Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
25.11.2017 | 12:03 | Deutschlandwetter 25.11.2017 
Diskutiere mit... 
   1   2

Agrarwetter: Nass-kalt und unbeständig

Offenbach - Heute Nachmittag zeigt sich lediglich im Nordwesten hin und wieder die Sonne.

Agrarwetter 25.11.2017
(c) proplanta
Dort bleibt es abgesehen von einzelnen, teils gewittrigen Schauern an der Nordsee meist trocken. Auch im Westen kommt nachmittags zwischen einigen Schauern die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Land regnet es dagegen, vor allem vom Oberrhein bis nach Brandenburg - insbesondere im Schwarzwald und rund um Thüringer Wald, Schiefergebirge und Vogtland - teils auch länger anhaltend. Im Bergland geht der Regen zudem allmählich in Schnee über, zunächst in der Mitte, am Abend auch im Süden. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 4 und 10 Grad. Der Wind aus westlichen Richtungen weht schwach bis mäßig, vor allem im Süden auch mit Wind-, im Bergland Sturmböen.

In der Nacht zu Sonntag fällt an den Alpen, anfangs auch im Osten aus dichter Bewölkung weiterer Regen, im Bergland Schnee. Ansonsten fallen bei wechselnder bis starker Bewölkung vor allem im Küstenumfeld sowie im Mittelgebirgsraum noch einzelne Schauer, die teils bis in tiefe Lagen mit Schnee vermischt sind oder als Graupel fallen. Die Temperatur geht auf 3 bis -1 Grad, im höheren Bergland und an den Alpen bis -3 Grad zurück. Der West- bis Südwestwind weht schwach bis mäßig, an der Nordsee in Böen stark, in Gipfellagen stark bis stürmisch aus West bis Südwest.

Am Sonntag überwiegt starke Bewölkung und in der Südwesthälfte sowie an den Küsten gibt es Schauer, die vor allem im Bergland, in Süddeutschland auch bis in tiefe Lagen als Schnee fallen. Die Temperatur erreicht um 3 Grad in den Mittelgebirgen und südlich der Donau, sonst 4 bis 7 Grad, mit den höchsten Werten an der Nordsee. In Kamm- und Gipfellagen herrscht Dauerfrost. Dazu weht mäßiger, im Norden teils frischer, im Bergland und an der See in Böen starker bis stürmischer Wind aus West bis Südwest.

In der Nacht zu Montag ist es verbreitet wechselnd bis stark bewölkt. Dabei gibt es in Küstennähe, in der Mitte und im Süden weitere Schauer, im Bergland und in Süddeutschland als Schnee. Die Temperaturen sinken in der Nordhälfte auf 5 bis 0 Grad, in der Südhälfte auf 1 bis -4 Grad ab. Der Südwestwind weht mäßig bis frisch, an der See und in einigen Gipfellagen in Böen stark bis stürmisch.

Am Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt, besonders in Süddeutschland gibt es noch einzelne Schneeschauer. Im Tagesverlauf kommt von Nordwesten her Regen auf, der bis zum Abend die Mitte erreicht. Im höheren Bergland fällt dann Schnee. Die Höchstwerte liegen bei 3 bis 7, im Bergland -2 bis +3 Grad. Der Südwestwind weht mäßig, im Norden und in der Mitte in Böen verbreitet stark bis stürmisch.

In der Nacht zu Dienstag ist es stark bewölkt und es fällt vor allem im Norden und in der Mitte Regen, im Bergland Schnee. Die Temperatur geht auf 4 bis 0 Grad, im Südosten bis -3 Grad zurück. Der Südwestwind weht im Süden schwach, sonst mäßig und in Böen mitunter stark, in Gipfellagen stürmisch.

Am Dienstag halten sich meist dichte Wolken mit zeitweisem Regen. Im höheren Bergland fällt meist Schnee. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 3 und 8 Grad, im Bergland um 0 Grad. Es weht schwacher, nach Nordwesten zu mäßiger Südwestwind mit stürmischen Böen an der See und auf höheren Berggipfeln.

In der Nacht zu Mittwoch verlagert sich der Regen in den Süden und Osten Deutschlands, wobei die Schneefallgrenze bei etwa 600 Metern liegt. Sonst regnet es nur noch vereinzelt, in Nordseenähe gibt es jedoch kräftige Schauer. Es sind Tiefstwerte zwischen 4 und -2 Grad, in den Mittelgebirgen auch darunter, zu erwarten. Streckenweise kann es Glätte durch überfrorene Nässe oder Schneematsch geben.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren Kommentare lesen ( 1 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
cource schrieb am 25.11.2017 12:15 Uhrzustimmen(13) widersprechen(16)
ende november und noch kein frost in Berlin/Brandenburg, die winterlinden und laubbäume an strassenlaternen sind noch belaubt, man muss dank der wärmedämmung noch nicht heizen----klimaerwärmung eine ernste bedrohung für die energiekonzerne/heizkraftwerke
  Weitere Artikel zum Thema

 Agrarwetter: Frühsommer-Intermezzo

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 28.04.2024

 Agrarwetter: Sommerlicher Aprilausklang mit einigen Schönheitsfehlern

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 27.04.2024

 Agrarwetter: Im Süden und Osten sonnig und warm, im Westen unbeständig

  Kommentierte Artikel

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!