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19.03.2009 | 00:17 | Wetteraussichten 

Frühling zögert Auftritt hinaus - Schnee und Kälte am Freitag

Frankfurt/Bochum - Der Frühling zögert seinen Auftritt hinaus:

Agrarwetterbericht
(c) proplanta
Zu seinem kalendarischen Beginn am Freitag überlässt er noch einmal dem Winter die Bühne. Zwischen Hoch «Moema» über der Nordsee und tiefem Luftdruck über Osteuropa gelangt bis Freitag mit nördlicher Strömung kältere Luft nach Deutschland. «Kältester Tag wird für die meisten Teile Deutschlands der Freitag sein, im Südosten fällt dabei Schnee bis in tiefe Lagen», sagte Susanne Danßmann vom Wetterdienst meteomedia am Mittwoch vorher. Am Samstag zieht von Nordwesten her eine schwache Warmfront ins Land, mit der es etwas milder wird.

Ein dichtes Wolkenband überquert am Donnerstag langsam Deutschland. Dabei regnet und schneit es vom südlichen Sachsen-Anhalt und Brandenburg bis nach Sachsen. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 400 und 600 Metern. Im äußersten Westen und Südwesten scheint häufig die Sonne und im Laufe des Tages wird es auch im Nordosten zunehmend sonnig. Die Temperaturen erreichen fünf bis zwölf Grad, am Oberrhein ist es auch etwas wärmer.

In der Nacht zum Freitag schneit es am Alpenrand zunehmend bis in tiefe Lagen, in den Bayerischen Alpen länger andauernd und teils kräftig. Auch vom Erzgebirge bis zum Zittauer Gebirge sowie im Bayerischen Wald fällt noch etwas Schnee. Im übrigen Land bleibt es trocken. Die Temperaturen sinken bei teils frischem Wind unter den Gefrierpunkt auf minus ein bis minus sieben Grad. Frostfrei bleibt es nur direkt an der See mit auflandigem Wind.

Am Freitag überwiegt in der Nordwesthälfte der Sonnenschein und es bleibt trocken. Von der Lausitz bis nach Süddeutschland sind mehr Wolken unterwegs, die Sonne kommt nur zeitweise zum Vorschein und in den östlichen Mittelgebirgen sowie am Alpenrand gehen einige Schneeschauer nieder. Bei schwachem bis mäßigem, mitunter frischem Nordostwind schaffen es die Temperaturen nicht über zwei Grad im Südosten und zehn Grad am Niederrhein.

Am Samstag scheint vielerorts zumindest ab und zu die Sonne, am häufigsten im Westen und Südwesten. Von Norden her nimmt die Bewölkung im Tagesverlauf zu, und es kann örtlich leichten Nieselregen geben. Meist bleibt es aber trocken. Die Temperaturen steigen wieder leicht auf vier bis zwölf Grad. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.agrarwetter.net.
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