«Das Potenzial dafür ist hoch», sagte der Präsident des Thüringer Bauernverbandes, Helmut Gumpert. Bereits jetzt gebe es eine äußerst vitale Mäusepopulation. Grund hierfür sei der milde Winter mit wenig Schnee und kaum nasskaltem Wetter, welches den Tieren zusetze.
Im vergangenen Jahr hätten
Feldmäuse erhebliche Schäden auf Thüringer Feldern angerichtet, sagte Gumpert. Vor allem bei Getreidekulturen, Raps und mehrjährigen Futterkulturen wie Luzerne hätten die Landwirte Ertragsausfälle hinnehmen müssen. Vermutlich müssten auch 2016 wieder Giftköder ausgelegt werden. Allerdings sei dies sehr aufwendig.