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19.03.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 19.03.2017 

Agrarwetter: Windig bis stürmisch mit Niederschlägen

Offenbach - Während es heute in weiten Teilen Ost- und Nordostdeutschlands ganztägig regnet, lassen die Regenfälle im Tagesverlauf von Südwesten her nach.

Agrarwetter 19.03.2017
(c) proplanta
Später kommt von der Nordsee neuer Regen auf. Größere Wolkenauflockerungen bilden die Ausnahme, am ehesten lässt sich die Sonne im Süden Baden-Württembergs kurzzeitig mal blicken.

Die Temperatur steigt im Nordosten und Osten auf 7 bis 11 Grad, sonst werden 10 bis 16 Grad erreicht, mit den höchsten Werten den Oberrhein entlang. Der Südwest- bis Westwind frischt erneut böig auf mit starken bis stürmischen Böen. Im Bergland treten Sturmböen, in exponieren Kamm- und Gipfellagen auch schwere Sturmböen auf. Schwächer weht der Wind im Osten und Nordosten.

In der Nacht zu Montag setzt sich der unbeständige Wettercharakter fort. Besonders in der Nordhälfte und in den Staulagen der Mittelgebirge regnet es noch weiter, während sich nach Süden hin längere trockene Phasen und einige Auflockerungen einstellen. Dabei kühlt es auf 10 bis 3 Grad ab. Der westliche Wind nimmt zwar etwas ab, bleibt aber vor allem im Bergland frisch mit starken bis stürmischen Böen.

Am Montag überwiegen nach wie vor dichte Wolken, aus denen es besonders im Norden zeitweise regnet. Die Temperatur steigt auf 10 bis 15 Grad, an der See und im höheren Bergland auf Werte um 8, im Süden und Südwesten auf 14 bis knapp 20 Grad. Dazu weht schwacher bis mäßiger, mitunter böig auflebender Wind aus Südwest bis West. Im Norden und Nordwesten wird im Tagesverlauf der Wind wieder stärker, in freien Lagen sind stürmische, im höheren Bergland Böen bis Sturmstärke möglich.

In der Nacht zu Dienstag fällt zunächst im Norden zeitweise Regen. Später beginnt es auch im Westen wieder zu regnen. Im Süden klart es gebietsweise auf, örtlich bildet sich Nebel. Dabei kühlt sich die Luft auf Werte zwischen 9 und 3 Grad ab, am Alpenrand örtlich auch darunter. In Küstennähe und im Bergland bleibt es windig mit Sturmböen auf höheren Berggipfeln.

Am Dienstag fällt bei wechselnder, meist starker Bewölkung vorwiegend in der Mitte und im Westen Deutschland länger anhaltender Regen. Im Nordwesten gibt es bei wechselnder Bewölkung Aufheiterungen, während es im Süden wolkig aber meist trocken bleibt.

Mit Höchsttemperaturen zwischen 8 und 16 Grad wird es nicht mehr so mild wie am Vortage. Dabei weht im Süden ein schwacher bis mäßiger, in der Mitte und im Norden frischer Wind aus West bis Südwest. Im nördlichen Binnenland sind stürmische Böen, an der See und im Bergland Sturmböen und auf höheren Berggipfeln schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zu Mittwoch regnet es im Süden zeitweise. Sonst gibt es nur einzelne Schauer, teils ist es auch klar. Dabei kühlt sich die Luft auf 6 bis 0 Grad ab.

Am Mittwoch halten sich im Süden den mittleren Gebieten meist dichte Wolken mit zeitweisem Regen, in den Gipfellagen zum Teil auch Schnee. Im Nordwesten und in Norden lockert dagegen die Bewölkung auf. Die Höchsttemperaturen erreichen 7 bis 12 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen. An der See ist der Wind mäßig und kommt aus West.

In der Nacht zu Donnerstag fällt im Mittelgebirgsraum und im Südwesten noch Regen. Ansonsten bleibt es trocken, im Nordwesten und im Norden kann es längere Zeit aufklaren. Es sind Tiefstwerte zwischen 5 und 0 Grad zu erwarten. In den Mittelgebirgen sowie bei klarem Himmel kann es leichten Frost oder zumindest Bodenfrost geben.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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