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18.07.2013 | 10:14 | Landtechnik in der Ukraine 

Sommertreffen der deutschen und ukrainischen Agrarwirtschaft

Frankfurt/Main - Am 11. Juli 2013 fand in der Deutschen Botschaft in Kiew der 1. Sommertreff der deutschen und ukrainischen Agrarwirtschaft statt.

Landtechnik-Einsatz
(c) proplanta
Unter dem Thema „Effektiver Einsatz moderner Landtechnik in der Ukraine“ standen bei dieser Vortrags- und Diskussionsveranstaltung praktische Beispiele im Mittelpunkt. Insgesamt 110 Teilnehmer repräsentierten die gesamte Bandbreite der ukrainischen Agrarwirtschaft sowie die Agrarfach- und die Tagespresse.

Eingeladen hatte die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) mit Unterstützung der IFWexpo Heidelberg GmbH, des deutsch-ukrainischen agrarpolitischen Dialogs (APD), des Deutschen Agrarzentrums in der Ukraine (DAZ) sowie der Deutschen Botschaft Kiew.

Der deutsche Botschafter Dr. Christof Weil und DLG International-Geschäftsführer Bernd Koch begrüßten die Teilnehmer. In Vorträgen wurde von deutschen und ukrainischen Fachleuten, unter anderem von Prof. Dr. Karlheinz Köller (Universität Hohenheim), auf den Einsatz ressourcenschonender und innovativer Technologien, wie die Direktsaat in der ukrainischen Landwirtschaft, sowie auf die Bedeutung der Weiterbildung von Agrarfachkräften im Zusammenhang mit modernen Produktionstechnologien eingegangen.

Darüber hinaus schilderte ein ukrainischer Praktiker, von welchen Faktoren die Produktivität in den landwirtschaftlichen Betrieben der Ukraine abhängt und welche Empfehlungen für den Einsatz moderner Agrartechnik daraus abgeleitet werden können. Eine intensive Diskussion mit den Teilnehmern rundete diesen ersten Sommertreff der deutschen und ukrainischen Agrarwirtschaft ab.

Die Veranstalter sehen den Sommertreff als Auftakt für weitere Veranstaltungen dieser Art in der Ukraine. Eine nächste Veranstaltung in der Ukraine ist der Feldtag des Deutschen Agrarzentrums am 29. August 2013 in Potasch.

Interessenten erhalten weitere Informationen bei der DLG. Ansprechpartner ist Dr. Wilfried Wolf, Tel. 069/24788-272 oder E-Mail: w.wolf@dlg.org. (dlg)
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