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18.11.2008 | 01:57 | Wetteraussichten 

Wintereinbruch mit Schnee und Sturm in Sicht

Frankfurt/Bochum - Der erste Wintereinbruch mit Schnee und Sturm ist in Sicht.

Wintereinbruch
(c) proplanta
In den nächsten Tagen sinken die Temperaturen tagsüber auf meist einstellige Werte, gleichzeitig nimmt der Wind stetig zu. Am Wochenende kann es im Flachland sogar schneien. «Bis Donnerstag findet Winter nur temporär im Bergland statt», sagte Meteorologe Jens Hoffmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Montag. Danach drehe aber die Strömung auf Nord. Und damit gelange arktische Kaltluft auf direktem Weg nach Deutschland, so dass auch im Flachland der Winter einkehren werde. Schauerartige Schneefälle, kräftige Graupelschauer mit einigen Gewittern seien zu erwarten. «Langweilig wird es jedenfalls nicht», sagte Hoffmann.

Der Dienstag beginnt nach der Vorhersage des Wetterdienstes meteomedia im äußersten Osten, südlich der Donau und in den höheren Lagen der südlichen Mittelgebirge noch mit Sonnenschein. Sonst halten sich bereits dichte Wolken, im Nordwesten regnet es. Der Regen breitet sich allmählich südostwärts aus. Die Schneefallgrenze sinkt im Harz und Sauerland auf etwa 800 bis 600 Meter. Der Wind dreht von Südwest auf Nordwest, an den Küsten und auf den Bergen gibt es schwere Sturmböen. Die Temperaturen erreichen vier bis zehn Grad.

In der Nacht zum Mittwoch fällt vor allem von Sachsen bis Süddeutschland noch zeitweise Regen und Schnee. Die Schneefallgrenze sinkt auf rund 500 Meter, in den nordöstlichen Mittelgebirgen teils auch darunter - doch schwächen sich die Niederschläge allmählich ab. Der Wind weht meist noch mäßig bis frisch, an der See stark bis stürmisch aus West bis Nordwest. Die Tiefstwerte liegen zwischen sieben und zwei Grad, im Bergland wird es frostig.

Am Mittwoch überwiegen dichte Wolken, die Sonne zeigt sich höchstens kurze Zeit, zeitweise regnet es. Die Schneefallgrenze steigt von Nordwesten her wieder über 1.000 Meter. Der Wind weht mäßig bis frisch, an der See und auf den Bergen teilweise stark bis stürmisch. Die Höchstwerte liegen zwischen fünf und zehn Grad.

Am Donnerstag ist es erneut wolkenreich, zwischendurch kann sich kurz die Sonne zeigen, doch ziehen immer wieder Regen und Schauerwolken durch. Der Südwest- bis Nordwestwind frischt kräftig auf, und es sind sogar im Flachland Sturmböen möglich. Die Temperaturen erreichen maximal sieben bis elf Grad. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.agrarwetter.net.
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