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06.08.2013 | 12:02 | Deutschlandwetter 06.08.2013 

Agrarwetter: Im Tagesverlauf teils schwere Gewitter

Offenbach - Heute ist es anfangs teils stark bewölkt mit einzelnen Schauern oder Gewittern, sonst scheint auch häufiger die Sonne. Später bilden sich bei wechselnder Bewölkung vor allem von Südwesten her kräftige, teils schwere Gewitter mit Starkregen, größerem Hagel und schweren Sturmböen.

Agrarwetter 06.08.2013
(c) valdezrl - fotolia.com
Diese greifen bis zum Abend bzw. in der Nacht zum Mittwoch auch auf den Osten Deutschlands über. Die Höchsttemperaturen liegen im Norden und Westen zwischen 23 und 28 Grad, im Süden und Osten wird es mit 28 bis 34 Grad noch einmal heiß. Von Gewitterböen abgesehen weht der Wind schwach bis mäßig, zunächst aus Südost, später auf westliche Richtungen drehend.

In der Nacht zum Mittwoch gibt es gebietsweise noch teils kräftige Schauer und Gewitter, die vor allem nach Osten hin anfangs noch unwetterartig sein können. Ansonsten klart es vorübergehend auf, bevor von Westen erneut schauerartiger und teils gewittriger Regen heranzieht. Lediglich ganz im Nordwesten bleibt es wahrscheinlich weitgehend trocken. Die Temperatur sinkt auf 20 bis 14 Grad.

Am Mittwoch scheint im Südosten anfangs noch vielerorts die Sonne; sonst überwiegt stärkere Bewölkung, aus der es immer wieder schauerartig verstärkt regnet. Insbesondere im Westen kann es dabei länger und intensiver regnen, einzelne Gewitter können ebenfalls eingelagert sein. In der heißen Luft im Süden und Osten entwickeln sich im Tagesverlauf zum Teil wieder kräftige Gewitter, die lokal begrenzt mit unwetterartigem Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen einhergehen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 21 und 25 Grad in der Nordwesthälfte und an der Ostsee und bei 27 bis 35 Grad im Südosten mit den höchsten Werten in Niederbayern. Der Wind weht außerhalb von Gewittern meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zu Donnerstag entladen sich über dem Osten und Südosten weitere Gewitter, die anfangs auch noch mit Unwettern verbunden sein können. In den anderen Gebieten fällt teils schauerartiger Regen. Nur vorübergehend kann es aufklaren. Dabei kühlt sich die Luft auf Tiefstwerte zwischen 21 und 15 Grad ab.

Am Donnerstag fällt aus überwiegend starker Bewölkung zunächst gebietsweise schauerartig verstärkter Regen. Im Süden und Osten entwickeln sich im Tagesverlauf erneut teils kräftige Gewitter, die lokal begrenzt mit Starkregen, Hagel und Sturmböen verbunden sind. Dabei sind auch Unwetter nicht auszuschließen. Gebietsweise kann es in Südbayern auch etwas länger regnen. Später kommt im Norden und Westen Deutschlands mitunter die Sonne zum Vorschein, es treten aber auch dort einzelne Schauer auf. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 23 und 26 Grad, im Westen und Nordwesten zum Teil um 20 Grad, in der Lausitz sowie in Niederbayern sind teils nochmals 30 Grad möglich. Der Wind weht außerhalb von Gewittern meist mäßig aus West. In Verbindung mit Gewittern, an der Küste sowie in höheren Berglagen sind Böen bis Sturmstärke möglich.

In der Nacht zu Freitag fällt im Osten und Südosten noch Regen, der anfangs auch von Gewittern begleitet sein kann. Sonst gibt es bevorzugt im Bergland einzelne Schauer, mitunter klart es aber auch auf. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 16 und 11 Grad zu erwarten.

Am Freitag bleibt es im Südosten und Osten am Vormittag wolkig oder stark bewölkt, gebietsweise fällt dort auch etwas Regen. Im Westen und Norden ist es wechselnd wolkig mit nur einzelnen Schauern. Am Nachmittag entwickeln sich deutschlandweit wieder vermehrt Quellwolken, dabei kann es erneut zu Schauern, über dem Bergland auch zu einzelnen Gewittern kommen. Dabei sind auch Starkregen, Sturmböen und Hagel möglich. Die Temperaturen erreichen im Osten und Südosten nochmals 23 bis 27 Grad, im Westen und Norden 20 bis lokal 24 Grad. Der Wind weht abseits von Schauern und Gewittern meist schwach oder mäßig aus westlichen oder südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zu Samstag lassen die Schauer und Gewitter allgemein nach, im östlichen Bergland und in Küstennähe können sie sich bis in die Morgenstunden halten. Die Frühtemperaturen liegen in einer Spanne von 17 bis 10 Grad, der Wind weht meist mäßig um West. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


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