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23.02.2015 | 11:58 | Deutschlandwetter 23.02.2015 

Agrarwetter: Kurzer Wintereinbruch im Westen

Offenbach - Heute Vormittag ist es in der gesamten Nordwesthälfte bewölkt mit Regen, Schneeregen oder Schnee, während ganz im Südosten noch die Sonne scheint. 

Agrarwetter 23.02.2015
(c) proplanta
Im Tagesverlauf verlagert sich der Regen in den Südosten und Osten, im Nordwesten kommt es dann bei wechselnder Bewölkung zu Schauern. Die Schneefallgrenze steigt in der Mitte auf 400 bis 500 m, im Süden auf 800 bis 1.200 m an. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 3 Grad an der Ostsee und bis 9 Grad am Rhein, in den Bergen bei etwa 0 Grad. Dazu weht meist mäßiger, teils auch frischer und stark böiger Südwestwind. An den Küsten und im höheren Bergland treten Sturmböen auf, vereinzelt auch schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag gibt es im Südosten noch Regen, im höheren Bergland fällt Schnee, die Schneefallgrenze sinkt dabei bis zum Morgen auf 400 bis 600 m. Ansonsten ist es wechselnd bewölkt und vor allem in Nordseenähe treten einzelne Schauer auf. Es werden Tiefstwerte zwischen 4 Grad im Nordwesten und -2 Grad im höheren Bergland erwartet. Der Wind bleibt lebhaft mit starken oder stürmischen Böen an der Nordsee und im höheren Bergland.

Am Dienstag schneit es an den Alpen noch länger. Ansonsten kommt es in der Westhälfte bei wechselnder bis starker Bewölkung zu einzelnen Regen-, Schnee- und Graupelschauern. Dabei liegt die Schneefallgrenze meist um 500 Meter. In der Osthälfte ist es freundlicher und überwiegend trocken. Die Temperatur erreicht meist 3 bis 8 Grad, im Bergland Werte um 1 Grad, am Oberrhein bis 10 Grad.  Der Wind weht weiterhin mäßig bis frisch und stark böig aus Südwest bis West. Im Bergland und an der See bleibt es stürmisch.

In der Nacht zum Mittwoch gibt es im Westen und Nordwesten sowie im Süden weitere Regen-, oberhalb von etwa 200 bis 400 Meter Schneeschauer. Sonst lockert die Bewölkung zum Teil auf. Die Temperatur geht auf 2 bis -3 Grad zurück, bei Aufklaren über Schnee wird es deutlich kälter. Gebietsweise ist mit Glätte zu rechnen.

Am Mittwoch ist es wechselnd bis stark bewölkt. Vereinzelt kommt es zu Schauern, am häufigsten im Westen, am seltensten im Osten. Am Alpenrand fällt noch etwas Schnee. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 3 und 7 Grad. Der meist nur schwache Wind kommt aus Südwest bis Nordwest.

In der Nacht zum Donnerstag lassen die Schauer meist nach und die Wolken lockern auf. Örtlich bildet sich Nebel. Dazu werden Tiefsttemperaturen von 2 bis -5 Grad erwartet, am Alpenrand bis -9 Grad.

Am Donnerstag ist es in der Osthälfte zunächst noch wolkig, später lockert die Bewölkung auch dort auf und es zeigt sich häufig die Sonne. Am Nachmittag nimmt die Bewölkung im Westen wieder zu. Die höchsten Temperaturen erreichen 3 bis 8 Grad, dabei wird es im Westen am mildesten. Es weht nur schwacher Wind, meist aus Südwest.

In der Nacht zum Freitag kommt im Weste Regen auf, im Bergland fällt Schnee. Im Osten bleibt es aufgelockert und trocken. Die Temperatur sinkt auf 3 bis -5 Grad, an den Alpen auch bis -8 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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