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31.01.2010 | 13:29 | Deutschlandwetter aktuell 

Wetteraussichten: Der Winter hält Deutschland weiterhin fest in seinem Griff

Offenbach - Heute Nachmittag ist es wechselnd, vielfach aber stark bewölkt.

Wetteraussichten: Der Winter hält Deutschland weiterhin fest in seinem Griff
Gelegentlich gibt es Schneeschauer, in den Mittelgebirgen und am Alpenrand schneit es zeitweise. In Staulagen kann es Neuschnee um 10 cm geben. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -5 Grad im Osten Bayerns und in Vorpommern und 0 bis +2 Grad vom Rheinland bis zur Nordseeküste. Der Wind weht meist schwach aus südwestlichen Richtungen, an der Nordseeküste auch mäßig mit starken Böen.

In der Nacht zum Montag überwiegt im Nordwesten starke Bewölkung und es beginnt erneut zu schneien. Nach Osten und Süden hin klart der Himmel zeitweise auf und es gibt nur noch vereinzelt Schneeschauer. Die Tiefsttemperaturen liegen im Nordwesten um -2 Grad, sonst werden je nach Aufklaren zwischen -5 und im Süden örtlich auch unter -15 Grad erreicht. Am Montag wechseln größere Wolkenauflockerungen mit stärkerer Bewölkung. Vor allem im Norden und über dem Bergland kommt es zu meist schauerartigem Schneefall, die Neuschneemengen liegen aber nur bei wenigen Zentimetern. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen Werte zwischen +1 Grad im Nordwesten und -3 Grad im Südosten. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt aus west- bis südwestlicher Richtungen. An der Küste und im Bergland sind einzelne starke Böen möglich.

In der Nacht zum Dienstag schneit es zeitweilig. Nur vereinzelt kommt es zu größeren Wolkenauflockerungen, in Ostseenähe kann es auch zeitweise aufklaren. Die Temperatur geht auf -3 bis -9 Grad zurück, am Alpenrand und in Gebieten, wo es längere Zeit aufklart, ist strenger Frost unter -10 Grad möglich. Am Dienstag ist es meist stark bewölkt. Nur nach Osten hin und in Alpennähe gibt es anfangs noch Wolkenlücken. Gebietsweise schneit es, vor allem in der Westhälfte auch länger andauernd mit Neuschneemengen um 10 cm, im Bergland um 15 cm in 12 Stunden. Lediglich in den tiefen Lagen Westdeutschlands ist kurzzeitig auch Regen möglich. Da der Wind stärker wird und im Westen und Süden in höheren Lagen in Böen Sturmstärke erreicht, sind Schneeverwehungen möglich. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen -4 bis +1, in Rheinnähe bis +3 Grad. Der Wind weht meist mäßig aus Süd bis Südwest, im Südwesten wird er im Tagesverlauf stärker.

In der Nacht zum Mittwoch breitet sich der Schneefall auch auf die östlichen Gebiete aus. In tieferen Lagen im Westen fällt weiterhin Regen. Dort sind Tiefsttemperaturen um den Gefrierpunkt zu erwarten, sonst gibt es Frost zwischen -2 und -8 Grad. Am Mittwoch ist es meist stark bewölkt, verbreitet fällt Schnee, im Bergland können Neuschneemengen bis 15 cm fallen. In tieferen Lagen im Westen kann der Schnee in Schneeregen oder Regen übergehen. Erst später sind ganz im Westen Auflockerungen möglich. Die Tageshöchsttemperaturen liegen im Norden und Osten zwischen 0 und -3 Grad, im Westen und Süden werden 0 bis +4 Grad erreicht. Der Wind weht meist mäßig aus Südwest bis West. Auf höheren Berggipfeln gibt es Sturmböen. Im Norden dreht der Wind später auf Nordost.

In der Nacht zum Donnerstag lassen die Schneefälle im Norden und von Westen her nach. An den Alpen schneit es dagegen noch längere Zeit. Dort, wo es aufgehört hat zu schneien, kann es aufklaren. Die Temperatur geht auf 0 bis -5, im Bergland und im Nordosten auf -5 bis -9 Grad zurück. Bei klarem Himmel gibt es strengen Frost unter -10 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de
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