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24.01.2017 | 11:59 | Deutschlandwetter 24.01.2017 

Agrarwetter: Winterwetter hält sich hartnäckig

Offenbach - Heute Vormittag und im weiteren Tagesverlauf hält sich häufig dichte Bewölkung, teils ist es neblig trüb. Im Westen fällt anfangs noch etwas Schnee, sonst ist gelegentlich etwas Sprühregen oder Schneegriesel möglich.

Agrarwetter 24.01.2017
(c) proplanta
Die größten Chancen auf Sonne gibt es im höheren Bergland und im Alpenvorland. In der Nordhälfte werden 0 bis 4 Grad erwartet, sonst -9 bis 0 Grad mit den tiefsten Werten entlang und südlich der Donau. Der Wind weht überwiegend schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es häufig bedeckt, teils kann die hochnebelartige Bewölkung aber auch stärker auflockern. Es bleibt meist niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen im Norden zwischen 0 und -5 Grad, auf den Inseln bleibt es frostfrei. Sonst werden erneut -5 bis -12 Grad erwartet, in einzelnen Kältelöchern auch darunter. In höheren Gipfellagen des Schwarzwaldes sind Sturmböen aus Ost möglich, sonst weht der Wind meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

Am Mittwoch startet der Tag häufig neblig trüb. Im Westen und Süden nehmen die Sonnenanteile im Tagesverlauf zu, vor allem nordöstlich der Weser bleibt es meist jedoch ganztags grau mit gelegentlich geringfügigem Sprühregen. Die Höchstwerte liegen zwischen -6 und +3 Grad mit den höchsten Werten an den Küsten und den niedrigsten im Donautal. Der Wind kommt aus südlichen bis östlichen Richtungen und weht in der Nordhälfte schwach, in der Südhälfte mäßig. Auf exponierten Berggipfeln sind starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag halten sich im Nordosten und Osten meist dichte Wolken. Sonst ist es teils gering bewölkt oder klar. Dann bildet sich gebietsweise dichter Nebel. Die Tiefstwerte liegen im Norden bei 0 bis -5 Grad, sonst bei -4 bis -13 Grad, lokal auch noch darunter. Dabei wird es in den Mittelgebirgen und im Alpenvorland am kältesten.

Am Donnerstag zeigt sich verbreitet für längere Zeit die Sonne und es bleibt trocken. Im Nordosten ist es anfangs noch hochnebelartig bedeckt, aber auch dort lockern die Wolken im Tagesverlauf auf. Lediglich in einzelnen Flusstälern kann sich ganztags dichter Nebel halten. Die Höchsttemperatur liegt in der Nordhälfte bei 0 bis 3 Grad. In der Südhälfte bleibt es bei -5 bis 0 Grad nur auf den Bergen frostfrei. Der Wind weht schwach, auf den Bergen auch mäßig und in den Gipfellagen vereinzelt stark böig aus Ost bis Südost.

In der Nacht zum Freitag ist es teils klar, teilweise bildet sich Nebel oder vorhandener Nebel wird wieder dichter. Dabei kühlt es sich im Norden und Nordwesten auf -1 bis -5 Grad, sonst auf -5 bis -12 Grad ab, am Alpenrand bis -16 Grad.

Am Freitag ist es verbreitet sonnig, nur in einzelnen Flusstälern Süddeutschlands kann sich ganztags Nebel oder Hochnebel halten. Es bleibt trocken. Im Südosten herrscht bei -4 bis 0 Grad weiterhin Dauerfrost, sonst werden +1 bis +6 Grad erreicht, mit den höchsten Werten am Niederrhein. Es weht schwacher bis mäßiger Ost- bis Südostwind, mit vereinzelt starken Böen an der See und auf den Bergen.In der Nacht zum Samstag ist es teils klar, teils auch neblig oder hochnebelartig bewölkt. Die Temperatur geht auf 0 bis -5 Grad im Norden und Westen, sonst auf -5 bis -10, im Südosten auch bis -13 Grad zurück.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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