Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
21.10.2018 | 12:03 | Deutschlandwetter 21.10.2018 

Agrarwetter: Goldener Oktober neigt sich dem Ende zu

Offenbach - Heute Mittag und Nachmittag vielerorts freundlich mit längerem Sonnenschein. Nur im Nordwesten sowie zwischen Erzgebirge und Berchtesgaden dichtere Wolkenfelder, aber auch dort weitgehend trocken.

Agrarwetter 21.10.2018
In der kommenden Woche stellt sich die Wetterlage um. (c) proplanta
Höchstwerte 13 bis 18 Grad. In Küstennähe mäßiger Südwestwind, sonst schwachwindig.

In der Nacht zum Montag von Nordwesten aufziehende starke Bewölkung und nachfolgend leichter Regen, bis zum Morgen etwa bis zu einer Linie Ruhgebiet-Stettiner Haff vorankommend. Südlich davon noch gering bewölkt oder klar, gebietsweise dichte Nebelfelder.

Tiefstwerte unter Wolken 10 bis 6, bei klarem Himmel 6 bis -2 Grad. In der Südosthälfte verbreitet leichter Frost. Schwacher, im Norden mäßiger und besonders an der Nordsee starker Wind, auf Nordwest drehend.

Am Montag im Süden nach Nebelauflösung noch längere Zeit sonnig und bis zum Abend trocken. In der Mitte dichte Bewölkung und örtlich etwas Regen. Im Norden rasch auflockernde Bewölkung und meist trocken. Höchsttemperatur zwischen 11 und 16 Grad. Im Norden und in den höheren Mittelgebirgslagen im Tagesverlauf auffrischender Nordwestwind. An der Küste starke bis stürmische Böen.

In der Nacht zum Dienstag im Süden aus dichter Bewölkung vereinzelt etwas Regen. Sonst vorübergehend gering bewölkt. In der zweiten Nachthälfte im Norden erneut Bewölkungsverdichtung und nachfolgend Regen. Temperaturrückgang auf 10 bis 7 Grad im Norden, sonst auf 7 bis 0 Grad. Im Norden sowie im höheren Bergland in Böen stürmischer Westwind, exponiert schwere Sturmböen.

Am Dienstag zunächst in der Nordhälfte, später landesweit stark bewölkt und zeitweise Regen, im Erzgebirge auch länger anhaltend. Lediglich im Südwesten meist trocken und auch etwas Sonne. Dort bis 17 Grad, sonst kühl bei 9 bis 14 Grad. Mäßiger, in der Nordosthälfte frischer bis starker Nordwest- bis Westwind mit Sturmböen. An den Küsten sowie auf den Berggipfeln teils orkanartige Böen.

In der Nacht zum Mittwoch überwiegend stark bewölkt und zeit- und gebietsweise Regen. An den Alpen einsetzender Dauerregen, ab 2.000 m auch Schnee. Tiefsttemperaturen 10 bis 5 Grad, im Bergland bis 2 Grad. Nur zögernd abnehmender Nordwestwind, an den Küsten und im Bergland weiterhin schwere Sturmböen.

Am Mittwoch im Nordosten weitgehend trocken mit längeren sonnigen Abschnitten. Sonst meist stark bewölkt und vor allem nach Süden hin Regen. An den Alpen weiterhin Dauerregen mit Schnee oberhalb von etwa 2.000 m. Höchsttemperaturen 9 bis 16 Grad. Weiterhin mäßiger bis frischer, in Böen teils stürmischer Nordwestwind. Auf exponierten Mittelgebirgs- und Alpengipfeln schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Donnerstag an den Alpen noch regnerisch mit Schneefall ab 2.000 m Höhe. Auch sonst meist stark bewölkt, aber nur gebietsweise etwas Regen. Temperaturminima zwischen 9 und 3 Grad. Nachlassender West- bis Nordwestwind.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Vorübergehend Regenwetter - Zum Feiertag hin wieder deutlich schöner

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 05.05.2024

 Agrarwetter: Schauer und Gewitter möglich

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 04.05.2024

 Agrarwetter: Wechselhaft, vereinzelt Gewitter

  Kommentierte Artikel

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein