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25.06.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 25.06.2016 

Agrarwetter: Unwettergefahr durch heftige Gewitter

Offenbach - Heute Mittag ziehen teils kräftige Gewitter mit Starkregen über den Nordwesten von Deutschland nordwärts ab. Lokal besteht Unwettergefahr.

Agrarwetter 25.06.2016
(c) proplanta
Es treten zwar weiterhin vom Schwarzwald bis nach Schleswig-Holstein wiederholt kräftige Schauer und Gewitter auf, die Unwettergefahr ist jedoch vorübergehend vermindert.

Im Osten scheint für längere Zeit die Sonne und abgesehen von einzelnen Gewittern bleibt es noch meist trocken. Zum Nachmittag intensivieren sich die Gewitter und es gibt besonders im Osten und später auch im Süden teils unwetterartige Gewitter mit großem Hagel, heftigem Starkregen Sturmböen.

Im Osten und Südosten werden bei viel Sonnenschein Höchstwerte von 27 bis 34 Grad, im Rest des Landes 19 bis 25 Grad erwartet. Außerhalb von Gewittern weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag lassen die Gewitter im Osten rasch nach. Im Süden gewittert es noch länger, wobei sich die Hauptaktivität allmählich nach Südostbayern verlagert. Weiterhin besteht lokal Unwettergefahr durch Starkregen. Auch in Schleswig-Holstein kann es noch für längere Zeit regnen. Im Rest des Landes lockert die Bewölkung zum Teil stärker auf und es bleibt trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 20 und 12 Grad.

Am Sonntag ist es wechselnd wolkig, zum Teil kann die Sonne auch länger scheinen. Südlich der Donau gibt es hingegen kaum Sonne und es fällt noch etwas Regen. Den Westen und Nordwesten erreichen im Tagesverlauf Schauer und einzelne Gewitter. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 25 Grad. Der Wind weht in der Mitte und im Norden teils mäßig aus westlichen Richtungen. An der Ostsee und in den Kammlagen der Berge sind starke Böen möglich.

In der Nacht zum Montag lassen die Schauer im Nordwesten nach. Im Südosten fällt bei dichter Bewölkung weiterhin etwas Regen. Sonst lockert die Wolkendecke teils stärker auf. Die Minima liegen zwischen 14 und 9 Grad.

Am Montag ist es im Norden und Nordwesten wechselnd bewölkt mit Schauern, auch einzelne Gewitter sind möglich. Sonst bleibt es bei teils wolkigem Himmel überwiegend trocken. Es werden Höchsttemperaturen zwischen 19 Grad an der Nordsee und 25 Grad im Südwesten und im Süden Brandenburgs erreicht. Abseits von Schauern und Gewittern weht der Wind schwach, vorwiegend aus Südwest bis Nordwest.

In der Nacht zum Dienstag lässt die Schauer- und Gewittertätigkeit deutlich nach. Dann ist es im Norden wechselnd, sonst oft gering bewölkt. Die Temperatur sinkt auf 14 bis 11 Grad ab.

Am Dienstag zeigt sich bei wechselnder Bewölkung zeitweise die Sonne. Im Tagesverlauf muss dabei mit einzelnen Schauern gerechnet werden, lokal kann auch ein kurzes Gewitter nicht ausgeschlossen werden. Südlich der Donau scheint die Sonne längere Zeit und dort bleibt es, abgesehen von örtlichen Gewittern am Alpenrand, trocken. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach aus West bis Südwest und frischt in Gewitternähe vorübergehend böig auf. Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenschein bei 19 bis 23, im Osten bei 22 bis 25 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch ziehen wiederholt ausgedehnte Wolkenfelder vorüber, besonders südlich der Donau bleibt es auch für längere Zeit klar. Über der Mitte und dem Norden von Deutschland muss mit Schauern gerechnet werden, im Süden bleibt es trocken. Der Süd- bis Südwestwind weht schwach, im Nordwesten zeitweise mäßig und entlang der Nordseeküste auch böig. Die Temperatur sinkt auf 14 bis 11 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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