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26.02.2020 | 12:00 | Deutschlandwetter 26.02.2020 

Agrarwetter: Wind, Sturm und Regen, teilweise auch Schnee

Offenbach - Heute verbreitet Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Schnee. Örtlich Gewitter. Bevorzugt im Nordseeumfeld sowie im Südosten größere Auflockerungen. Höchstwerte 2 bis 7 Grad, in Hochlagen um 0 Grad.

Agrarwetter 26.02.2020
(c) proplanta
Mäßiger bis frischer Westwind, im Süden und der Mitte mit starken bis stürmischen Böen, in Hochlagen Sturmböen.

In der Nacht zum Donnerstag bei weiter überwiegend starker Bewölkung Schauern, meist bis in tiefe Lagen als Schnee, Glätte. Später von Westen und Nordwesten nachlassende Niederschlagsneigung. Tiefstwerte +2 bis -5 Grad.

Am Donnerstag im Osten und Südosten rasch abziehende Schauer und vorübergehende Auflockerungen, dann trocken. Von Westen und Südwesten erneut aufkommende dichte Bewölkung und einsetzender Niederschlag, ostwärts ausgreifend. In der Mitte und im Südosten teils kräftiger Schneefall bis in tiefe Lagen möglich. Im Südwesten rasch Übergang in Regen. 2 bis 8 Grad. Mäßiger Wind aus südlichen bis westlichen Richtungen, zum Abend im Südwesten starke bis stürmische Böen, teils Sturmböen.

In der Nacht zum Freitag Verlagerung des Niederschlaggebiets über die mittleren Landesteile nach Südosten. Dabei weiter teils kräftige Schneefälle. In der Nordhälfte Schneeschauer, an der Küsten Regenschauer, von Westen allmählich nachlassender Niederschlagsneigung. Abkühlung auf +1 bis -5 Grad, in höheren Mittelgebirgslagen und an den Alpen mäßiger Frost bis -8 Grad. In Süddeutschland starke bis stürmische Böen, vereinzelt Sturmböen, im höheren Lagen schwerer Sturm, exponiert einzelne orkanartige Böen.

Am Freitag wechselnd wolkig, an der See und an den Alpen auch länger sonnig, in der Osthälfte anfangs noch letzte Schauer. Zum Abend von Westen und Südwesten Wolkenverdichtung aber noch meist niederschlagsfrei. Höchstwerte zwischen 4 und 9 Grad, am südlichen Oberrhein bis 11 Grad. In den östlichen Mittelgebirgen nur knapp über dem Gefrierpunkt. Zunächst mäßiger Westwind mit starken bis stürmischen Böen in der Südosthälfte, später auf Süd drehend und nachlassend.

In der Nacht zum Samstag von Westen und Südwesten ostwärts ausgreifende dichte Bewölkung und einsetzender Regen. Nordöstlich der Elbe bis zum Morgen wahrscheinlich noch trocken. In höheren Lagen anfangs Schnee. Tiefstwerte zwischen +5 und -4 Grad, mit den tiefsten Werten im äußersten Südosten. Erneut auffrischender Südwind, mit starken bis stürmischen Böen im Bergland und an der See, sonst nu rim Westen vereinzelt steife Böen.

Am Samstag bei wechselnder bis starker Bewölkung weiter unbeständig mit Regen und Regenschauern, im Bergland Schnee. Örtlich Gewitter. Größere Auflockerungen vor allem im Südosten. Höchsttemperaturen im Osten 6 bis 10 Grad, sonst 9 bis 16 Grad. Im Tagesverlauf von Westen auffrischender Wind und bis ins Flachland starke bis stürmische, an der Küste sowie auf den Gipfeln der Berge Sturmböen oder schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Sonntag zunächst verbreitet Schauer, etwa bis 300 m herab als Schnee, im Verlauf der Nacht überwiegend abklingend. An den Alpen länger anhaltender Niederschlag, oberhalb von 700 bis 800 Metern als Schnee. Temperaturrückgang auf 5 bis 1 Grad, in höheren Lagen der Mittelgebirge leichter Frost. Abgesehen von Ostdeutschland weiter starke bis stürmische Böen, im Bergland Sturmböen, allmählich nachlassend.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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