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24.11.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 24.11.2016 

Agrarwetter: Weiterhin mild und neblig trüb

Offenbach - Heute Mittag ist es in den nördlichen Mittelgebirgen sowie in Teilen Bayerns stark bewölkt oder trüb durch Nebel und Hochnebel.

Agrarwetter 24.11.2016
(c) proplanta
Gebietsweise hält sich dieser bis zum Abend. Dann werden nur etwa 4 Grad erreicht. Besonders im Norden, im Westen und Südwesten sowie am unmittelbaren Alpenrand zeigt sich die Sonne heute auch längere Zeit. Die Höchstwerte liegen bei 7 bis 14 Grad. Am Alpenrand bei leichtem Föhn können lokal noch einmal 16 Grad erreicht werden. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Westen in Böen auch frisch um Ost. Auf exponierten Gipfeln der Mittelgebirge und der Alpen gibt es zeitweise starke bis stürmische Böen.

In der Nacht zum Freitag bleibt es im Norden und an den Alpen meist gering bewölkt, sonst hält oder bilden sich vielerorts Nebel und Hochnebel. Es kühlt sich je nach Bewölkung auf 8 bis -2 Grad ab. Der Wind weht schwach bis mäßig um Ost. In den Mittelgebirgen treten bei frischem Wind noch starke Böen auf.

Am Freitag scheint vor allem nördlich der Mittelgebirge und im Westen länger die Sonne. Sonst bleibt es vielerorts stark bewölkt oder neblig-trüb. Im Süden fällt im Tagesverlauf gebietsweise auch etwas Sprühregen. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 11 Grad. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch aus östlichen Richtungen. Auf exponierten Berggipfeln gibt es starke bis stürmische Böen.

In der Nacht zum Samstag fällt im Süden örtlich etwas Regen oder Sprühregen. Sonst bleibt es vielerorts neblig trüb, vor allem im Norden und an den Nordrändern der Mittelgebirge teils auch gering bewölkt. Die Luft kühlt sich auf 6 bis -2 Grad ab, bei länger klarem Himmel in ungünstigen Lagen auch darunter. Der Wind weht überwiegend schwach, im höheren Bergland teils noch mäßig bis frisch aus östlichen Richtungen.

Am Samstag hält sich vielerorts dichte hochnebelartige Bewölkung und zeitweise nieselt es etwas. Am Nordrand der Mittelgebirge gibt es noch die größten Chancen auf etwas Sonnenschein. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 9 Grad. Bei zähem Nebel oder Hochnebel bleibt es kälter. Der Wind schwächt sich auf den Bergen ab und kommt aus Ost, im Norden aus nordwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag kühlt es sich bei weiterhin meist dichter, hochnebelartiger Bewölkung auf 6 bis 1 Grad ab. Örtlich regnet es, besonders im Süden. An den Nordrändern der Mittelgebirge gibt es leichten Frost bis -2 Grad. Dort kann es lokal Glätte durch gefrierenden Sprühregen geben. Ganz im Norden klart es bis zum Morgen auf.

Am Sonntag hält sich in der Mitte und im Süden vielfach dichte hochnebelartige Bewölkung. An den Nordrändern der Mittelgebirge und später auch an den Alpen fällt etwas Niederschlag, der in höheren Lagen allmählich in Schnee übergeht. In der Nordhälfte setzt sich hingegen zunehmend die Sonne durch. Die Höchstwerte liegen meist bei 3 bis 8 Grad. Bei zähem Nebel oder Hochnebel bleibt es kälter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen. An der Küste und auf höheren Berggipfeln gibt es bei frischem Wind teils stürmische Böen.

In der Nacht zum Montag ist es in der Nordhälfte gering bewölkt oder klar. In der Mitte und im Süden bleibt es dagegen stark bewölkt oder bedeckt und es fallen einige Tropfen, im Bergland etwas Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen -1 und -5 Grad, an der See und im Südwesten bei 3 bis 0 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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