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21.02.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 21.02.2017 

Agrarwetter: Viel Regen und zunehmend stürmisch

Offenbach - Heute ist der Himmel im Süden und Südwesten vielfach bedeckt und häufig fällt Regen, in den Staulagen der Berge teils auch länger anhaltend und ergiebig.

Agrarwetter 21.02.2017
(c) proplanta
Dabei gibt es bis in höhere Lagen Tauwetter. Auch in einem Streifen von der Lausitz bis zu den ostfriesischen Inseln es meist grau und vor allem in der ersten Tageshälfte fällt Regen. Sonst kann sich auch mal die Sonne zeigen und es bleibt meist trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 14 Grad. Dazu weht ein mäßiger, in der Nordosthälfte teils auch frischer Wind aus westlichen Richtungen. Es treten zeitweise starke Böen auf, an der Ostsee vereinzelt auch stürmische Böen. Auf den Berggipfeln muss mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden. Zum Nachmittag lässt der Wind nach.

In der Nacht zum Mittwoch lassen die Niederschläge im Süden allmählich nach. Dafür breiten sich in der zweiten Nachthälfte auch im Rest des Landes neue, teils länger anhaltend Niederschläge ostwärts aus. Die Temperatur sinkt in der Nordosthälfte durch anfängliche Wolkenlücken auf 2 bis 5 Grad, weiter nach Süden und Westen werden 10 bis 5 Grad erwartet. Der West- bis Südwestwind lässt zunächst kurzzeitig nach, frischt aber im Nachtverlauf von Nordwesten her wieder auf. Vom Norden bis zur Mitte muss dann mit starken bis stürmischen Böen, im höheren Bergland mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden.

Am Mittwoch setzt sich das unbeständige Wetter fort. Bei vielfach bedecktem Himmel regnet von der Mitte bis in den Norden, zum Nachmittag konzentrieren sich die Niederschläge dann vor allem auf die Mitte, wo es teils länger anhaltend und ergiebig regnen kann. Im Norden zeigen sich hingegen ein paar sonnige Auflockerungen, insbesondere an der Nordsee. Im Süden bleibt es häufig trocken und die Sonne kann sich vor allem Richtung Alpen häufiger zeigen. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 8 Grad im Norden von Schleswig-Holstein und 15 Grad im Süden, am Oberrhein sind lokal bis 17 Grad möglich. Der südwestliche bis westliche Wind weht frisch mit starken bis stürmischen Böen. An der See und im Bergland treten Sturmböen, vereinzelt auch schwere Sturmböen, in exponierten Höhenlagen auch Orkanböen auf.

In der Nacht zum Donnerstag hält der Regen in den mittleren Landesteilen an. Zum Teil regnet es kräftig und ergiebig. Am ehesten trocken bleibt es im Norden und Nordosten und im Süden des Landes. Dort sind Wolkenauflockerungen möglich und die Temperatur sinkt auf 6 bis 3 Grad. Sonst werden 9 bis 5 Grad erwartet. Der westliche bis südwestliche Wind bleibt gebietsweise in Böen stark bis stürmisch, auf den Bergen und an der See sind Sturmböen, vereinzelt schwere Sturmböen, auf den Gipfeln Orkanböen möglich.

Am Donnerstag regnet es von der Mitte bis in den Norden bei vielfach bedecktem Himmel länger anhaltend. Von Nordwesten her sind im Tagesverlauf teils auch Schauer oder einzelne Gewitter mit Graupel möglich. Am freundlichsten mit Sonne und weitgehend trocken ist es südlich der Donau. Der Wind erreicht seinen Höhepunkt. Es muss häufig mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden. Über der Nordhälfte treten Sturmböen, vereinzelt auch schwere Sturmböen auf. Auf exponierten Bergen sind Orkanböen zu erwarten. Auch bei Gewittern sind orkanartige Böen nicht ausgeschlossen. Die Höchstwerte liegen im äußersten Norden und Nordosten zwischen 6 und 10 Grad, sonst werden 11 bis 14 Grad erreicht. Im Süden sind mit Sonnenunterstützung frühlingshafte 14 bis 18 Grad möglich.

In der Nacht zum Freitag gibt es bei wechselnder Bewölkung weitere schauerartige verstärkte Niederschläge, die im Bergland zunehmend in Schnee übergehen und ausgangs der Nacht auch den Süden erreichen. Im Norden und Nordosten schneit es zum Teil bis in tiefe Lagen. Der Wind weht zunächst weiter in Böen stark bis stürmisch, zum Teil sind Sturmböen, exponiert auch schwere Sturmböen möglich. Der stärkste Wind konzentriert sich dabei auf die Nordhälfte und lässt in der zweiten Nachthälfte nach. Die Luft kühlt ab auf 6 bis -1 Grad ab.

Am Freitag gibt es einen Wechsel aus sonnigen Abschnitten und dichten Wolkenfeldern. Dazu muss wiederholt mit Schauern und auch einzelnen Gewittern gerechnet werden, die oberhalb 200 bis 600 m als Schnee fallen, sonst als Regen oder Graupel. Die Temperatur steigt auf 4 bis 9 Grad, am Oberrhein bis nahe 10 Grad. Der Wind weht zunächst noch stark bis stürmisch, im Bergland treten teils noch Sturmböen auf. Im Tagesverlauf lässt der Wind dann deutlich nach.

In der Nacht zum Samstag werden die Schauer weniger, vor allem im Bergland und am Alpenrand treten diese aber noch häufiger auf. Sonst lockert die Wolkendecke teils stärker auf, ehe in der zweiten Nachthälfte neue dichtere Bewölkung von Südwesten her auf Deutschland übergreift. Bei Tiefstwerten zwischen +2 und +5 Grad, im Bergland auch noch darunter, muss streckenweise mit Glätte gerechnet werden. Der Wind weht nur noch im höheren Bergland böig.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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