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13.12.2011 | 12:00 | Deutschlandwetter 13.12.2011 

Profiwetter: Weiterhin stürmisches und wechselhaftes Wetter

Offenbach -  Heute Mittag und Nachmittag greift der Regen weiter nach Osten und Süden aus, lediglich im Südosten bleibt es noch länger trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 9 Grad, in Rheinnähe und westlich davon sind auch 10 bis 12 Grad möglich.

Wetter in Deutschland
(c) proplanta
Der Südwestwind weht im Süden mäßig, sonst frisch bis stark mit Sturmböen, an der Küste und im höheren Bergland treten schwere Sturmböen und teils orkanartige Böen auf. Nachmittags lässt der Wind etwas nach.

In der Nacht zum Mittwoch regnet es vor allem im Südwesten bis ins nördliche Bayern, in Küstennähe sind einzelne Schauer oder Gewitter möglich. Die Temperatur sinkt auf 6 bis 0 Grad, wobei es Richtung Südosten am kältesten wird. An der Küste und im höheren Bergland kommt es zu Sturmböen.

Am Mittwoch überwiegen dichte Wolken. Vor allem in der Mitte und im Südwesten gibt es zeitweise Regen, im Norden einige Schauer, auch Graupel und Gewitter sind möglich. Nach Osten und Südosten hin bleibt es zunächst häufiger trocken. Dort breitet sich der Regen erst zum Nachmittag hin aus. Die Temperatur steigt auf 6 bis 13 Grad. Es weht weiterhin meist mäßiger, nach Westen und Nordwesten hin teils frischer Südwestwind mit Windböen, im Küstenbereich sowie im höheren Bergland auch mit Sturmböen.

In der Nacht zum Donnerstag fällt von der Nordsee bis zu den Alpen zeitweise Regen. Im höheren Bergland mischt sich Schnee unter den Regen, in den Kamm- und Gipfellagen fällt durchweg Schnee. Nach Osten hin bleibt es weitgehend trocken. Die Luft kühlt sich auf 5 bis 0 Grad, im Bergland bis -1 Grad ab.

Am Donnerstag ist es wechselnd, teils stark bewölkt. Es gibt häufig Regen oder Schauer, auch Graupel und Gewitter sind möglich. Die Schneefallgrenze liegt bei 400 bis 600 Meter. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 4 und 11 Grad. Es weht meist ein mäßiger bis frischer, teils stark böiger Wind aus südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag sinken die Temperaturen auf 6 bis -1 Grad ab. Im Westen kommen neue Niederschläge auf, im höheren Bergland als Schnee. Der Wind aus Südwest bis West lebt voraussichtlich im Laufe der Nacht noch weiter auf.

Am Freitag ist es überwiegend stark bewölkt und es regnet zeitweise, zunächst fällt dabei nur in Hochlagen Schnee. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze dann von Norden bis in tiefe Lagen ab. Die Temperatur steigt auf 6 bis 11 Grad. Der Wind nimmt wahrscheinlich weiter zu und dann sind Sturmböen oder auch schwere Sturmböen möglich, im höheren Bergland und an der Küste sind Orkanböen nicht ausgeschlossen.

In der Nacht zum Samstag ist es noch überwiegend bewölkt und gebietsweise fällt Niederschlag. Die Luft kühlt sich auf 6 bis -1 Grad ab. Der Wind lässt etwas nach, bleibt aber in Böen noch stark bis stürmisch. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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