Der vordere Maitermin des „alten“ Kontraktes Nummer 2 wurde am Freitag (20.3.) für 196,75 Euro/t abgerechnet, was gegenüber der Vorwoche einem Aufschlag von 6,50 Euro/t entsprach.
Gleichzeitig legte der Future mit Fälligkeit im September um 4,75 Euro/t auf 193,25 Euro/t zu. Auch 84 Kontrakte auf Premiumweizen wechselten den Besitzer, wobei sich der vordere Septembertermin um 3,25 Euro/t auf 195,25 Euro/t verteuerte. Der Future mit Fälligkeit im Dezember legte ebenfalls zu, und zwar um 3,50 Euro/t auf 195 Euro/t.
Für Unterstützung sorgten anhaltend lebhafte Exporte von EU-Weizen und die positiven Vorgaben der Weizenfutures an der
Warenterminbörse in Chicago. Auslöser waren Spekulationen über Ertragseinbußen durch Frostschäden und Trockenheit in wichtigen Anbaugebieten der USA. Darüber hinaus erwarteten die Marktakteure anziehende Exporte von US-Weizen als Folge der zuletzt leichten Abwertung des Dollars. (AgE)
Aktuelle Weizenkurse an der MATIF