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28.05.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 28.05.2015 

Agrarwetter: Weiterhin unbeständig

Offenbach - Heute kommen von Nordwesten rasch dichtere Wolkenfelder auf, die nachfolgend wechselhaftes Schauerwetter bringen und sich bis zum Abend über die gesamte Nordhälfte ausweiten.

Agrarwetter 28.05.2015
(c) proplanta
Vereinzelt sind auch kurze Gewitter möglich. Im Süden ist es dagegen aufgelockert bewölkt, wobei sich vor allem südlich der Donau die Sonne länger zeigen kann. Es sind Höchsttemperaturen zwischen 13 Grad an der Küste und bis 24 Grad im Südwesten zu erwarten. Der Wind weht mäßig aus West bis Südwest, im Norden und auf den Bergen sind starke, exponiert auch stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Freitag klingen die Schauer ab und die Wolken lockern etwas auf. Im Süden und Südwesten sowie im Küstenumfeld wird es teilweise sogar klar. Dabei bleibt es weitgehend trocken. Die Luft kühlt sich bei allgemein nachlassendem Wind auf 11 bis 1 Grad ab. In ungünstigen Lagen kann es bei klarem Himmel Bodenfrost geben.

Am Freitag ist es anfangs meist wechselnd bis stark bewölkt, südlich der Donau und im Nordosten teils auch noch länger sonnig. Im Tagesverlauf nehmen aus Nordwesten die Wolkenanteile erneut zu und es zieht schauerartiger Regen auf. Zudem bilden sich im Mittelgebirgsraum teils kräftige Schauer und Gewitter. Am längsten scheint die Sonne dabei vom Bodensee bis nach Ostbayern, wobei am Alpenrand zum Abend hin ebenfalls vereinzelt Schauer oder Gewitter möglich sind. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 Grad an der Nordsee und bis 23 Grad im Süden. Es weht mäßiger bis frischer Wind aus West bis Südwest. An den Küsten, in höheren Lagen sowie bei Schauern treten starke bis stürmische Böen auf.

In der Nacht zum Samstag klingen die Schauer und Gewitter in der Südhälfte weitgehend ab. Nachfolgend muss bei wechselnder Bewölkung vor allem nordwestlich einer Linie Berlin-Saarbrücken sowie am Alpenrand gebietsweise weiter mit Schauern gerechnet werden. Im Nordwesten sind dabei auch kräftige Entwicklungen möglich. Die Luft kühlt sich auf 12 bis 4 Grad ab. An der Küste und im Bergland sind weiterhin starke bis stürmische Böen möglich.

Am Samstag ist es vielerorts wechselnd bis stark bewölkt und vor allem im Norden sowie südlich der Donau muss mit kurzen aber teils kräftigen Schauern und Gewittern gerechnet werden. Die Temperaturen klettern auf 14 Grad an der Küste und bis auf 21 Grad im Süden. Der Westwind weht meist mäßig, an der Küste und auf den Bergen sind starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Sonntag klingen die Schauer weitgehend ab, lediglich im Küstenumfeld und im Südosten fällt zunächst noch etwas Regen oder ein Schauer. Gebietsweise lockert die Bewölkung auch stärker auf. Dabei sinken die Temperaturen auf 10 bis 2 Grad, in ungünstigen Lagen im Mittelgebirgsraum ist Bodenforst möglich.

Am Sonntag ist es wechselnd wolkig, nach Süden zu teils auch länger sonnig. Dabei bleibt überwiegend niederschlagsfrei. Am Nachmittag und Abend verdichtet sich die Bewölkung im Nordwesten und nachfolgend können dort ein paar Tropfen fallen. Die Höchstwerte liegen bei 16 bis 22 Grad. Der Wind kommt meist aus südlichen Richtungen und weht teils stark böig. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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