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18.11.2014 | 12:03 | Deutschlandwetter 18.11.2014 

Agrarwetter: Neblig trüber Spätherbst

Offenbach - Heute Nachmittag weitet sich der Regen von Südbayern noch etwas nach Norden aus, im äußersten Norden und Westen bleibt es aber trocken bzw. es fällt kaum Regen.

Agrarwetter 18.11.2014
(c) proplanta
Vor allem in den ost- und südostdeutschen Mittelgebirgen regnet es auch längere Zeit. Die Schneefallgrenze schwankt dort zwischen 800 und 1.100 m. Wolkenlücken und längere trockene Phasen mit etwas Sonne sind höchstens im äußersten Südwesten zu erwarten. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 5 Grad in den Regionen mit Dauerregen und 10, vielleicht 11 Grad mit etwas Sonne im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest, im Norden aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zu Mittwoch halten sich überall dichte Wolken und vor allem östlich von Weser, Eder und Oberrhein regnet es weiterhin leicht, im Südosten auch mäßig. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 800 und 1.000 m, im ostbayerischen Mittelgebirgsraum teilweise auch darunter. Im Westen und Südwesten bleibt es weitgehend trocken, ab und zu lockern auch die Wolken auf. Allerdings kann sich dort gebietsweise Nebel bilden. Die Temperatur sinkt auf 8 Grad an der Küste und bis auf 0 Grad im Bergland, wobei vor allem im Südwesten bei längerem Aufklaren leichter Frost auftreten kann.

Am Mittwoch bleibt es vielerorts trüb und in der Osthälfte fällt gebietsweise etwas Regen oder Nieselregen, in höchsten Lagen etwas Schnee. Lediglich im Südwesten sowie an den Alpen kann es stärker aufheitern. Die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich zwischen 3 Grad in den Mittelgebirgen und 11 Grad bei etwas Sonnenschein am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der See bisweilen böig, im Norden aus Ost, im Süden aus West. Auf den Alpengipfeln sind einzelne stürmische Böen möglich.

In der Nacht zu Donnerstag fällt vor allem im Osten noch Regen oder Nieselregen. Ansonsten ist es vielfach trüb durch Nebel oder Hochnebel, nur an den Alpen klart es gebietsweise auf. Es kühlt sich auf 6 bis -1 Grad ab, im höheren Bergland ist leichter Frost bis -4 Grad möglich.

Am Donnerstag dauert die vielerorts trübe oder neblige Witterung an. Hier und da fällt etwas Nieselregen. Insbesondere im Westen und Süden kann sich aber auch zeitweise die Sonne durchsetzen. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 Grad in den Mittelgebirgen und 12 Grad mit Sonne an Nieder- und Oberrhein.

In der Nacht auf Freitag bleibt der ruhige, aber vielmals auch neblig-trübe Wettercharakter bestehen. Größere Auflockerungen sind vor allem an den Alpen sowie im Westen des Landes zu erwarten. Dabei sinkt das Quecksilber auf 6 bis -1 Grad, an den Alpen auf 0 bis -4 Grad. An den Küsten bleibt es etwas milder. Es weht schwacher bis mäßiger östlicher Wind.

Am Freitag lösen sich eventuelle Nebelfelder nur sehr zögerlich auf, vielerorts bleibt es ganztägig neblig-trüb. In Richtung Westen und Süden, auf Mittelgebirgsgipfeln und vor allem an den Alpen, kann sich auch die Sonne zeigen. Bei schwachem Ostwind steigen die Temperaturen erneut auf 4 bis 11 Grad.

In der Nacht zu Sonnabend bildet sich abermals teils dichter Nebel, aber auch in den übrigen Gebieten dominiert trübes oder von Hochnebel geprägtes Wetter. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 5 und 0 Grad, Bodenfrost ist verbreitet, Luftfrost südlich der Donau und in höheren Mittelgebirgslagen möglich. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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