Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
21.10.2014 | 12:00 | Deutschlandwetter 21.10.2014 

Agrarwetter: Sturm und Regen naht

Offenbach - Heute ist es im Norden vielfach stark bewölkt und immer wieder gibt es Regen bei 13 bis 16 Grad. In der Südhälfte ist es zunächst noch aufgelockert und freundlich mit Höchstwerten zwischen 15 und 20 Grad.

Agrarwetter 21.10.2014
(c) proplanta
Ab dem Nachmittag überquert eine markante Kaltfront Deutschland mit teils kräftigen Schauern und auch Gewittern. Dabei sind Sturmböen, teils auch schweren Sturmböen, im Süden lokal auch orkanartige Böen bis ins Flachland möglich! Dahinter geht die Temperatur deutlich zurück, sodass im Bergland Schnee fällt. Im Nordosten bleibt es deutlich windschwacher.

In der Nacht zum Mittwoch erreicht die Kaltfront in der ersten Nachthälfte auch den Südosten und bringt dort ebenfalls Gewitter mit teils schweren Sturmböen, lokal auch orkanartigen Böen. Dahinter beruhigt sich das Wetter etwas, es gibt aber weitere schauerartig verstärkte Niederschläge begleitet von starken, vereinzelt auch stürmischen Böen. An derer Nordsee und auf den Bergen sind weiter schwere Sturmböen, auf exponierten Gipfeln orkanartige Böen möglich. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 10 und 2 Grad, mit den höchsten Werten an der See. Im höheren Bergland sinkt die Temperatur bis in den Frostbereich und es kann sich eine Schneedecke ausbilden. Die Schneefallgrenze sinkt im westlichen Bergland und im Allgäu auf 1.000 bis 600 m. Der Nordosten des Landes bleibt vom Wind weiter verschont.

Am Mittwoch ist der Himmel vielfach bedeckt und es regnet häufiger schauerartig verstärkt. Der meiste Niederschlag wird dabei von der Mitte bis nach Bayern erwartet. Im Nordweststau der östlichen Mittelgebirge und am Alpenrand sind größere Niederschlagssummen möglich. Oberhalb von 600 bis 800 m ist auch Schnee möglich, der oberhalb von 1.000 m auch liegen bleiben kann. Zudem legt der Wind abgesehen vom Nordosten im Tagesverlauf wieder kräftig zu. Es muss mit stürmischen Böen und Sturmböen gerechnet werden, im Bergland sind auch schwere Sturmböen oder orkanartige Böen aus Nordwest möglich. Am Nachmittag beruhigt sich das Wetter im Westen und Nordwesten allmählich. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 14 Grad, mit den höchsten Werten im Nordwesten.

In der Nacht zum Donnerstag fällt im Westen und Norden nur noch wenig Niederschlag bei zeitweiligen Auflockerungen. Sonst gibt es weitere Niederschläge, die vor allem im Stau von Erzgebirge, Bayerischen Wald und dem östlichen Alpenrand auch noch ergiebig ausfallen können. Oberhalb etwa 1000 m gibt es Schnee. Die Temperatur sinkt auf 8 bis 2 Grad, nur an den Küsten bleibt es milder. In höheren Berglagen ist leichter Frost möglich. Im Südosten sind weiter Sturmböen aus Nordwest möglich. Sonst beruhigt sich der Wind etwas und stürmischen Böen treten nur noch an der See und im höheren Bergland auf.

Am Donnerstag ist es im Westen und Norden häufig trocken und gelegentlich kann sich die Sonne zeigen. Weiter nach Südosten ist es stark bewölkt bis bedeckt und es fällt zeitweise Regen. Vor allem im Nordstau des östlichen Alpenrandes sind die Niederschläge zum Teil noch ergiebig, in höheren Lagen fällt Schnee. Die Temperatur steigt im Osten und Süden nur auf 7 bis 11 Grad, sonst werden 10 bis 14 Grad erreicht. Im Südosten ist der Nordwestwind in Böen noch stark bis stürmisch. Sonst lässt es deutlich nach und weht zum Nachmittag nur noch leicht aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag regnet es vor allem noch am östlichen Alpenrand, sowie vereinzelt im Erzgebirge und Thüringer Wald. Ausgangs der Nacht ist auch im äußersten Nordwesten etwas Niederschlag möglich. Sonst ist es wechselnd wolkig und es bildet sich verbreitet teils dichter Nebel. Die Tiefstwerte liegen in der Nordwesthälfte zwischen 10 und 5 Grad, sonst werden 5 bis 1 Grad erwartet, lokal kann es Bodenfrost geben.

Am Freitag ist es im Südosten und im äußersten Nordwesten vielfach stark bewölkt oder bedeckt und gelegentlich fällt etwas Niederschlag. Sonst ist es - nach teilweise zögernder Auflösung von Nebel - teils wolkig, teils sonnig und im Wesentlichen niederschlagsfrei. Vereinzelt kann sich der Nebel bis in den Nachmittag hinein halten. Die Höchsttemperaturen liegt im Osten und Südosten nur zwischen 6 und 10 Grad, sonst werden 10 bis 16 Grad erreicht. Der Wind weht schwach oft nur schwach. Im Norden ist er teils mäßig mit starken Böen aus südlichen Richtungen an der Nordsee.

Die Nacht zum Sonnabend kann es vor allem im Nordwesten bei stärkerer Bewölkung etwas Niederschlag geben. Sonst ist es wechselnd, teils auch nur gering bewölkt und es bildet sich häufig Nebel. Die Tiefstwerte liegen im Nordwesten zwischen 9 und 5 Grad, sonst werden 5 bis -2 Grad erreicht, mit den niedrigsten Werten in der Lausitz. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter www.agrarwetter.net
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 28.04.2024

 Agrarwetter: Sommerlicher Aprilausklang mit einigen Schönheitsfehlern

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 27.04.2024

 Agrarwetter: Im Süden und Osten sonnig und warm, im Westen unbeständig

 Wetter am Wochenende sonnig und warm

  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet