Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
06.01.2015 | 08:32 | Stürmisches Wetter 
Diskutiere mit... 
   1   2

Windstrom-Rekord im Dezember

Münster - Das stürmische Wetter der vergangene Wochen hat nach Angaben des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) im Dezember in Deutschland für einen neuen Windstrom-Rekord gesorgt.

Windstrom-Rekord
(c) proplanta
Mit insgesamt 8,9 Milliarden Kilowattstunden (kWh) sei so viel Windstrom produziert worden wie noch nie zuvor in einem Monat, berichtete das IWR unter Berufung auf eine Auswertung der vorläufigen Daten der Strombörse.

Die bisherige Rekordmarke von 8,4 Milliarden Kilowattstunden stammte aus dem Dezember 2011. Hauptgrund für den Windstrom-Rekordmonat sei die aktuelle Wetterlage mit sehr vielen Tiefdruckgebieten, sagte IWR-Direktor Norbert Allnoch.

Der neue Windenergie-Rekord könnte nach Einschätzung des IWR aber schon 2015 wieder übertroffen werden, da in diesem Jahr zahlreiche neue Offshore-Windparks die Produktion aufnähmen. (dpa)
Kommentieren Kommentare lesen ( 1 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
Apparatschik schrieb am 06.01.2015 17:09 Uhrzustimmen(219) widersprechen(85)
Große Zahlen 8,9Mrd kWh macht grob 800.000.000€, die per EEG an die ökoparasitären Glücksritter zwangsumverteilt werden. An der Leipziger Strombörse war dieser Strom, wenn überhaupt, 350Mio€ wert. Somit subventionieren die per EEG zwangsabhängigen Stromkunden allein im Dezember die Schnittchen und plötzlich verschwundene „Jobwunder“ Windindustrie mit 450.000.000€ + diverser Nebenkosten………. Mind.10-15 Mio€ davon dürften dabei nördlich des NOK für unzählige tagelang abgeschaltete WKA fällig sein... Nichtabnahmeentschädigung als Trost. Das ist den vielen tausend dpa und Lokaljournalisten im Taumel der Weihnachtsgeschenke offenbar entgangen und für das IWR eine Erfolgsmeldung. Ebenso wie die vielen anderen unerwähnten Kollateralschäden passt es nicht zum liebgewordenen wohlig warmen (scheinheiligen) Gefühl umwelt- und klimapolitisch zumindest irgendwie auf dem richtigen Weg zu sein. Der Zug fährt auf der eingleisigen Strecke weiter. Ohne Lokführer, ohne Bremse und jeder versucht trotzdem, ohne zu wissen wohin, noch ein Fahrschein abzukriegen.
  Weitere Artikel zum Thema

 Windrad-Genehmigungen dauern in MV am längsten

 Regenerative Energien liefern über die Hälfte des Strombedarfs

 EU-Parlament billigt stärkere Förderung von klimaneutraler Technologie

 EU-Ziel für Offshore-Windenergie noch in weiter Ferne

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken