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28.02.2015 | 12:04 | Deutschlandwetter 28.02.2015 

Agrarwetter: Wechselhaft und stürmisch

Offenbach - Heute fällt an den Alpen anfangs etwas Schnee, der aber später abklingt. Nach Auflösung vorhandener Nebelfelder wechseln sich Sonne und lockere Wolkenfelder ab.

Agrarwetter 28.02.2015
(c) proplanta
Im Nordwesten werden die Wolken im Verlauf des Nachmittags dichter, abends setzt dort leichter Regen ein. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 und 9 Grad, mit den höchsten Werten am Oberrhein. Der Wind weht zunächst schwach aus südlichen Richtungen. Im Nordwesten frischt er später auf, nachmittags und abends gibt es dort starke, an der Nordsee auch stürmische Böen.

In der Nacht zum Sonntag ist es nach Süden und Osten zu vielfach gering bewölkt oder klar. Im Westen und Nordwesten fällt aus dichten Wolken zeit- und gebietsweise Regen, in den höchsten Kammlagen der Mittelgebirge auch Schnee. In der Mitte des Landes sowie ausgangs der Nacht auch im Süden ist gebietsweise gefrierender Regen möglich. Die Tiefstwerte liegen im Süden und Osten zwischen +1 und -5 Grad, in einigen Alpentälern auch deutlich darunter. Im Norden und Westen sinkt die Temperatur auf 6 bis 1 Grad. Der Südwestwind frischt im Westen und Nordwesten auf, sodass mit starken Böen, an der Nordsee und auf exponierten Berglagen auch mit Sturmböen gerechnet werden muss.

Am Sonntag weitet sich der Regen rasch auch auf die Osthälfte aus, klingt aber von Westen her wieder ab und die Wolken lockern auf. Im Tagesverlauf gibt es aber erneut Schauer, im Nordwesten vereinzelt auch kurze Gewitter mit Graupel. Die Temperatur steigt auf 4 bis 12 Grad mit den höchsten Werten am Oberrhein. Der Wind weht mäßig bis frisch mit starken bis stürmischen Böen aus südwestlichen Richtungen. An der See und im Bergland sind Sturmböen zu erwarten, auf dem Brocken orkanartige Böen.

In der Nacht zum Montag klingen die Schauer zunächst ab, wobei später im Westen und Süden erneut schauerartig verstärkte Niederschläge aufkommen, die im Bergland in Schnee übergehen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 5 und 1 Grad, im Bergland um -1 Grad. Der Wind weht weiter lebhaft mit starken bis stürmischen Böen aus West bis Südwest. In den Gipfel- und Kammlagen der Mittelgebirge und der Alpen gibt es schwere Sturmböen oder orkanartige Böen.

Am Montag überwiegt starke Bewölkung und es gibt Regenschauer, im Bergland auch Schneeregen- oder Schneeschauer. Im Süden fällt länger anhaltend Regen. Die Tageshöchsttemperatur steigt auf 4 bis 12 Grad. Der westliche Wind weht weiterhin recht frisch bis stark, im Bergland und an der Küste stürmisch und auf den Alpengipfeln mit schweren Sturmböen oder orkanartigen Böen.

In der Nacht zu Dienstag kommt es bei wechselnder Bewölkung zu einzelnen Schauern, die im Bergland als Schnee fallen. An der Nordsee sind auch einzelne Graupelgewitter möglich. Die Temperatur sinkt auf 3 bis 0 Grad, in den Mittelgebirgen gibt es leichten Frost bis -5 Grad. Der Westwind weht weiterhin frisch, im Bergland stark und an der Küste sowie in den Alpen stürmisch.

Am Dienstag ist es wechselnd bis stark bewölkt mit kurzen sonnigen Momenten. Zeitweise kommt es zu Schauern, vereinzelt sind auch kurze Gewitter möglich. Die Temperatur steigt auf 5 bis 12 Grad, im Bergland auf Werte um 3 Grad. In höheren Lagen oberhalb 600 bis 800 Meter bringen die Schauer durchweg Schnee, sonst teils Regen, teils Graupel. Der Wind weht mäßig bis frisch aus West bist Südwest, im Bergland und an der Küste kommt es zu starken bis stürmischen Böen.

In der Nacht zum Mittwoch sinkt das Quecksilber auf +3 bis -4 Grad. Dabei treten bei wechselnder Bewölkung örtlich weitere kurze Schauer auf, entlang der Alpen fällt längere Zeit Regen, im Bergland auch Schnee. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Nordseeküste und in den Alpen stark bis stürmisch aus West bis Südwest. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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