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20.12.2009 | 09:23 | Deutschlandwetter aktuell  

Weiterhin sehr kalt, von Westen aufkommende Schneefälle

Offenbach - Heute Vormittag kommen von Nordwesten her Schneefälle auf, die bis zum Abend auch den Osten und Süden Deutschlands erreichen.

Weiterhin sehr kalt, von Westen aufkommende Schneefälle
(c) proplanta
Im Nordseeküstenbereich geht der Schnee zum Teil in Regen über. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen -10 Grad im Südosten und Osten und um 0 Grad auf den ostfriesischen Inseln. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste und im Bergland auch frisch und in Böen stark bis stürmisch und kommt aus südlichen, Richtungen. Im Bergland besteht die Gefahr von Schneeverwehungen.

In der Nacht zum Montag bleibt es stark bewölkt und vor allem im Süden und Osten schneit es noch. Die Temperatur sinkt auf -3 bis -8 Grad, besonders südlich der Donau und im Osten gibt es noch einmal strengen Frost teils unter -10 Grad. Am Montag überwiegt weiterhin starke Bewölkung. Schnee fällt anfangs vor allem im Norden. Er lässt im Tagesverlauf nach. Bereits am Vormittag setzen im Südwesten wieder Schneefälle ein, die sich im Laufe des Tages bis in die Mitte hinein ausweiten. Im Südwesten kann am Abend der Schnee in Regen übergehen. Dabei besteht Glatteisgefahr. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 0 Grad im Westen und Südwesten und -7 Grad im Osten und Südosten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Südwest mit stürmischen Böen im Bergland.

In der Nacht zum Dienstag ist nach Norden und Osten hin die Bewölkung aufgelockert, in den anderen Bereichen schneit es, im Südwesten zum Teil länger anhaltend. Mehr und mehr beginnt aber der Schnee in Regen überzugehen. Es besteht verbreitet Glatteisgefahr. Es werden Tiefstwerte zwischen -1 Grad im Südwesten und -6 Grad im Nordosten erwartet. Am Dienstag überwiegen dichte Wolken. Lediglich am Alpenrand zeigt sich kurz die Sonne. Vor allem im Westen, in der Mitte und im Norden kommt es zeitweise zu Niederschlägen, die teils noch als Schnee, teils aber als Regen fallen. Dabei besteht weiterhin Glatteisgefahr. Die Temperatur erreicht Werte zwischen -2 Grad im Nordosten und bis zu +5 Grad am Alpenrand. Der Wind weht mäßig aus südlichen Richtungen. Auf den Alpengipfeln und in den östlichen Mittelgebirgen wird es bei Föhn stürmisch.

In der Nacht zum Mittwoch schneit es im Norden zeitweise noch, in der Mitte und im Osten fällt Regen, der teilweise noch gefrieren kann, im Süden bleibt es meist trocken. Die Temperaturen gehen auf Werte zwischen +2 und -3 Grad zurück. In den Alpentälern ist noch einmal strenger Frost unter -10 Grad möglich. Am Mittwoch ziehen viele Wolken über den Vorhersagebereich hinweg. Aus ihnen fallen zeitweise Niederschläge, zum Teil wieder als Schnee, zum Teil auch als Regen fallen. Streckenweise muss auch noch mit Glatteis gerechnet werden. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 0 und +4 Grad. Der Wind ist mäßig und kommt weiterhin meist aus südlichen Richtungen. In der Nacht zu Heiligabend ist es teils wolkig, teils klar. Niederschlag fällt nur noch vereinzelt. Die Temperatur geht auf +1 bis -6 Grad zurück. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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