis zum Morgen häufig noch wolkig oder gering bewölkt, zum Teil bildet sich Nebel. Dort werden -3 bis -9 Grad erwartet. Im Nordwesten bleibt es mit 4 bis 0 Grad hingegen frostfrei mit etwas Regen. In einem Streifen dazwischen werden 0 bis -5 Grad erwartet. An der Nordsee frischt der Wind im Verlauf der Nacht teils stark böig auf.

Am Dienstag breiten sich die dichten Wolken mit Regen weiter südostwärts aus. Nur direkt an den Alpen kann abseits zäher Nebelfelder zunächst noch etwas die Sonne scheinen und es bleibt weitgehend trocken. Sonst fällt zeitweise Regen, der vor allem in Bergland sowie in den südöstlichen Landesteilen zu Glätte durch Gefrieren führen kann.

Die Höchsttemperatur liegt zwischen 1 und 9 Grad, im Nordwesten werden bis 12 Grad erreicht. Der Süd- bis Südwestwind weht schwach bis mäßig, an den Küsten und im Bergland auch frisch mit starken bis stürmischen Böen.

In der Nacht zu Mittwoch ist es vielfach bedeckt und in der Mitte und im Süden fällt weiter Regen. Vor allem im bayerischen und sächsischen Bergland und am Alpenrand besteht noch Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag.

Die Schneefallgrenze steigt langsam auf über 2.000 m an. Im Norden klingen die Regenfälle allmählich ab und es bleibt weitgehend trocken. Bei Tiefstwerten zwischen 9 und 1 Grad bleibt es in weiten Teilen Deutschlands frostfrei, nur im höheren Bergland der südostdeutschen Mittelgebirge sowie der Alpen werden Werte bis -2 Grad erwartet.

Am Mittwoch überwiegen landesweit dichte Wolken, die vor allem vom Westen bis in den Südosten Regen bringen. Nach Nordosten zu sowie im Südwesten fallen nur ein paar Regentropfen, aber auch dort sind Wolkenlücken selten.

Die Temperatur steigt auf 4 bis 9, im Nordwesten, Westen sowie an Ober- und Hochrhein auf 9 bis 13 Grad. Der Wind weht meist mäßig aus Südwest. An der Nordsee und auf höheren Berggipfeln sind starke bis stürmische Böen, exponiert auch Sturmböen möglich.

In der Nacht zu Donnerstag bleibt der unbeständige Wettercharakter mit teils schauerartigen Regenfällen erhalten. Lediglich südlich der Donau bleibt es weitgehend trocken. Dort kann sich bei lokalen Auflockerungen Nebel bilden. Die Tiefsttemperaturen liegen mit Werten zwischen 10 und 2 Grad im frostfreien Bereich.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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