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25.12.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 25.12.2015 

Agrarwetter: Im Süden vielfach freundlich, insgesamt mild

Offenbach - Heute Vormittag regnet es bei dichter Bewölkung in einem Streifen von der Saar und der Eifel bis in die Oberpfalz und zum Erzgebirge. Weiter nach Norden und auch nach Süden hin kann sich hingegen zeitweise die Sonne zeigen und es bleibt meist trocken.

Agrarwetter 25.12.2015
(c) proplanta
Nur unmittelbar an der See sind einzelne Schauer möglich. Im Tagesverlauf weitet sich der Regen nach Norden bis ins Emsland, den Göttinger Raum und in die Leipziger Tieflandsbucht aus.

Die Temperatur erreicht 7 bis 13 Grad, am Oberrhein bis 16 Grad. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig, an der Küste und im Bergland mit steifen bis stürmischen Böen. Exponiert sind Sturmböen, vereinzelt auch schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Samstag greift das Regenband von den mittleren Gebieten auf den Nordwesten, später auch auf den Nordosten Deutschlands über. Im Süden bleibt es dagegen weitgehend trocken, in der Mitte lassen die Niederschläge nach, teilweise lockern die Wolken auch auf. Vor allem im Süden kann sich örtlich Nebel bilden.

Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 2 Grad, an den Alpen und im Vorland auch leicht unter 0 Grad. Dabei weht schwacher bis mäßiger, im Norden und im Bergland zunehmend frischer Wind um Südwest. An der See und im höheren Bergland muss teilweise mit stürmischen Böen oder einzelnen Sturmböen gerechnet werden.

Am Samstag (2. Weihnachtstag) ist es im Norden vielfach bedeckt und im Küstenumfeld regnet es zum Teil länger anhaltend, bevor der Regen am Nachmittag von Süden her allmählich nachlässt. Von der Mitte bis in den Süden ist es dagegen wechselnd wolkig, zum Teil zeigt sich die Sonne auch längere Zeit, vor allem im Süden. Vereinzelt kann sich aber auch zäher Nebel halten.

Die Höchstwerte liegen zwischen 9 und 15 Grad, bei zähem Nebel im Südosten bleibt es deutlich kälter. Der Wind weht im Norden mäßig bis frisch mit steifen, an den Küsten und im Mittelgebirge stürmischen Böen oder Sturmböen aus Südwest. Im Süden weht meist nur schwacher Wind.

In der Nacht zum Sonntag gibt es im Norden noch etwas Regen. Sonst ist es überall trocken und vor allem von der Mitte bis in den Süden ist es teils nur gering bewölkt oder klar. Zum Teil bildet sich dichter Nebel.

Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 Grad im Norden und 1 Grad im Süden. Am Alpenrand ist örtlich leichter Frost möglich. Der Südwestwind lässt allmählich nach, ausgangs der Nacht ist nur noch an den Küsten und in höheren Mittelgebirgslagen mit starken oder einzelnen stürmischen Böen zu rechnen. 

Am Sonntag hält sich im Süden teils dichter Nebel. Ansonsten ist es heiter bis wolkig, nach Norden hin auch stärker bewölkt und weitgehend niederschlagsfrei. Nur im Küstenumfeld fällt ein wenig Regen. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 und 15 Grad, bei zähem Nebel sowie im höheren Bergland bei 5 bis 9 Grad. Im Süden weht schwacher, sonst mäßiger bis frischer Süd- bis Südwestwind, an der See und auf Berggipfeln sind bisweilen stürmische Böen oder Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Montag ist es teils gering bewölkt, teils klar. Vor allem im Süden kann sich erneut dichter Nebel bilden. Der Norden wird teils von dichteren Wolken gestreift, Regen fällt jedoch kaum. Am Alpenrand und im Süden kann es bei längerem Aufklaren leichten Frost bis -4 Grad geben, sonst bleibt es mit Tiefsttemperaturen zwischen 7 und 2 Grad frostfrei.

Am Montag ist es in einem Streifen von Niedersachsen bis nach Sachsen stark bewölkt und es kann zeitweise leicht regnen. Sonst wechseln sich nach teils zäher Nebel- und Hochnebelauflösung ausgedehnte Wolkenfelder mit viel Sonnenschein ab und es bleibt trocken. Der Wind weht schwach aus Südost bis Ost und frischt im Küstenumfeld böig auf. Die Höchsttemperatur liegt am Montag zwischen 8 und 14 Grad, im äußersten Nordosten um 8 und bei Dauernebel bei 3 bis 6 Grad.

In der Nacht zum Dienstag ist der Himmel zunächst meist aufgelockert bewölkt oder es ist klar, bevor sich die Bewölkung im Verlauf der zweiten Nachthälfte von Westen verdichtet. Im Süden und entlang der Mittelgebirge bildet sich teils dichter Nebel aus. Der Wind weht schwach aus Süd, im Bergland und im Küstenumfeld frischt dieser auch böig auf. Die Temperatur geht auf 6 bis 2 Grad, südlich der Mittelgebirge auf 1 bis -2 Grad zurück.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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