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14.07.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 14.07.2017 

Agrarwetter: Kühl und wechselhaft

Offenbach - Heute Mittag kommt es im Süden zu Schauern und vereinzelten Gewittern. Im übrigen Land ist es bei wechselnder bis starker Bewölkung trocken, besonders im Nordwesten zeigt sich die Sonne für längere Zeit.

Agrarwetter 14.07.2017
(c) proplanta
Im weiteren Tagesverlauf weiten sich die Schauer und Gewitter auch auf den Osten aus, örtlich muss dabei mit Hagel gerechnet werden. Ansonsten zeigt sich bei wolkigem Himmel auch ab und zu die Sonne. Am Nachmittag verdichten sich die Wolken von Nordwesten her und nachfolgend kommen dort Schauer und Gewitter auf, die sich bis zum Abend von Schleswig-Holstein bis nach Rheinland-Pfalz ausweiten. Örtlich ist dabei mit Hagel zu rechnen. Am Nachmittag werden 18 bis 23 Grad, am Oberrhein bis 25 Grad erreicht. Abseits der Gewitter weht ein mäßiger, an der Nordsee frischer Wind aus westlichen Richtungen. In Gewitternähe sind Sturmböen möglich, dies gilt besonders für Südostbayern.

In der Nacht zum Samstag verlagern sich die Schauer und kurzen Gewitter allmählich in den Osten und Südosten des Landes und im Westen und äußersten Nordosten bleibt es trocken. Auch im Umfeld der Nordsee kann es noch einzelne Schauer geben. In einem Streifen von Niedersachsen bis zum Erzgebirge bleibt es dabei dicht bewölkt, während die Wolken im Nordosten und Südwesten teils stärker auflockern. Die Luft kühlt dabei auf 14 bis 7 Grad ab. Der Wind weht schwach aus West bis Nordwest.

Am Samstag ziehen die Niederschläge aus der Nacht nach Polen und Tschechien ab. Nachfolgend ist es in den nördlichen und mittleren Landesteilen oft wolkig, die Sonne zeigt sich nur gelegentlich. Bevorzugt im Osten sind noch einzelne Schauer und Gewitter zu erwarten, sonst besteht nur ein geringes Schauerrisiko. Nach Südwesten und in Vorpommern lockern die Wolken stärker auf und die Sonne kann länger scheinen. Zum Abend verdichten sich die Wolken im Nordwesten und Westen erneut. Die Temperatur steigt auf 18 bis 23, am südlichen Ober- und Hochrhein örtlich bis 25 Grad. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Sonntag ist es im Osten sowie etwa südlich der Donau locker bewölkt oder klar und trocken. Ansonsten breitet sich die dichte Bewölkung mit etwas Regen auf den gesamten Nordwesten Deutschlands aus. Die Temperatur sinkt auf 15 bis 9, im Südosten bis 7 Grad. Der Wind weht im Südosten schwach aus West, im Westen und Norden zunehmend aus Südwest und frischt auf den Friesischen Inseln zeitweise stärker auf.

Am Sonntag zeigt sich Deutschland zweigeteilt. Während im Norden und Westen aus meist starker Bewölkung schauerartiger Regen fällt, bleibt es im Süden und Teilen Ostdeutschlands bei aufgelockerter Bewölkung und längerem Sonnenschein trocken. Die Temperaturen steigen im Regen nur auf 16 bis 20 Grad, sonst auf 20 bis 24 Grad, im Südwesten bis 27 Grad. Dazu weht ein meist schwacher bis mäßiger Wind aus West.

In der Nacht zum Montag verlagert sich der Regen in die Mitte und den Osten Deutschlands. Von Norden lockert die Bewölkung gelegentlich auf und es bleibt dann trocken. Im Süden ist es dagegen die gesamte Nacht über gering bewölkt oder klar und trocken. Die Temperatur geht von Nordwest nach Südost auf 16 bis 8 Grad zurück.

Am Montag verlagert sich die dichte Bewölkung weiter nach Süden und erfasst die Mitte und den Osten. Zeitweise regnet es schauerartig verstärkt und im Verlauf des Nachmittags können sich auch einzelne Gewitter entwickeln. Im Süden bleibt es abgesehen von lockeren hohen Wolkenfeldern meist sonnig und trocken, nur über dem Bergland sind abends einzelne Wärmegewitter wenig wahrscheinlich. Im Norden überwiegt zunächst noch dichte Bewölkung, die im Tagesverlauf von Nordwesten rasch auflockert. Abgesehen von einzelnen Schauern bleibt es hier trocken. Die Höchstwerte liegen im Norden zwischen 19 und 24 Grad, sonst zwischen 25 und 30 Grad. Entlang des Oberrheins bis ins Saarland werden die höchsten Werte erwartet. Der Wind weht schwach aus Nord.

In der Nacht zum Dienstag fallen zunächst noch in der Mitte und im Osten Schauer und Gewitter, die sich jedoch allmählich abschwächen. In der Folge lockert dann auch die Bewölkung von Westen her auf. Im Süden und Norden ist es meist klar und niederschlagsfrei. Der Wind weht schwach aus Ost und das bei Tiefstwerten von 16 bis 12 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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