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18.11.2011 | 12:00 | Deutschlandwetter 18.11.2011 

Profiwetter: Der Winter lässt weiter auf sich warten, vielerorts neblig-trüb

Offenbach - Heute ist es im Norden und Westen vielfach wolkig oder stark bewölkt, dabei kann es vereinzelt etwas regnen. Auch sonst ist es zunächst meist noch trüb durch Nebel oder Hochnebel.

Wetter in Deutschland 18.11.2011
(c) proplanta
Zum Nachmittag hin kann sich dann gebietsweise auch mal die Sonne durchsetzen. Am Alpenrand und in den Hochlagen der Mittelgebirge sind die Chancen auf Sonne am größten. Auf den Bergen ist es dabei mild mit guter Fernsicht. Die Höchsttemperaturen liegen im Dauernebel im Nordosten nur um 3 Grad, sonst werden meist Werte zwischen 5 und 10 Grad erreicht, bei ganztägigem Sonnenschein zum Teil auch um 12 Grad. Es weht ein nur schwacher südlicher Wind.

In der Nacht zum Samstag zeigt sich der Himmel vor allem im Süden und Osten anfangs noch teilweise sternenklar, dann bilden sich erneut verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder. In den anderen Regionen bleibt es vielfach bedeckt und es gibt nur örtliche Auflockerungen. Dabei kann vereinzelt etwas Sprühregen auftreten. Die Tiefsttemperaturen variieren meist zwischen 7 und 2 Grad, im Süden sowie bei klarem Himmel tritt leichter Frost bis -3 Grad auf, dabei kann es zu Straßenglätte durch Reifglätte kommen.

Am Samstag setzt sich das ruhige Herbstwetter fort. Dabei dominiert in den Niederungen und Tälern meist trübes Wetter durch länger anhaltenden Nebel oder Hochnebel. Außer örtlichem Nebelnässen bleibt es dabei trocken. Nach Süden hin und am Nordrand des Erzgebirges setzt sich im Tagesverlauf öfters die Sonne durch. In höheren Mittelgebirgslagen und in den Alpen bleibt es ganztägig sonnig, bei guter Fernsicht und milde Temperaturen. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen 3 und 8 Grad, in Regionen mit mehr Sonnenschein auch bei 10 Grad, bei Dauernebel bleibt es kalt mit Höchstwerten nur um 2 Grad. Es weht schwacher Wind aus Südost bis Ost.

In der Nacht zum Sonntag ist es oftmals trüb durch Nebel und Hochnebel. Vor allem im Süden und Südosten ist es zunächst klar, im Laufe der Nacht kann sich erneut dichter Nebel bilden. Es kühlt sich auf Werte zwischen +5 Grad in Küstennähe und -4 Grad an den Alpen ab. Im Süden besteht dabei die Gefahr von Reifglätte auf den Straßen.

Am Sonntag bleibt es teils neblig-trüb, teils scheint aber vor allem nachmittags auch die Sonne, bevorzugt am Alpenrand und am Nordrand der Mittelgebirge. Weiterhin sonnig und mild bleibt es in den höheren Lagen oberhalb von etwa 800 bis 1.000 Meter Höhe. Es bleibt trocken. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 6 und 11 Grad. Dort, wo sich den ganzen Tag zäher Nebel hält, wird der Gefrierpunkt nur leicht überschritten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Ost.

In der Nacht zum Montag entsteht erneut Nebel oder bereits vorhandene Nebelfelder werden dichter. Teils bleibt es auch sternenklar. Dabei sinkt das Quecksilber auf Werte zwischen +4 Grad bei bedecktem Himmel im Norden und Westen und bis -4 Grad am Alpenrand. Stellenweise kann es zu Reifglätte kommen.

Am Montag ist es teils neblig oder hochnebelartig bewölkt, teils kommt vor allem am Alpenrand auch die Sonne durch. Im höheren Bergland bleibt es ganztägig sonnig und mild. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 5 Grad im Osten und 10 Grad im Westen. Dort wo der Nebel sich nicht auflöst, wird der Gefrierpunkt nicht wesentlich überschritten. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag ist es überwiegend bewölkt oder hochnebelartig bedeckt. Im Süden und Südosten entsteht erneut Nebel. Lediglich unmittelbar an den Alpen ist es klar. Dort wird es auch mit Tiefsttemperaturen bis -4 Grad am kältesten. Ansonsten geht die Temperatur auf +4 bis -2 Grad zurück. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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