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15.01.2010 | 13:27 | Deutschlandwetter aktuell  

Wetter: Weiterhin recht kalt, zunächst trocken, ab Sonntag Schnee und Regen

Offenbach - Am Freitag ist es vielfach wolkig, anfangs teils auch neblig-trüb.

Trübes Wetter
(c) proplanta
Nur gebietsweise kann sich auch die Sonne durchsetzen. Am Tage werden etwa -5 Grad in Vorpommern, im Westen entlang des Rheins 0 bis +2 Grad erreicht. Am Niederhein können die Temperaturen auch bis +4 Grad ansteigen. Im Norden weht ein teilweise mäßiger Südost- bis Ostwind, sonst ist der Wind überwiegend schwach und kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag ist teils wolkig, teils klar. Gebietsweise wird es neblig. Vor allem in den Mittelgebirgen und im Osten muss bei Aufklaren mit strengem Frost um -10 Grad gerechnet werden. Sonst liegen die Tiefstwerte meist zwischen -1 und -8 Grad. Am Samstag ist es meist stärker bewölkt, örtlich auch neblig trüb. In einigen Regionen kann es tagsüber auch sonnige Abschnitte geben. Bis zum Abend bleibt es weitgehend trocken. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen -6 Grad nordöstlich der Elbe und bis zu +4 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden frisch und böig aus Südosten.

In der Nacht zum Sonntag ist es nach Osten hin teils noch aufgelockert und nordöstlich der Elbe bleibt es bis zum Morgen noch meist trocken. In der Westhälfte setzen bereits im Laufe des Abends teilweise kräftige Niederschläge ein. Dabei kann es westlich des Rhein durchweg regnen, weiter nach Osten zu schneit es zunächst vielfach, teilweise besteht auch die Gefahr von gefrierendem Regen mit Glatteisgefahr. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen etwas über 0 Grad im äußersten Westen und örtlich bis zu -10 Grad in Odernähe. Am Laufe des Sonntags fängt es auch nordöstlich der Elbe an zu schneien.

In der Westhälfte regnet es teilweise bis in höhere Mittelgebirgslagen. Am Nachmittag lässt der Regen im Westen bereits wieder nach. In Baden-Württemberg und in Bayern halten die Niederschläge länger an. Hier überwiegt nach Osten zu Schneefall, sonst kommt es auch zu Schneeregen und teils zu gefrierendem Regen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -3 Grad in Vorpommern und bis zu Werten um +5 Grad im Westen. Im Nordosten weht noch ein mäßiger Südostwind, sonst dreht der Wind auf westliche Richtungen.

In der Nacht zum Montag halten sich dichte Wolken, vor allem nach Osten und Süden hin schneit es noch zeitweise, am Alpenrand auch noch länger anhaltend. Im Südwesten kann es noch etwas regnen. Die Temperaturen gehen auf Werte um 0 Grad im Westen und bis -6 Grad im Nordosten zurück. Am Montag bleibt der Himmel meist stark bewölkt. Dabei können im Norden und Nordosten noch leichte Niederschläge auftreten, nach Osten zu meist als Schnee, in Norddeutschland auch als Regen. In der Westhälfte bleibt es meist trocken. Die Höchsttemperaturen schwanken nordöstlich der Elbe um 0 Grad. In der Westhälfte werden +1 bis +5 Grad erreicht. Der Wind weht nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag bleibt es meist stark bewölkt bis bedeckt, örtlich kann es etwas nieseln oder geringfügig schneien. Die Temperaturen sinken im Westen auf Werte um 0 Grad ab. Sonst gibt es Nachtfrost zwischen -1 und -5 Grad.


NORDWESTEN (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen)

Am Sonnabend ist es teils heiter, teils trüb und weitgehend niederschlagsfrei. Die Temperatur liegt zwischen -4 und 0 Grad, der Wind weht schwach bis mäßig, an der See frisch und böig aus Südost. Nachts zieht dichte Bewölkung auf, sie bringt nachfolgend zunächst in Niedersachsen Schnee. Tiefstwerte -4 bis -8 Grad und auffrischender Südostwind. Am Sonntag zieht ein Schneefallgebiet durch. Über Niedersachsen geht der Schnee in Schneeregen und Regen über. Die Temperaturen erreichen Werte um 0 Grad. Nachts gibt es weiterhin bei Temperaturen zwischen -2 und +1 Grad gelegentlich Schnee, Schneeregen oder auch Regen mit erhöhter Glättegefahr. Am Montag ist es wechselhaft mit örtlichen Regen-, Schneeregen- oder Schneeschauern. Die Temperatur steigt tagsüber auf +1 bis +4 Grad, nachts sinkt sie auf 0 bis -4 Grad.


NORDOSTEN (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin)

Am Sonnabend gibt es erneut viele Wolken. Im Süden Brandenburgs können sich ein paar Wolkenlücken zeigen. Höchstwerte -6 bis -2 Grad. Der schwache Südostwind lebt zum Teil mäßig auf. In der Nacht zum Sonntag -4 bis -9 Grad. Am Sonntag greift ein Tiefausläufer auf Brandenburg über. Von Westen her setzt Schnee- und Schneeregen ein. Dieser geht später zum Teil in Regen mit Glatteisbildung über. Es wird glatt! Die Höchsttemperatur liegt zwischen -3 Grad in Vorpommern und +1 Grad im Elbe- Elster- Kreis. Der Südost- bis Südwestwind weht schwach bis mäßig, an der Küste teils frisch. In der Nacht zum Montag weiterhin Glättebildung, -1 bis -6 Grad. Am Montag überwiegen erneut die Wolken, gelegentlich fällt Schnee oder Regen. In der milderen Luft werden -1 bis +2 Grad erreicht. Der Südwest- bis Westwind weht schwach bis mäßig.


OSTEN (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt)

Am Samstag wird es nach Auflösung von Nebel oder Hochnebel niederschlagsfrei sein. Die Temperatur erreicht -6 bis -3 Grad. Nachts ziehen von Westen dichte Wolken auf, die in Thüringen und im Harz etwas Schneefall bringen bei Tiefstwerten von -6 bis -11 Grad. Am Sonntag breitet sich der Schneefall weiter nach Osten aus. Örtlich kann es auch gefrierenden Regen geben. Die Temperatur steigt auf -1 bis 2, im Bergland auf -5 bis 1 Grad. Nachts gibt es weiteren Niederschlag, meist als Schnee. Die Luft kühlt auf 0 bis -2, im Bergland bis -5 Grad ab. Am Montag fällt zeitweise etwas Schnee oder Schneeregen. Die Temperatur steigt auf 1 bis 3, im Bergland auf Werte um 0 Grad. Nachts fällt noch gelegentlich Schneeregen oder Schnee. Der Tiefstwert liegt bei -1 bis -5 Grad. Der Wind weht schwach, später auch mäßig aus Südost bis Südwest.


WESTEN (Nordrhein-Westfalen)

Am Samstag scheint zunächst noch teils die Sonne. Später ziehen von Westen dichtere Wolken auf. Es bleibt aber noch trocken bei höchsten Temperaturen um null Grad in Ostwestfalen und plus 4 Grad am Rhein. Im Bergland herrscht weiter leichter Dauerfrost. In der Nacht kommt mit dichten Wolken Niederschlag auf. Er fällt anfangs zum Teil als Regen mit Glatteisgefahr. Vor allem in Westfalen schneit es. Die Temperatur liegt im Westen bei oder etwas über null Grad, während es sonst noch leichten Frost gibt. Am Sonntag fällt zunächst zeitweise Niederschlag, im Osten noch meist als Schnee mit Glätte, insgesamt aber zunehmend als Schneeregen und Regen.

Am Nachmittag wird es trockener. Die Temperatur liegt bei null Grad in Wesernähe und auf den Höhen und 4 Grad im Westen. Der Wind weht mäßig aus Südost, später aus Südwest bis West. In der Nacht fällt ab und zu noch Niederschlag, meist als Regen, im höheren Bergland teils wieder als Schnee. Die tiefste Temperatur liegt zwischen 3 und null, im Bergland bei minus 1 Grad. Am Montag ist es meist bedeckt, teils trübe und ab und zu fällt etwas Schnee oder Sprühregen bei bei 1 bis 5, in den Höhenlagen bei minus 2 Grad. Es weht ein meist schwacher nördlicher Wind. In der Nacht bleibt es bedeckt mit geringfügigem Regen, im Bergland Schnee. Die Temperatur sinkt auf plus 2 bisminus 1, im Bergland bis minus 3 Grad. Besonders dort besteht Glättegefahr.


MITTE (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland)

Am Samstag ändert sich an dem eher trüben Winterwetter nur wenig. Niederschlag ist nicht zu erwarten. Die Höchst- temperaturen liegen zwischen -1 und -5 Grad. Am Sonntag ist es bedeckt und es fällt zeitweise Niederschlag, nach Nordosten meist noch als Schnee, im Südwesten kann sich auch Regen oder gefrierender Regen darunter mischen. Es besteht erhöhte Glättegefahr. Die Höchstwerte liegen zwischen +2 Grad im äußersten Süden und -3 Grad nach Nordosten. Am Montag ist es wolkig oder stark bewölkt, nach Norden zu fällt gelegentlich etwas Niederschlag, oberhalb 400 m als Schnee sonst Regen. Nach Süden zu bleibt es oftmals niederschlagsfrei. Die Temperaturen erreichen 0 bis 3 Grad.


SÜDWESTEN (Baden-Württemberg)

Am Samstag verdichtet sich die Bewölkung von Westen her. Die Temperaturmaxima liegen zwischen -3 und +3 Grad. In der Nacht zu Sonntag setzen von Westen her Schnee, Schneeregen und nachfolgend Regen ein. Verbreitet besteht Glatteisgefahr! Die Luft kühlt sich auf 0 bis -7 Grad ab. Meist weht schwacher, allmählich von Ost auf Süd bis Südwest drehender und vor allem im Bergland stark böig auffrischender Wind. Am Sonntag muss anfangs mit Schnee oder Schneeregen, später gebietsweise mit Regen gerechnet werden.

Dabei kann es verbreitet glatt werden! Die Höchstwerte erreichen 0 bis +5 Grad. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Süd- bis Südwestwind, der vor allem im Bergland z. T. stark böig auffrischt. In der Nacht zu Montag regnet oder schneit es noch strichweise. Die Temperaturminima liegen zwischen 0 und -5 Grad. Es weht schwacher westlicher Wind. Am Montag ist es meist stark bewölkt und in den östlichen Landesteilen kann es noch etwas Regen oder Schnee geben. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und +4 Grad. In der Nacht zu Dienstag klart es gebietsweise auf. Die Tiefstwerte variieren um -5 Grad.


SÜDOSTEN (Bayern)

Am Samstag gebietsweise ganztägig trüb durch Hochnebel, sonst aber auch zeitweise die Sonne. Höchstwerte -5 bis +2 Grad. Schwacher östlicher Wind. Nachts von Westen her Schneefall und teils gefrierender Regen. Tiefstwerte -6 bis -15 Grad. Sonntag vor allem in Ostbayern zunächst zeitweise Schnee, im Westen noch teils gefrierender Regen. Nachmittags vor allem im Süden und Westen auch mal Sonne, -2 bis +4 Grad, in Böen frischer bis starker Südwestwind. Nachts vor allem in Nord- und Ostbayern etwas Schnee oder Regen bei +2 bis -7 Grad. Montag im Norden und Osten etwas Schnee und Regen, im Südwesten auch Sonne. Erwärmung auf 0 bis +5 Grad und zeitweise mäßiger Südwestwind. Nachts Abkühlung auf +1 bis -7 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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