(c) proplanta Die Ausbeute im ersten Betriebsjahr lag bei 267 Gigawattstunden, 15 Prozent mehr als erwartet, teilten die Betreiber am Montag in Oldenburg mit. Gesamtprojektleiter Claus Burkhardt führte das gute Ergebnis auf die stabilen Windverhältnisse im vergangenen Jahr zurück. Außerdem hätten die Anlagen sehr zuverlässig gearbeitet.
Die zwölf Anlagen stehen rund 45 Kilometer nördlich der Insel Borkum in der Nordsee. Die dort erzeugte Strommenge reicht aus, um den Bedarf von fast 60.000 Haushalten zu decken. Betreiber ist ein Konsortium von EWE, E.ON und Vattenfall.
Projektleiter Burckhard sagte, die Bundesregierung setze bei der Energiewende zu Recht auf die Offshore-Windenergie. Um die Ausbauziele zu erreichen, müssten aber Hindernisse beseitigt werden. Dazu zähle vor allem der unsichere und schleppende Netzanschluss der geplanten Windparks in Nord- und Ostsee. (dpa)
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