Im Südosten könnte dabei der ein oder andere Ausflug ins Wasser fallen. Sommerwetter stellt sich zu Beginn des meteorologischen Sommers am Montag, dem 1. Juni, zunächst nicht ein. «Somit wird es in den kommenden Tagen von Südosten her wechselhaft mit Schauern, während der Westen und Nordwesten wetterbegünstigt ist. Dort setzt sich außerdem langsam wieder wärmere Luft durch», sagte Susanne Danßmann vom Wetterdienst meteomedia am Donnerstag vorher.
Wetterbestimmend ist Hoch «Zsuzsanna», das am Freitag von Großbritannien nach Skandinavien zieht. Gleichzeitig verlagert sich aber das Tief «Grant» von der Ostsee über Polen ins südöstliche Mitteleuropa und setzt sich dort am Wochenende fest.
Am Freitag ziehen über die östlichen Teile Deutschlands teils dichte Wolken hinweg. Vor allem zwischen Oder, Neiße und Sachsen sowie im östlichen und südlichen Bayern regnet es. Die Schneefallgrenze sinkt bis auf 1400 Meter. Im Westen hingegen scheint den ganzen Tag die Sonne. Der Wind weht mäßig bis frisch, im Nordosten teils stark. Die Temperaturen erreichen nur 14 bis 20 Grad, im Westen bei Sonnenschein auch bis zu 22 Grad.
Schauer sind in der Nacht zum Samstag im östlichen Brandenburg, Sachsen und Bayern möglich. Im Westen und Nordwesten Deutschlands ist es dagegen sternenklar. Der Luft kühlt auf zehn bis vier Grad ab. Etwas milder bleibt es an der See mit auflandigem Wind.
Am Samstag müssen die Menschen vor allem vom südlichen Sachsen- Anhalt und Brandenburg über Sachsen und Thüringen bis Bayern mit Schauern rechnen. Die Sonne zeigt sich dort nur zwischendurch, im Rest der Republik aber häufiger. Der Wind kommt aus Nord- bis Nordostwind und wird zunehmend stärker. Die Temperaturen schaffen es nicht über 18 bis 23 Grad, in Sachsen und Bayern bleibt es noch kühler.
Am Pfingstsonntag und zum Ausklang des meteorologischen Frühlings, wechseln sich im Westen und Nordwesten Sonnenschein und lockere Wolken ab. Dabei bleibt es trocken. In den anderen Teilen des Landes sind mehr Wolken am Himmel und es regnet gelegentlich. Mit Temperaturen zwischen 19 und 24 Grad wird es ein wenig wärmer. (dpa)
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