Von West nach Ost zieht rasch dichte Bewölkung auf, die leichten bis mäßigen Schneefall bringt, im Westen und Norden auch Regen. In einer Übergangsphase ist auch gefrierender Regen mit Glatteisbildung möglich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -6 Grad im Nordosten und bis zu +4 Grad im Westen. Meist weht ein mäßiger bis frischer Südostwind mit möglichen stürmischen Böen im Küstenbereich sowie in den Mittelgebirgen, nach Westen hin dreht der Wind auf westliche Richtungen.
In der Nacht zum Montag halten sich dichte Wolken, vor allem nach Osten hin schneit es noch etwas, gebietsweise fällt auch Regen, der gefrierend sein kann. Die Temperaturen gehen auf +2 bis -6 Grad zurück. Am Montag kommen von Westen her neue Niederschläge auf, die im Tagesverlauf den größten Teil Deutschlands erfassen. Sie fallen im Bergland als Schnee, in den Niederungen teils als Regen, teils als Schnee, örtlich ist auch gefrierender Regen nicht auszuschließen. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen -3 und +4 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im höheren Bergland sind stürmische Böen möglich.
In der Nacht zum Dienstag überwiegt starke Bewölkung, es kommt zeitweise zu Niederschlägen, im Westen meist Regen, im Osten meist Schnee oder Schneeregen. Die Tiefsttemperatur liegt im Westen zwischen -3 und +1 Grad, sonst zwischen -7 und -1 Grad. Von Dienstag bis Donnerstag dominiert starke Bewölkung, zeitweise kann es etwas schneien, im Westen gelegentlich auch regnen. Im Nordosten sind die Niederschläge nur gering. Vor allem dort ist auch gefrierender Regen möglich. Die Temperatur steigt tagsüber auf 1 bis 5 Grad am Rhein und -2 bis +2 Grad in den anderen Bereichen. Nachts gehen die Werte auf -10 bis 0 Grad zurück, wobei es im Nordosten am kältesten und im Westen am mildesten ist. Der Wind weht meist schwach, anfangs aus westlichen, später zunehmend aus östlichen Richtungen.
Trendprognose für Deutschland von Freitag, 22.01.10 bis Sonntag, 24.01.10
Überwiegend starke Bewölkung, nur gelegentlich etwas Schnee, wieder zurückgehende Temperaturen. (© Deutscher Wetterdienst)
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